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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

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  #11  
Alt 05.07.2007, 16:06
Tony_Iommi Tony_Iommi ist offline
Onkel aus Amerika
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Tony_Iommi ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Pillen im Tischtennis

Kollegen, auf jeden Fall die Finger von "Ambien" lassen - sonst geht das naemlich gewaltig in die Hose, wie ich leider selbst schmerzhaft erfahren musste:

http://forum.tt-news.de//showthread.php?t=40919

(ab Beitrag #3)
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  #12  
Alt 05.07.2007, 16:57
Ironman Ironman ist offline
Idemo hrvati
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Ironman ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Pillen im Tischtennis

Und ich habe immer gedacht im Tishctennis wird es sowas nie geben. So ein S****ß
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  #13  
Alt 05.07.2007, 17:05
Benutzerbild von Thiloho
Thiloho Thiloho ist offline
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Thiloho ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Pillen im Tischtennis

dsa einzige das davon eine nachgewiesene wirkung hat ist das guarana. und das ist eigentlich das gleiche wie koffein...

allgemein sind solche konzentrationsförderer totale geldverschwendung.

wenn man probleme hat bei einem spiel auf touren zukommen sollte man als nicht kaffe trinker einfach vorher einen kaffe trinken,oder auch 2.

wer das nicht mag kann auch 1 bis 2 redbull oder ähnliches trinken(je nach gewicht und koffeingewöhunung)

kaffetrinker müssen entweder ihren kaffekonsum reduzieren oder koffeintabletten nehmen( ca 200 bis 300 mg koffein pro tablette)

man sollte aber bedenken das man leicht einen zittrigen bekommt, nervös wird, nen hohen puls bekommt und bewegungsdrang.

ich weiss von mir selber das ich wenn ich 2 redbull trinke und 200ml kaffe die wände hochgehe...

fürs TT spielen also nur sehr moderat anwenden
__________________
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  #14  
Alt 05.07.2007, 17:43
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)Fastest115 ist ein absoluter Lichtblick (Renommeepunkte mindestens +750)
AW: Pillen im Tischtennis

Zitat:
Zitat von DestoF1 Beitrag anzeigen
Und ich habe immer gedacht im Tishctennis wird es sowas nie geben. So ein S****ß
Ist ja auch alles nur Geldmacherei.

Lt allgemeiner lehrmeinung hat Doping im TT nur sehr begrenzt Sinn.

Ausdauerdoping mit Epo und co bringt einem ebensowenig wie riesige Muskeln die TT Spezifische schnelle Bewegungen unmöglich machen.

Und sog. Aufputscher und Wachmacher wie Koffein, Guarana und ähnliches

Die alten Schweden haben beim Spiel auch mal ne Cola getrunken.

Und wer bei ner Dose Red Bull "Doping" ruft hat sie auch nicht alle auf dem Zaun. Dann darf man auch keine Isodrinks trinken...

Naja wie gesagt. Denke das Thema Doping ist im TT hinfällig. In höheren Klassen (weltspitze) wo getestet wird ist mir kein Fall bekannt. (Einziger Fall, den ich kenne, war nen Mädel das auf der deutschen Jugendmeisterschaft am Abend vorher, da eh chancenlos sich einige Wodka Redbull gekippt hat und positiv auf Koffein getestet wurde)

Und in unteren Klassen wo die meisten hier Spielen wird keiner wirklich bewußt Dopen. Wie gesagt meine Asthmamittel stehen bestimmt auf der Dopingliste aber bisher hat sich keiner beschwert, wenn ich die beim Spiel genommen habe. War den Gegnern wahrscheinlich lieber als mich japsend aus der Halle zu tragen und den Notarzt zu rufen...(etwas übertrieben)
__________________
Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
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  #15  
Alt 05.07.2007, 18:07
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RedStar RedStar ist offline
Der Berg ruft.
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AW: Pillen im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Lt allgemeiner lehrmeinung hat Doping im TT nur sehr begrenzt Sinn.

Ausdauerdoping mit Epo und co bringt einem ebensowenig wie riesige Muskeln die TT Spezifische schnelle Bewegungen unmöglich machen.

Und sog. Aufputscher und Wachmacher wie Koffein, Guarana und ähnliches
Das Doping im TT nichts bringt, ist meiner Meinung nach pures Wunschdenken.

