[Setz-It]

Es gibt einige Händler, die ihn noch führen. Außerdem glaube ich, dass du den hier genannten Belag "J.O. Waldner" (ein härterer, schneller Klassiker) mit dem Belag "Coppa J.O." verwechselst, den es übrigens auch hier und dort noch gibt.

@MV123
Schwer zu sagen, was am meisten bringt, eher eine Art "Blickschulung" (wie wird der Ball beim gegnerischen Aufschlag getroffen, wie fliegt er - was ist also drin?, RS-Training mit einem starken Aufschläger ggf mit Ansagenlassen der Schnittvarianten, Konzentration auf Balltreffpunkt und frühe Flugphase beim gegnerischen AS), Technikschulung (ich sehe was drin ist, weiß prinzipiell, was ich machen muss, aber kann es praktisch nicht umsetzen - RS-Training mit einem starken Aufschläger) oder ob wirklich anderes Material etwas bringt. Wenn das Material verändert werden soll, könntest Du überlegen, ob dir ein dünnerer Belag was bringt, z.B. ein Mark V in 2.0, ob du von Deinem Holz ein leichteres Exemplar probieren solltest oder sogar mit einem weicheren Belag (längere Kontaktzeit, Ball springt beim Rückschlag nicht so stark raus) besser fährst - z.B. Mark V GPS in 2.0 oder max. Der Rückschlag sollte dadurch schon sicherer werden. Extremere Varianten wären eher experimenteller Natur - ein Versuch mit kurzen Noppen z.B. - weniger schnittempfindlich und gute Unterstützung eines schnellen, direkten Spiels am Tisch. Mit der kurzen Noppe (auch wenn Du sie bloß zu Testzwecken/zum Spaß spielst) kannst du den Rückschlag mutiger ausführen, dich damit langsam an eine sicherere RS-Technik rantasten, und das gelernte dann auf die Noppen-Innen-Beläge übertragen. Falls im Moment der unsichere RS sowieso der einzige Hinderungsgrund ist, nicht noch aggressiver und direkter zu spielen, wäre das noch ein weiteres Argument dafür. Ein anderes Extrem wäre, im Training mit noch griffigeren Belägen, also zum Beispiel mit einem sehr griffigen Chinabelag, RS zu trainieren und sich quasi "durchzubeißen". Wenn du das hinkriegst, kannst du das danach auch mit dem J.O. Waldner.