AW: "Baumarkt/Bastelkleber" vs. TT-Kleber?
So, ich wollte auch von meinen Copydex Erfahrungen berichten. Dass es offensichtlich nur eine Sorte gibt, kann ich bestätigen, ich habe die "neue Rezeptur" erwischt.
So, wie vom Rheinprinz vorgeschlagen, habe ich geduldig antrocknen lassen und teilweise auch mit zwei Klebeschichten gearbeitet, und es ging es sehr gut - mit guter Klebekraft. Die genannten Probleme kann ich nicht nachvollziehen.
Auch die Ausbildung eines abziehbaren Klebefilms kann ich bestätigen (wie im Tearmender-Video).
Beim Auflegen der Beläge sollte man aufpassen, da ein Wiederabziehen auch zum Ablösen des Klebefilms führt und man dann erneut kleben muss, Lagekorrektur ist also nicht möglich. Gleiches gilt für Klebstoffnasen, die man schon beim Einstreichen entfernen sollte (werde evtl. auch nochmal mit Schaumgummitupfern experimentieren), späteres "Rumpopeln" kann zum Ablösen/Zerstören des Klebefilms führen.
In Verbindung mit einem Fön ist das sicher auch zeitlich akzeptabel, auch das werde ich nochmal probieren, der Ammoniak-Geruch ist allerdings deutlich wahrnehmbar - eher was für draußen.
Da ich beim Heki nicht so geduldig war, werde ich den auch nochmal mit mehreren Schichten und Antrocknen testen und dann nochmal berichten. Allerdings dient der Heki ja eher zum Erzeugen einer gummiartigen Masse im Modellbau und ist nicht wirklich als Klebstoff ausgelegt - vielleicht ist das ja der Unterschied.
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