Es gibt z.B. sogenannte Nootropica, die Gedächnisleistung und Koordination positiv beeinflussen. Diese Medikamente sind für alte Menschen gemacht, wurden aber auch schon bei Fussballern entdeckt.
Die sind zwar verschreibungspflichtig, stehen aber auf keiner Dopingliste, sind also (noch) nicht verboten.

Und ich persönlich glaube sehr wohl, dass solcher oder ähnlicher Scheiss auch von TT-Profis eingeschmissen wird. Auch wenns keiner zugeben wird.
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  #16  
Alt 05.07.2007, 19:42
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Pillen im Tischtennis

Ein recht hoher Anteil der Nahrungsergänzungsmittel ist mit gefährlichen, aber wirksamen Substanzen kontaminiert. Ertappe Dopingsünder berufen sich gerne auf solche verunreinigten Nahrungsergänzungsmittel. Ich finde es generell nicht sehr glücklich, dass eine TT-Handelsfirma durch ihr Angebot den Kids suggeriert, man könne sich den Erfolg kaufen.

Nachstehend ein Auszug aus einem Fachbericht (2002). Laut einem Bericht des Deutschlandfunks von heute finden sich immer häufiger kontaminierte Nahrungsergänzungsmittel. Dies gilt vor allem für chinesische Produkte.

