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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Pillen im Tischtennis
Kollegen, auf jeden Fall die Finger von "Ambien" lassen - sonst geht das naemlich gewaltig in die Hose, wie ich leider selbst schmerzhaft erfahren musste:
http://forum.tt-news.de//showthread.php?t=40919 (ab Beitrag #3) |
#12
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AW: Pillen im Tischtennis
Und ich habe immer gedacht im Tishctennis wird es sowas nie geben. So ein S****ß
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#13
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AW: Pillen im Tischtennis
dsa einzige das davon eine nachgewiesene wirkung hat ist das guarana. und das ist eigentlich das gleiche wie koffein...
allgemein sind solche konzentrationsförderer totale geldverschwendung. wenn man probleme hat bei einem spiel auf touren zukommen sollte man als nicht kaffe trinker einfach vorher einen kaffe trinken,oder auch 2. wer das nicht mag kann auch 1 bis 2 redbull oder ähnliches trinken(je nach gewicht und koffeingewöhunung) kaffetrinker müssen entweder ihren kaffekonsum reduzieren oder koffeintabletten nehmen( ca 200 bis 300 mg koffein pro tablette) man sollte aber bedenken das man leicht einen zittrigen bekommt, nervös wird, nen hohen puls bekommt und bewegungsdrang. ich weiss von mir selber das ich wenn ich 2 redbull trinke und 200ml kaffe die wände hochgehe... fürs TT spielen also nur sehr moderat anwenden
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born to lie and suffering from mythomania |
#14
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AW: Pillen im Tischtennis
Zitat:
Lt allgemeiner lehrmeinung hat Doping im TT nur sehr begrenzt Sinn. Ausdauerdoping mit Epo und co bringt einem ebensowenig wie riesige Muskeln die TT Spezifische schnelle Bewegungen unmöglich machen. Und sog. Aufputscher und Wachmacher wie Koffein, Guarana und ähnliches Die alten Schweden haben beim Spiel auch mal ne Cola getrunken. Und wer bei ner Dose Red Bull "Doping" ruft hat sie auch nicht alle auf dem Zaun. Dann darf man auch keine Isodrinks trinken... Naja wie gesagt. Denke das Thema Doping ist im TT hinfällig. In höheren Klassen (weltspitze) wo getestet wird ist mir kein Fall bekannt. (Einziger Fall, den ich kenne, war nen Mädel das auf der deutschen Jugendmeisterschaft am Abend vorher, da eh chancenlos sich einige Wodka Redbull gekippt hat und positiv auf Koffein getestet wurde) Und in unteren Klassen wo die meisten hier Spielen wird keiner wirklich bewußt Dopen. Wie gesagt meine Asthmamittel stehen bestimmt auf der Dopingliste aber bisher hat sich keiner beschwert, wenn ich die beim Spiel genommen habe. War den Gegnern wahrscheinlich lieber als mich japsend aus der Halle zu tragen und den Notarzt zu rufen...(etwas übertrieben)
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#15
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AW: Pillen im Tischtennis
Zitat:
Es gibt z.B. sogenannte Nootropica, die Gedächnisleistung und Koordination positiv beeinflussen. Diese Medikamente sind für alte Menschen gemacht, wurden aber auch schon bei Fussballern entdeckt. Die sind zwar verschreibungspflichtig, stehen aber auf keiner Dopingliste, sind also (noch) nicht verboten. Und ich persönlich glaube sehr wohl, dass solcher oder ähnlicher Scheiss auch von TT-Profis eingeschmissen wird. Auch wenns keiner zugeben wird. |
#16
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AW: Pillen im Tischtennis
Ein recht hoher Anteil der Nahrungsergänzungsmittel ist mit gefährlichen, aber wirksamen Substanzen kontaminiert. Ertappe Dopingsünder berufen sich gerne auf solche verunreinigten Nahrungsergänzungsmittel. Ich finde es generell nicht sehr glücklich, dass eine TT-Handelsfirma durch ihr Angebot den Kids suggeriert, man könne sich den Erfolg kaufen.
