Zitat:
Zitat von JanMove
Die Zugspannung entlang der Saite bestimmt die orthogonale Härte des Schlägers.
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ja, hast Recht, ich hab das noch mal nachgeschlagen:
Ideale Federn, also mit proportionaler Kraft-Weg-Kennlinie (F=D*y), schwingen in Zugrichtung mit einer Frequenz, die proportional zur Wurzel ihrer Härte ist. In Querrichtung, also wie bei einer Tennissaite, ebenfalls.
(vgl. Wikipedia
Saitenschwingung bzw.
Federpendel)
Verdoppelung der Federlänge halbiert dabei die Federhärte.
Elastomere sind, ebenso wie Tennissaiten oder Musiksaiten, keine idealen Federn, d.h. die Frequenz ist noch zusätzlich amplitudenabhängig (entspricht Schlaghärte). Aber näherungsweise ist der Zusammenhang dort über die Federgesetze abschätzbar, zumindest im Arbeitsbereich.
D.h. Kontaktzeit dürfte etwa umgekehrt proportional zur Wurzel der Belaghärte bzw. proportional zur Wurzel der Belagdicke sein.
Zitat:
Tangential spielt im Tennis sowieso praktisch keine Rolle. Und wenn ich im Tischtennis nur mal einen Orthogonalschlag betrachte, dann geht das auch schon nichtlinear.
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Tangentialkomponente und Spin spielt auch im Tennis eine sehr große Rolle - natürlich aber nicht ganz so, wie im Tischtennis.