Das Laternenladen ist wirklich eine schicke Lösung und dürfte insbesondere für Großstädte attraktiv sein.
In London ist die Lösung von Ubriticity offenbar auf dem Vormarsch (
Artikel):
"Wer in London ein Batterie-elektrisches Auto kauft, der bekommt drei Ladepunkte in die Straßenlaternen montiert. Dort, wo der Fahrzeughalter wohnt." (
Quelle)
Die Intelligenz steckt im Ladekabel und die Steckdose in der Laterne hat nur die rudimentäre Grundfunktion und ist dadurch billig, rund 100,- EUR. Dazu kommen Installationskosten je Laterne von ca 500,- EUR. Stöpselt der Kunde das Kabel in die Laternensteckdose, erkennt sie den Nutzer als autorisiert und lässt Strom zum Auto fließen. Das intelligente Kabel kümmert sich um die Abrechnung. Außerdem wird das Kabel elektronisch verriegelt, wenn es (die Nacht über) läd.
Strom soll damit 15ct/kWh kosten.
In Berlin kostet das Laden
lt. Preisliste 29ct/kWh. Ok, das entspricht offenbar den Preisunterschieden für Haushaltsstrom. Allerdings plus monatliche Gebühr und Kosten für das smarte Kabel.
Fehlt nur, dass diese Technik standardisiert wird und man sich den Anbieter sowohl der Kabel-Hardware als auch des Stroms entsprechend aussuchen kann.