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Alt 09.02.2011, 23:21
User 765 User 765 ist offline
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Sicherlich macht es Sinn, Kompetenzen externer Firmen zu nutzen. Das Problem dabei ist nur, dass man im Bereich neue Medien aktuell maximal 10% der sich bietenden Möglichkeiten ausschöpft und das Themengebiet so riesig und umfangreich ist, dass man sich - wenn man es auch nur zu 50% abdecken wollte - dumm und dämlich bezahlen würde.
Ziel muss es sein, sich hier massiv weiterzuentwickeln statt in Kooperation mit Firmen den Status quo zu halten oder leicht auszubauen.

Der Bereich wird meiner Ansicht nach seit Jahren sträflich vernachlässigt und man ist bei weitem noch nicht so weit wie man sein sollte, um die Sportart Tischtennis in der Öffentlichkeit modern zu präsentieren.

Dass ich vor fast 3 Jahren dazu gekommen bin, dem DTTB einen Liveticker zu basteln war auch ähnlich wie die Jungfrau zum Kinde kommt. Für das Geld, was ich dafür kriege, würden Firmen nicht mal drüber nachdenken, einen zu entwickeln. Würde ich mir da einen branchenüblichen virtuellen Stundenlohn abrechnen, würde ich aktuell als vielfacher Multimillionär am Strand von Hawaii liegen.

Externe Kompetenzen kann man auch nutzen, indem man sich die entsprechenden Leute einkauft und langfristig an den Verband bindet, um in dem Bereich nicht nur an der Oberfläche zu kratzen sondern forciert die Sportart Tischtennis aus der Nachkriegszeit in die Moderne zu katapultieren. Wenn ich das mit externen Firmen mache, verbrate ich locker einige Millionen, die wir bekannterweise nicht haben. Allzu viele Leute wirst du auch nicht finden, die in dem Bereich die Kompetenzen haben, die notwendig sind und ihre Arbeit umsonst oder für wenig Geld anbieten. Ich arbeite derzeit nahezu täglich nach meiner Arbeit 4-5 Stunden an diversen Projekten wie Liveticker aber auch für Borussia Düsseldorf bei der Umsetzung einiger Homepageprojekte - das Problem derweil ist, dass man keine 50 Leute finden wird, die täglich 15 Stunden arbeiten, um in dem Bereich etwas zu bewegen und bei einem Stundenlohn einer Softwarefirma kann man sich ausrechnen, was man da mit Geld wird bewegen können - nämlich kaum etwas.
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