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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Chinesische VH-Topspin-Technik
Habe letztens einen interessanten Artikel von Massimo Constantini gelesen. Ihr findet ihn unter:
http://www.pingpongitalia.com/2008/1...the-best-ones/ Vor allem die Bilder sind doch sehr aussagekräftig, was die unterschiedlichen VH-Topspin-Philosophien Chinas (Asiens) und Europas angeht. Deshalb meine Frage: Gibt es denn seriöse Literatur, wo ich eine biomechanische Bewegungsanalyse des chinesischen Vorhandtopspins finde? Am besten wäre natürlich ein Artikel, Buch etc. wo vielleicht schon die prägnanten Unterschiede zwischen Europa und China dargestellt sind. Schöne Grüße |
#2
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Sehr interessant das Thema.
Sieht auf den Bildern so aus ( mein 8.Klasse-Englisch reicht nicht aus um alles zu verstehen) also ob Chinesen generell mehr aus dem Oberarm und aus der Körperdrehung beschleunigen.
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Das meiste war noch schlechter. |
#3
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Sieht für mich auch so aus als würden die Chinesen mehr aus der Körperdrehung arbeiten .
Aber was ich auffälliger find ist , dass sie den Ball viel weiter weg vom Körper und mit nahezu gestrecktem Arm treffen . Ausnahme dürfte bei den Europäern dürfte da eig nur Kreanga sein , liegt aber vllt auch an seiner Größe =)
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BTY Tenergy 05 / BTY Primo OFF- Japan Version / Sriver L |
#4
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Das mein ich ja auch so.
Mehr aus dem Oberarm und Körper. Ball mit gestrecktem Arm treffen. Dass sie dabei trotzdem sehr schnell sind,das finde ich erstaunlichsten an der chinesischen Spielweise.
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Das meiste war noch schlechter. |
#5
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Also ich, ich finde die Europäer haben eine etwas parallelere Beinstellung als die Chinesen, daher haben die Chinesen ein längere Schlagbewegung (selbes Prinzip wie bei anderen Sportarten).
Die Chinesen überziehen auch etwas mehr die Schläge und die Europäer "brechen" die Bewegung ab. (Meine Ansicht, nach ein par schnell geschauten Videos) |
#6
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Ja. Die Chinesen spielen mit dem ganzen Körper. Es ist viel mehr Körperdrehung dabei als bei Europäern. Bei den Europäern wird viel durch die beschleunigung des unterarms und des Handgelenkes im Balltreffpunkt gemacht. Aber dadurch das die chinesen sehr Harte Beläge auf der Vorhand spielen müssen sie diese langen armbewegungen und das extreme körperdrehen machen um dem ball genügend härte zu geben. Desweiteren ist die Diagonalere Beinstellung der chinesen für ihre bewegung sehr wichtig sonst würde diese schlagbewegung gar nicht funktionieren. Aber das wichtigste, umd diese Bewegung überhaupt spielen zu können, ist eine extrem gute Beinarbeit um jedes mal richtig zum ball zu stehen. Bei der europäischen Technik ist es auch möglich, wenn man schlecht zum ball steht durch den unterarmeinsatz und/oder den Handgelenkeinsatz noch einen guten Topspin hinzubekommen. In Europa spielen nur 2-3 Spieler eine ähnliche Bewegung. Das wären Kreanga und mit abstrichen auch Schlager (aber wirklich nur wenn er super zum Ball steht)
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Tenergy 25FX – SDC Sonderanfertigung – Tenergy 05 |
#7
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Wer von den bisher antwortenden hat denn die Frage gelesen?
Der Kollege braucht was, was irgendwo veröffentlicht wurde - und ich fürchte eine Veröffentlichung in einem Forum reicht ihm nicht. |
#8
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Genau um die Literatur geht es mir. Ich habe auch schon mein eigenes Bild von den Technikunterschieden, veränderte Schlägerkopfgeschwindigkeiten etc. sowie eine Hypothese bzgl. des Belagmaterials aufgestellt.