Nachstehend ein Auszug aus einem Fachbericht (2002). Laut einem Bericht des Deutschlandfunks von heute finden sich immer häufiger kontaminierte Nahrungsergänzungsmittel. Dies gilt vor allem für chinesische Produkte. Gesundheitliche Gefahren bei der Einnahme verschiedener Nahrungsergänzungsmittel U. Schröder, Bad Nauheim: Nahrungsergänzungsmittel gelten als Lebensmittel, die lediglich in untypischer Weise (höhere Konzentration, Pillen, Pulver) abgegeben werden. Nicht erlaubt sind dabei anabole Phytosterole, Prohormone und DHEA. Häufig findet man auch Präparate mit Tribulus terrestris, Coffein und Guarana. Auch wenn die Gabe von Creatin nicht unter die Dopingbestimmungen fällt, kann es bei zu hoher Dosierung und zusammen mit anderen Mitteln zu gesundheitlichen Risiken kommen. Einige Anbieter garantieren zwar 100% Reinheit, trotzdem findet sich häufig eine Kontamination der Präparate mit Dyanamiden, Dicyandiamiden und Dihydrotriazin. Hohe Proteinkonzentrationen können zu einem verstärkten Kalziumverlust führen, Nierenschäden werden erst bei Einnahmen von mehr als 4 g Protein/ kg KG und Tag beobachtet. Die Gabe von BCAA kann bei höheren Dosierungen Probleme bereiten, einzelne Aminosäuren können in zu großen Mengen mit gastrointestinalen Problemen einhergehen und die Aufnahme anderer Aminosäuren behindern. Auch bei Vitaminen und Mineralien kann eine zu hohe Dosierung einzelner Stoffe die Bioverfügbarkeit anderer Stoffe behindern. Zusätzlich kann z.B. eine zu hohe Kalziumaufnahme Nierensteine auslösen und zuviel Vit B6 zu neurologische Störungen führen. Im Grunde ist eine zusätzliche Gabe von Vitaminen und Spurenelementen überflüssig und nur bei Personen mit sehr geringer Nahrungsaufnahme (gewichtsabhängige Sportarten) notwendig. Bei der Dosierung dieser Ergänzungen kann den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft r Ernährung gefolgt werden, auch wenn hier deutliche Unterschiede in ganz Europa bestehen. ------------------ Soziale Drogen und sportliche Leistung L. Rivier, Lausanne Am häufigsten werden Stimulanzien wie Amphetamine, Ecstasy, Coca, Coffein, Nicotin und pflanzliche Präparate (Betel, Khat, Ginseng) verwandt. Ziel der Einnahme ist meist Entspannung in der Freizeit, die körperliche Leistung zu verbessern, kritische Phasen zu überstehen oder einfach Sucht. Amphetamine werden vor oder im Wettkampf verwandt, um sich besser zu fühlen, Alkohol und Cannabis gegen den Stress oder Cocain, um den sensorischen Reiz zu erhöhen. Dabei kann es zu einer Leistungssteigerung von 1-3% kommen. Amphetamine wurden erstmals 1887 synthetisiert. Sie stimulieren das ZNS und erhöhen die Aufmerksamkeit, man fühlt sich gut, empfindet eine geringere Ermüdbarkeit und der Appetit nimmt ab. Ecstasy besitzt eine chemische Struktur zwischen Amphetamin und Mescalin. Es stimuliert und wirkt psychodysleptisch. Über 3 Stunden hält Es kommt zwar zur psychomotorischen Stimulation, aber eine gleichzeitige Hyperthermie macht eine Leistungsverbesserung unwahrscheinlich. Nebenwirkungen beider Präparate sind bei chron. Gebrauch Psychosen, Paranoia, Hypertonie etc.. Cocain zeigt im zentralen Bereich ähnliche Effekte wie die Amphetamine. Zwar wurde schon 1884 eine Verbesserung der Reaktionszeit und Erhöhung der Muskelkraft 4 Stunden nach der Einnahme beschrieben, trotzdem existieren bis heute keine kontrollierten Studien über die Effekte im Sport. Nebenwirkungen sind auch hier Blutdrucksteigerung, Tachykardien, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen. Gesundheitliche Risiken sozialer Drogen (E. Kouidi, Thessaloniki) Viele der Stimulantien bergen kardiale Risiken. So kann es im Zusammenhang mit Ephedrin, Cannabis, oder smokeless tobacco, zu Hypertonien, Tachykardien und Rhythmusstörungen sowie erhöhter Gerinnungsneigung mit akuten Infarkten oder Schlaganfällen und plötzlichem Herztod kommen. Eine Koffeinüberdosierung kann mit Hyperglukosämie, Hypokaliämie und kardialen Störungen einhergehen. Amphetamine führen über eine Zunahme der Diurese, Abnahme der Hautdurchblutung, hypothalamische Störungen und eine erhöhte Stoffwechselrate zur Hyperthermie mit entsprechenden Gefahren. Cocain kann koronare Vasospasmen, sowie eine Verstärkung der Thrombogenese und Erhöhung des Sauerstoffbedarfs des Herzens bewirken. Morphin und andere Schmerzmittel und Doping (W. van Thuyne, Gent) Schmerzmittel werden im Sport häufiger gebraucht. Bei einer Befragung von 2142 Sportlern berichteten 14% über den Gebrauch von Schmerzmitteln. Dabei schwören vor allem Ballsportler auf NSAID, während Radsportler den Einsatz von Kortikosteroiden bevorzugen. Morphine werden hauptsächlich nach Verletzungen, Operationen eingesetzt und bei Krebserkrankungen. Seit 1991 ist Morphium im Sport verboten, wobei ein Schwellenwert von 1 ppm im Urin nicht überschritten werden darf. Galt damals das Verbot auch für Codein, so ist dieses wie auch Ethylmorphin heute erlaubt, was 6-9 h nach therapeutischen Dosen zu positiven Dopingfällen führen kann. Immer wieder wurde gefragt, wie gefährlich ist Mohnaufnahme über Nahrungsmittel bei der Dopingkontrolle. 