Gesundheitliche Gefahren bei der Einnahme
verschiedener Nahrungsergänzungsmittel

U. Schröder, Bad Nauheim:

Nahrungsergänzungsmittel gelten als Lebensmittel, die lediglich in untypischer Weise (höhere Konzentration, Pillen, Pulver) abgegeben werden. Nicht erlaubt sind dabei anabole Phytosterole, Prohormone und DHEA. Häufig findet man auch Präparate mit Tribulus terrestris, Coffein und Guarana.
Auch wenn die Gabe von Creatin nicht unter die Dopingbestimmungen
fällt, kann es bei zu hoher Dosierung und zusammen mit anderen Mitteln zu
gesundheitlichen Risiken kommen. Einige Anbieter garantieren zwar 100%
Reinheit, trotzdem findet sich häufig eine Kontamination der Präparate mit
Dyanamiden, Dicyandiamiden und Dihydrotriazin.
Hohe Proteinkonzentrationen können zu einem verstärkten Kalziumverlust
führen, Nierenschäden werden erst bei Einnahmen von mehr als 4 g Protein/
kg KG und Tag beobachtet. Die Gabe von BCAA kann bei höheren Dosierungen Probleme bereiten, einzelne Aminosäuren können in zu großen Mengen mit gastrointestinalen Problemen einhergehen und die Aufnahme anderer Aminosäuren behindern. Auch bei Vitaminen und Mineralien kann eine zu hohe Dosierung einzelner Stoffe die Bioverfügbarkeit anderer Stoffe behindern. Zusätzlich kann z.B. eine zu hohe Kalziumaufnahme Nierensteine auslösen und zuviel Vit B6 zu neurologische Störungen führen. Im Grunde ist eine zusätzliche Gabe von Vitaminen und Spurenelementen überflüssig und
nur bei Personen mit sehr geringer Nahrungsaufnahme (gewichtsabhängige
Sportarten) notwendig. Bei der Dosierung dieser Ergänzungen kann den
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft r Ernährung gefolgt werden,
auch wenn hier deutliche Unterschiede in ganz Europa bestehen.
------------------
Soziale Drogen und sportliche Leistung
L. Rivier, Lausanne
Am häufigsten werden Stimulanzien wie Amphetamine, Ecstasy, Coca, Coffein, Nicotin und pflanzliche Präparate (Betel, Khat, Ginseng) verwandt. Ziel der Einnahme ist meist Entspannung in der Freizeit, die körperliche Leistung zu verbessern, kritische Phasen zu überstehen oder einfach Sucht. Amphetamine werden vor oder im Wettkampf verwandt, um sich besser zu fühlen, Alkohol und Cannabis gegen den Stress oder Cocain, um den sensorischen Reiz zu erhöhen. Dabei kann es zu einer Leistungssteigerung
von 1-3% kommen.
Amphetamine wurden erstmals 1887 synthetisiert. Sie stimulieren das
ZNS und erhöhen die Aufmerksamkeit, man fühlt sich gut, empfindet eine geringere Ermüdbarkeit und der Appetit nimmt ab. Ecstasy besitzt eine chemische Struktur zwischen Amphetamin und Mescalin. Es stimuliert und wirkt psychodysleptisch. Über 3 Stunden hält Es kommt zwar zur psychomotorischen Stimulation, aber eine gleichzeitige Hyperthermie macht eine Leistungsverbesserung unwahrscheinlich. Nebenwirkungen beider Präparate sind bei chron. Gebrauch Psychosen, Paranoia, Hypertonie etc..
Cocain zeigt im zentralen Bereich ähnliche Effekte wie die Amphetamine.
Zwar wurde schon 1884 eine Verbesserung der Reaktionszeit und Erhöhung
der Muskelkraft 4 Stunden nach der Einnahme beschrieben, trotzdem existieren bis heute keine kontrollierten Studien über die Effekte im Sport. Nebenwirkungen sind auch hier Blutdrucksteigerung, Tachykardien, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen.
Gesundheitliche Risiken sozialer Drogen
(E. Kouidi, Thessaloniki) Viele der Stimulantien bergen kardiale
Risiken. So kann es im Zusammenhang mit Ephedrin, Cannabis, oder smokeless tobacco, zu Hypertonien, Tachykardien und Rhythmusstörungen sowie erhöhter Gerinnungsneigung mit akuten Infarkten oder Schlaganfällen und plötzlichem Herztod kommen. Eine Koffeinüberdosierung kann mit Hyperglukosämie, Hypokaliämie und kardialen Störungen einhergehen.
Amphetamine führen über eine Zunahme der Diurese, Abnahme der
Hautdurchblutung, hypothalamische Störungen und eine erhöhte Stoffwechselrate zur Hyperthermie mit entsprechenden Gefahren.
Cocain kann koronare Vasospasmen, sowie eine Verstärkung der Thrombogenese und Erhöhung des Sauerstoffbedarfs des Herzens bewirken.
Morphin und andere Schmerzmittel und Doping (W. van Thuyne, Gent)
Schmerzmittel werden im Sport häufiger gebraucht. Bei einer Befragung von
2142 Sportlern berichteten 14% über den Gebrauch von Schmerzmitteln. Dabei schwören vor allem Ballsportler auf NSAID, während Radsportler den Einsatz von Kortikosteroiden bevorzugen. Morphine werden hauptsächlich nach Verletzungen, Operationen eingesetzt und bei Krebserkrankungen. Seit 1991 ist Morphium im Sport verboten, wobei ein Schwellenwert von 1 ppm im Urin nicht überschritten werden darf. Galt damals das Verbot auch für Codein, so ist dieses wie auch Ethylmorphin heute erlaubt, was 6-9 h nach therapeutischen Dosen zu positiven Dopingfällen führen kann. Immer wieder wurde gefragt, wie gefährlich ist Mohnaufnahme über Nahrungsmittel