Jedenfalls hoffe ich über die Technikunterschiede einen besseren Zugang zu bekommen, auf deren Fundament die anderen Dinge zumindest nicht mehr ganz so wackelig stünden. Also falls jemand schonmal irgendeine Publikation zum chinesischen Technikleitbild - auch gern Englisch - in die Hände bekommen hat, dem wäre ich dankbar, wenn er die Quelle hier mal angeben könnte. Das soll aber nicht heißen, dass hier Meinungsbeiträge unerwünscht sind. Jeder Denkansatz kann gern zum Besten gegeben werden. |
#9
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Vielleicht ist das jetzt ein komischer Ansatz, aber kannst du (Alex) nicht mal euren Einser (Tang Bing) löchern. Der ist doch glaube ich auch Trainer und spielt, zwar mit Penholdergriff, die chinesische Technik.
Das hast du aber bestimmt schon getan... |
#10
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AW: Chinesische VH-Topspin-Technik
Ich versuche als Jugendtrainer in der Anfängerschulung dem chinesischen Beispiel nahe zu kommen.
Gründsätzlich erkläre ich den TS so, dass die Schulter "steif"* ist. Aus einer Grundposititon heraus soll der Schüler mit Körperdrehung und Ellbogen-Einsatz den Ball anspinnen. "Der Vorwärtsimpuls kommt aus dem Körper, der Spinimpuls aus dem Unterarmeinsatz" So oder so ähnlich kriegt es der Schüler erklärt. * Die "Steifheit" des Schultergelenks ist nicht zwingende Grundlage sondern individuell unterschiedlich. Die Unterschiede zwischen z.B. Ma Lin oder Wang Liqin (Schulter stark beansprucht) und Ma Long (weniger) sind hier offensichtlich. Auch innerhalb der jungen Generation gibt es Spieler mit flexiblerem Schultereinsatz (Xu Xin). Mein Ziel als Trainer ist es durch die "steife" Schulter die Hebelwirkung des Körper zu verringern um eine optimale Technikgrundlage zu schaffen und gleichzeitig die Bewegung möglichst "kurz" zu halten, also eine schnelle Rückkehr in die Ausgangsposition zu ermöglichen. Wichtig ist hierbei der Einsatz der richtigen Beläge in Kombination mit dem passenden - nicht schnellen !! - Holz! Vor dem Wachstum bekommen die Kids zur Grundausbildung dünne "europäische Beläge", z.B. Mark V oder JMS EVO. Eine Sichere Grundtechnik oder einsetzendes Wachstum sind das Signal für einen Wechsel auf langsamere Beläge chinesischer Bauart auf der VH. Spieler die schon vor den ersten Training im Schnell-Wachstum sind (Spätanfänger) bekommen sofort Chinabeläge auf die VH. Diesen Ansatz verfolge ich so nun seit zwei Jahren und ich bin zufrieden, wie auch die Verantwortlichen beider Vereine bei denen ich arbeite. Selbstverständlich müssen die koordinativen und muskulären Grundlagen stimmen um nach diesem Muster schulen zu können. Darauf lege ich Wert und versuche sie entsprechend zu legen. In einzelnen Fällen kann es aber auch sinnvoll sein, den europäischen Stil zu "verordnen" oder nicht zu korrigieren. Einer dieser Fälle wäre ein dicker Jugendlicher der viele seiner Schläge mit entsprechend Gefühl ausgestattet aus dem Armzug heraus korrigiert. Hier macht es keinen Sinn, "chinesisch" zu schulen weil die oben angesprochenen Grundlagen fehlen und nicht so einfach zu schaffen sind. Einen Vorteil sehe ich für Hobbyspieler vor allem in der besser geschulten, weil nötigen, Beinarbeit im Jugendbereich und den damit verbundenen Profiten beim Erwachsenen Spieler; außerdem kommt man mit langsameren (kontrollierterem) Material aus, wovon man ebenfalls besonders im Hobbybereich profitiert. Eine Daseinsberechtigung haben sowohl die technische "chinesische" Technikrichtung als auch die individuellere "euröpäische". Je nach Spielerprofil kann die eine oder andere Richtung mit Ihren Vorteilen überwiegen. Ich denke aber dass grundsätzlich im Hobbybereich mit einer Anfängerschulung nach "chinesischem Vorbild" (im Bezug auf die Technik!) dem Spieler mehr Vorteile bringt.
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Hart und dick, so mag ichs. Schnell kanns auch gerne sein. Acuda S1 + ligno SRB |
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