Exakt so ist die Rechtslage. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ob diese Kaufeinigung vorher statt gefunden hat, können natürlich nur die beiden Beteiligten selbst beurteilen.
Ich selbst hatte Anfang des Jahres leider auch so ein weniger schönes Erlebnis mit dem User
Sengwarden_TT. Ich hatte mich für mehrere seiner Hölzer interessiert und ihm gesagt, dass ich eins dieser Hölzer definitiv nehme.
Zitat:
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OK, das Bengtsson nehme ich definitiv. Evtl. kommt noch ein Banda dazu. Die schaue ich mir nachher noch mal an (muss jetzt zum TT).
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Im Vorfeld hatte ich ihm ein Angebot gemacht, er dieses Angebot akzeptiert und mir die Versandkosten mitgeteilt. Das ganze habe ich dann mit den hier aufgeführten Worten noch mal EINDEUTIG bestätigt.
Am nächsten Tag hat er mir dann gesagt, dass er das Bengtsson anderweitig (zu einem besseren Preis) verkauft hat. Auf meinen Einwand hin, dass das ja wohl unmöglich sei und dass wir rechtlich gesehen einen gültigen Kaufvertrag geschlossen haben, kam er mir noch mit Sätzen wie "nun mach mal halb lang". Die zur Debatte stehenden Banda-Hölzer wurden dann kurzerhand auch noch (um 30-40%) im Preis nach oben gesetzt, sozusagen als "negative" Wiedergutmachung. Über diese beiden Hölzer hatten wir allerdings auch noch keine Einigung erzielt. Er hatte mir aber einen Preis angeboten. Ich wollte von ihm noch ein paar Angaben, bevor ich ja oder nein sage. Über Nacht setzte dann allerdings die Inflation ein.
Für so ein Verhalten habe ich wirklich überhaupt kein Verständnis. Im Fall des Bengtsson-Holzes ist die Rechtslage total eindeutig. Das Verhalten bei den beiden Banda-Hölzern war zwar legal, in meinen Augen aber nicht legitim. Ich persönlich kann jedenfalls auf solche Verkäufer sehr gut verzichten.