bei der Dopingkontrolle. 6 und 24 Stunden nach Verzehr von 3
Mohnbrötchen oder aber 1 g Mohnkörnern kam es in keinem Fall zu positiven
Dopingbefunden. Bei Genuss von ca. 33 g Mohn in einem Mohnkuchen zeigten 3 von 5 Probanden nach 2-6 Stunden Werte auf bzw. über der Schwelle. Als ebenfalls gefährlich erwiesen sich Kräutertees mit 15% Papaveris fructus. Hier kam es bereits nach 2 Tassen innerhalb der ersten 6 Stunden bei allen Probanden zu positiven Dopingbefunden.
Das Gleiche gilt für Pinientee, der noch höhere Morphinkonzentrationen
enthält. Hier muss der Sportler gewarnt werden. Weitere Gefahren
eines „unbewussten“ positiven Dopingbefundes ergeben sich bei Einnahme
von Codein und Ethylmorphin, die zu Morphin abgebaut werden können.
Cannabis und Doping
(P. van Eenoo, Gent)
Cannabis wird entweder durch Rauchen (normal 15-30 mg) oder über „Kuchen“ (5fach höhere Dosis) aufgenommen. Besondere Gefahr besteht auch bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Hanföl enthalten. Obwohl es nicht direkt leistungssteigernd wirkt, sollte es verboten sein, weil es zur Entspannung beiträgt, Euphorien auslöst, das Selbstvertrauen
stärkt und die Angst herabsetzt. Dies führt vor allem in Risikosportarten
zu möglichen Leistungszunahmen, aber auch vor allem im
Zusammenhang mit der gleichzeitig geringeren motorischen Kontrolle zu besonderen Gefahren. Verboten ist Cannabis daher momentan
im Motorsport, die meisten Sportverbände setzen einen Schwellenwert
von 15 ng/ml Urin fest, der Internationale Radsportverband legt diesen
Schwellenwert für das Mountainbiking auf 40 ng/ml fest, während in allen anderen Raddisziplinen sowie in der IAAF und der Internationalen Tennisvereinigung Cannabis nicht verboten ist. In Deutschland war die Zahl der positiven Cannabisfälle mit max. 0,25% relativ gering, höhere Zahlen wurden in Gent erzielt, wo zum einen Cannabis nicht verboten ist, aber auch nicht nur Spitzensportler kontrolliert werden. Die meisten positiven Fälle kamen aus dem
Boxen, Kick-Boxen und Bodybuilding.
__________________
Moral ist immer auch eine Kostenfrage.
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  #17  
Alt 05.07.2007, 20:23
Benutzerbild von Eiszaepfle
Eiszaepfle Eiszaepfle ist offline
DerMitDerNoppeTanzt
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Alter: 36
Beiträge: 359
Eiszaepfle ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Pillen im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Manche Sachen stehen auf der Dopingliste die man normal nicht dazu rechnen würde. So steht oder stand zb Koffein da drauf... [...]
Koffein stand zwar auf der Liste drauf, aber soweit ich das mitbekommen habe war damit nicht die normale Dosis gemeint, die man beim Trinken von Cola oder Kaffee zu sich nimmt. Da war eher die konzentrierte Einnahme von Koffein gemeint, eben hoch dosiert.
Und wirksam kann es durchaus sein, so wurden schon einige Sportler wegen Mittel disqualifiziert, die einen "lediglich wacher" machen.
So schon häufiger bei Olympischen Spielen geschehen. (bei Sportlern die zb. am frühen Morgen einen Wettkampf zu bestreiten hatten und um "richtig" wach zu werden eben solche Aufputschmittel zu sich nahmen.
Aber die Nachteile von Koffein sind ja hinlänglich bekannt, genauso wie bei anderen einfachen Sachen wie zb Traubenzucker (ja, banal, aber egal )...Nach einem kurzen sehr starken Konzentrationshoch usw. fällt man auch umso schneller wieder in ein solches Tief!
__________________
"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt."
(Illuminatus!)
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  #18  
Alt 05.07.2007, 21:47
Ironman Ironman ist offline
Idemo hrvati
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Registriert seit: 28.01.2007
Alter: 34
Beiträge: 1.838
Ironman ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Pillen im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Ein recht hoher Anteil der Nahrungsergänzungsmittel ist mit gefährlichen, aber wirksamen Substanzen kontaminiert. Ertappe Dopingsünder berufen sich gerne auf solche verunreinigten Nahrungsergänzungsmittel. Ich finde es generell nicht sehr glücklich, dass eine TT-Handelsfirma durch ihr Angebot den Kids suggeriert, man könne sich den Erfolg kaufen.