6 und 24 Stunden nach Verzehr von 3 Mohnbrötchen oder aber 1 g Mohnkörnern kam es in keinem Fall zu positiven Dopingbefunden. Bei Genuss von ca. 33 g Mohn in einem Mohnkuchen zeigten 3 von 5 Probanden nach 2-6 Stunden Werte auf bzw. über der Schwelle. Als ebenfalls gefährlich erwiesen sich Kräutertees mit 15% Papaveris fructus. Hier kam es bereits nach 2 Tassen innerhalb der ersten 6 Stunden bei allen Probanden zu positiven Dopingbefunden. Das Gleiche gilt für Pinientee, der noch höhere Morphinkonzentrationen enthält. Hier muss der Sportler gewarnt werden. Weitere Gefahren eines „unbewussten“ positiven Dopingbefundes ergeben sich bei Einnahme von Codein und Ethylmorphin, die zu Morphin abgebaut werden können. Cannabis und Doping (P. van Eenoo, Gent) Cannabis wird entweder durch Rauchen (normal 15-30 mg) oder über „Kuchen“ (5fach höhere Dosis) aufgenommen. Besondere Gefahr besteht auch bei Nahrungsergänzungsmitteln, die Hanföl enthalten. Obwohl es nicht direkt leistungssteigernd wirkt, sollte es verboten sein, weil es zur Entspannung beiträgt, Euphorien auslöst, das Selbstvertrauen stärkt und die Angst herabsetzt. Dies führt vor allem in Risikosportarten zu möglichen Leistungszunahmen, aber auch vor allem im Zusammenhang mit der gleichzeitig geringeren motorischen Kontrolle zu besonderen Gefahren. Verboten ist Cannabis daher momentan im Motorsport, die meisten Sportverbände setzen einen Schwellenwert von 15 ng/ml Urin fest, der Internationale Radsportverband legt diesen Schwellenwert für das Mountainbiking auf 40 ng/ml fest, während in allen anderen Raddisziplinen sowie in der IAAF und der Internationalen Tennisvereinigung Cannabis nicht verboten ist. In Deutschland war die Zahl der positiven Cannabisfälle mit max. 0,25% relativ gering, höhere Zahlen wurden in Gent erzielt, wo zum einen Cannabis nicht verboten ist, aber auch nicht nur Spitzensportler kontrolliert werden. Die meisten positiven Fälle kamen aus dem Boxen, Kick-Boxen und Bodybuilding.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
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AW: Pillen im Tischtennis
Zitat:
Und wirksam kann es durchaus sein, so wurden schon einige Sportler wegen Mittel disqualifiziert, die einen "lediglich wacher" machen. So schon häufiger bei Olympischen Spielen geschehen. (bei Sportlern die zb. am frühen Morgen einen Wettkampf zu bestreiten hatten und um "richtig" wach zu werden eben solche Aufputschmittel zu sich nahmen. Aber die Nachteile von Koffein sind ja hinlänglich bekannt, genauso wie bei anderen einfachen Sachen wie zb Traubenzucker (ja, banal, aber egal )...Nach einem kurzen sehr starken Konzentrationshoch usw. fällt man auch umso schneller wieder in ein solches Tief!
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"Es ist solange nicht wahr, bis es dich zum Lachen bringt. Aber du verstehst es nicht, bis es dich zum Weinen bringt." (Illuminatus!) |
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AW: Pillen im Tischtennis
Zitat:
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AW: Pillen im Tischtennis
Zitat:
ne sorry aber da kann ich normal nur lachen - leider ist es dazu zu traurig. Alleine hier schon der Anfang der Diskussion... Sich für irgendwelche Pillen interessieren und dann fragen ob es Doping ist (obwohl man wohl kaum in ne Probe kommt) Also da sollte jedem klar sein das man eben nicht einfach mal irgendwelche Pillen nehmen kann ohne das diese auch Nebenwirkungen haben. Dosierung ist mit Mitteln die man nicht kennt immer so ne Sache. Dazu weiß man nie worauf der einzelne evtl dann schlecht reagiert. Allergien usw kann man gerade als junger Mensch schlecht einschätzen. Also würde ich grundsätzlich von der Einnahme irgendwelcher Pillen ohne ärztliche Beratung abraten.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#20
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AW: Pillen im Tischtennis
nein nicht cannabis, sondern die pillen ausm katalog...
Ich hatte niemals vor diese pillen auch nur an zufassen. ich wollte lediglich mal eure meinung dazu hören, dass dieses zeug nun auch im tischtennis angeboten wird... |
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