Nachstehend ein Auszug aus einem Fachbericht (2002). Laut einem Bericht des Deutschlandfunks von heute finden sich immer häufiger kontaminierte Nahrungsergänzungsmittel. Dies gilt vor allem für chinesische Produkte.

Gesundheitliche Gefahren bei der Einnahme
verschiedener Nahrungsergänzungsmittel

U. Schröder, Bad Nauheim:

Nahrungsergänzungsmittel gelten als Lebensmittel, die lediglich in untypischer Weise (höhere Konzentration, Pillen, Pulver) abgegeben werden. Nicht erlaubt sind dabei anabole Phytosterole, Prohormone und DHEA. Häufig findet man auch Präparate mit Tribulus terrestris, Coffein und Guarana.
Auch wenn die Gabe von Creatin nicht unter die Dopingbestimmungen
fällt, kann es bei zu hoher Dosierung und zusammen mit anderen Mitteln zu
gesundheitlichen Risiken kommen. Einige Anbieter garantieren zwar 100%
Reinheit, trotzdem findet sich häufig eine Kontamination der Präparate mit
Dyanamiden, Dicyandiamiden und Dihydrotriazin.
Hohe Proteinkonzentrationen können zu einem verstärkten Kalziumverlust
führen, Nierenschäden werden erst bei Einnahmen von mehr als 4 g Protein/
kg KG und Tag beobachtet. Die Gabe von BCAA kann bei höheren Dosierungen Probleme bereiten, einzelne Aminosäuren können in zu großen Mengen mit gastrointestinalen Problemen einhergehen und die Aufnahme anderer Aminosäuren behindern. Auch bei Vitaminen und Mineralien kann eine zu hohe Dosierung einzelner Stoffe die Bioverfügbarkeit anderer Stoffe behindern. Zusätzlich kann z.B. eine zu hohe Kalziumaufnahme Nierensteine auslösen und zuviel Vit B6 zu neurologische Störungen führen. Im Grunde ist eine zusätzliche Gabe von Vitaminen und Spurenelementen überflüssig und
nur bei Personen mit sehr geringer Nahrungsaufnahme (gewichtsabhängige
Sportarten) notwendig. Bei der Dosierung dieser Ergänzungen kann den
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft r Ernährung gefolgt werden,
auch wenn hier deutliche Unterschiede in ganz Europa bestehen.
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Soziale Drogen und sportliche Leistung
L. Rivier, Lausanne
Am häufigsten werden Stimulanzien wie Amphetamine, Ecstasy, Coca, Coffein, Nicotin und pflanzliche Präparate (Betel, Khat, Ginseng) verwandt. Ziel der Einnahme ist meist Entspannung in der Freizeit, die körperliche Leistung zu verbessern, kritische Phasen zu überstehen oder einfach Sucht. Amphetamine werden vor oder im Wettkampf verwandt, um sich besser zu fühlen, Alkohol und Cannabis gegen den Stress oder Cocain, um den sensorischen Reiz zu erhöhen. Dabei kann es zu einer Leistungssteigerung
von 1-3% kommen.
Amphetamine wurden erstmals 1887 synthetisiert. Sie stimulieren das
ZNS und erhöhen die Aufmerksamkeit, man fühlt sich gut, empfindet eine geringere Ermüdbarkeit und der Appetit nimmt ab. Ecstasy besitzt eine chemische Struktur zwischen Amphetamin und Mescalin. Es stimuliert und wirkt psychodysleptisch. Über 3 Stunden hält Es kommt zwar zur psychomotorischen Stimulation, aber eine gleichzeitige Hyperthermie macht eine Leistungsverbesserung unwahrscheinlich. Nebenwirkungen beider Präparate sind bei chron. Gebrauch Psychosen, Paranoia, Hypertonie etc..
Cocain zeigt im zentralen Bereich ähnliche Effekte wie die Amphetamine.
Zwar wurde schon 1884 eine Verbesserung der Reaktionszeit und Erhöhung
der Muskelkraft 4 Stunden nach der Einnahme beschrieben, trotzdem existieren bis heute keine kontrollierten Studien über die Effekte im Sport. Nebenwirkungen sind auch hier Blutdrucksteigerung, Tachykardien, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen.
Gesundheitliche Risiken sozialer Drogen
(E. Kouidi, Thessaloniki) Viele der Stimulantien bergen kardiale
Risiken. So kann es im Zusammenhang mit Ephedrin, Cannabis, oder smokeless tobacco, zu Hypertonien, Tachykardien und Rhythmusstörungen sowie erhöhter Gerinnungsneigung mit akuten Infarkten oder Schlaganfällen und plötzlichem Herztod kommen. Eine Koffeinüberdosierung kann mit Hyperglukosämie, Hypokaliämie und kardialen Störungen einhergehen.
Amphetamine führen über eine Zunahme der Diurese, Abnahme der
Hautdurchblutung, hypothalamische Störungen und eine erhöhte Stoffwechselrate zur Hyperthermie mit entsprechenden Gefahren.
Cocain kann koronare Vasospasmen, sowie eine Verstärkung der Thrombogenese und Erhöhung des Sauerstoffbedarfs des Herzens bewirken.
Morphin und andere Schmerzmittel und Doping (W. van Thuyne, Gent)
Schmerzmittel werden im Sport häufiger gebraucht. Bei einer Befragung von
2142 Sportlern berichteten 14% über den Gebrauch von Schmerzmitteln. Dabei schwören vor allem Ballsportler auf NSAID, während Radsportler den Einsatz von Kortikosteroiden bevorzugen. Morphine werden hauptsächlich nach Verletzungen, Operationen eingesetzt und bei Krebserkrankungen. Seit 1991 ist Morphium im Sport verboten, wobei ein Schwellenwert von 1 ppm im Urin nicht überschritten werden darf. Galt damals das Verbot auch für Codein, so ist dieses wie auch Ethylmorphin heute erlaubt, was 6-9 h nach therapeutischen Dosen zu positiven Dopingfällen führen kann. Immer wieder wurde gefragt, wie gefährlich ist Mohnaufnahme über Nahrungsmittel
bei der Dopingkontrolle. 6 und 24 Stunden nach Verzehr von 3
Mohnbrötchen oder aber 1 g Mohnkörnern kam es in keinem Fall zu positiven
Dopingbefunden. Bei Genuss von ca. 33 g Mohn in einem Mohnkuchen zeigten 3 von 5 Probanden nach 2-6 Stunden Werte auf bzw. über der Schwelle. Als ebenfalls gefährlich erwiesen sich Kräutertees mit 15% Papaveris fructus. Hier kam es bereits nach 2 Tassen innerhalb der ersten 6 Stunden bei allen Probanden zu positiven Dopingbefunden.
Das Gleiche gilt für Pinientee, der noch höhere Morphinkonzentrationen
enthält. Hier muss der Sportler gewarnt werden. Weitere Gefahren
eines „unbewussten“ positiven Dopingbefundes ergeben sich bei Einnahme
von Codein und Ethylmorphin, die zu Morphin abgebaut werden können.
Cannabis und Doping
(P. van Eenoo, Gent)
Cannabis wird entweder durch Rauchen (normal 15-30 mg) oder über „Kuchen“ (5fach höhere Dosis) aufgenommen. Besondere Gefahr besteht auch bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Hanföl enthalten. Obwohl es nicht direkt leistungssteigernd wirkt, sollte es verboten sein, weil es zur Entspannung beiträgt, Euphorien auslöst, das Selbstvertrauen
stärkt und die Angst herabsetzt. Dies führt vor allem in Risikosportarten
zu möglichen Leistungszunahmen, aber auch vor allem im
Zusammenhang mit der gleichzeitig geringeren motorischen Kontrolle zu besonderen Gefahren. Verboten ist Cannabis daher momentan
im Motorsport, die meisten Sportverbände setzen einen Schwellenwert
von 15 ng/ml Urin fest, der Internationale Radsportverband legt diesen
Schwellenwert für das Mountainbiking auf 40 ng/ml fest, während in allen anderen Raddisziplinen sowie in der IAAF und der Internationalen Tennisvereinigung Cannabis nicht verboten ist. In Deutschland war die Zahl der positiven Cannabisfälle mit max. 0,25% relativ gering, höhere Zahlen wurden in Gent erzielt, wo zum einen Cannabis nicht verboten ist, aber auch nicht nur Spitzensportler kontrolliert werden. Die meisten positiven Fälle kamen aus dem
Boxen, Kick-Boxen und Bodybuilding.
Ich denke nicht, dass die Kids (udn damit meine ich auch mich...) so blöd sind und sich auch nach den vorfällen im Radsport dieses zeug kaufen. schade finde ich es nur, dass dieses zeug ein wenig schatten auf unseren sport wirft.
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  #19  
Alt 05.07.2007, 21:58
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Pillen im Tischtennis

Zitat:
Zitat von DestoF1 Beitrag anzeigen
Ich denke nicht, dass die Kids (udn damit meine ich auch mich...) so blöd sind und sich auch nach den vorfällen im Radsport dieses zeug kaufen. schade finde ich es nur, dass dieses zeug ein wenig schatten auf unseren sport wirft.
welches zeug kaufen kids nicht. Canabis???

ne sorry aber da kann ich normal nur lachen - leider ist es dazu zu traurig.

Alleine hier schon der Anfang der Diskussion...

Sich für irgendwelche Pillen interessieren und dann fragen ob es Doping ist (obwohl man wohl kaum in ne Probe kommt)

Also da sollte jedem klar sein das man eben nicht einfach mal irgendwelche Pillen nehmen kann ohne das diese auch Nebenwirkungen haben. Dosierung ist mit Mitteln die man nicht kennt immer so ne Sache. Dazu weiß man nie worauf der einzelne evtl dann schlecht reagiert. Allergien usw kann man gerade als junger Mensch schlecht einschätzen.

Also würde ich grundsätzlich von der Einnahme irgendwelcher Pillen ohne ärztliche Beratung abraten.
__________________
Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #20  
Alt 06.07.2007, 11:56
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AW: Pillen im Tischtennis

nein nicht cannabis, sondern die pillen ausm katalog...
Ich hatte niemals vor diese pillen auch nur an zufassen. ich wollte lediglich mal eure meinung dazu hören, dass dieses zeug nun auch im tischtennis angeboten wird...
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