AW: ochsenhausen deklassiert charleroi
 

Ich hätte wohl eher nicht Crisan auf 3 gesetzt, da er zu leicht nervös wird, aber hinterher ist man immer schlauer, Mazounov oder auch Monteiro kommen mir abgebrühter vor, sind aber natürlich deutlich schwächer im Grundniveau...
Lundquist an 3 wäre auch sehr riskant gewesen, er ist zwar ein guter Kämpfer, aber wenn aus den ersten beiden Spielen nichts kommt, wird es auch für ihn schwer.

Jetzt müssen sie erst einmal den Kopf für WB frei bekommen...

Ich könnte mir sogar vorstellen, daß Crisan es eher geschafft hätte, wenn Mazounov keinen Satz gewonnen hätte, so war der Druck schon verdammt hoch.

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Ich denke, Ochsenhausen hat genau so die Spiele getroffen, wie sie wollten.
Alle 3 Ochsen hatten gegen ihre Gegner das letze Mal gewonnen. Das ist natuerlich doppelt bitter dann.

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Paßt doch optimal.
Morgen ausnüchtern und Sonntag topfit das Müller-Team aus der Halle schießen.
Danach dann (diesmal aus Freude statt Frust) wieder draufkippen auf den ja noch vorhandenen Restalkohol.
Montag dann allerdings nen Tag Urlaub nehmen...:)

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Und Li hat, wie ich es gesagt habe, Mazunov verhaftet. So ein Einzug ist für die Belgier natürlich umso schöner. Den Gegner schnuppern lassen und dann eiskalt zuschlagen.

Also Tobbe, Peter, Gerd und alle anderen, das Leben geht dennoch weiter.

BB

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Im Prinzip völlig richtig, Uwe.
Wobei sich "anonyme Wichtigtuer" in diesem Thread auf genau zwei Leute reduziert, allerdings solche der allerschlimmsten Sorte.
Müssen aber aufpassen, dass wir nicht OT werden, sonst finden wir uns ruckzuck am Stammtisch wieder....;-)
...rein sportlich finde ich - um den Bogen wieder zu schlagen - das, was heute in "Charloi" (wie PS sagen würde...) passiert ist, wirklich spektakulär...
Sensationelles Hinspiel-Ergebnis, um sich im Rückspiel doch noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen...ähnelt 'nem 5-1 von Bayern gegen Real mit anschließender 0-4-Auswärtsklatsche...
"Eigentlich" darf das nicht passieren, finde ich...

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Schade! Jedoch würden häufigere Überraschungsergebnisse unserem Sport gut tun.

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Man kann die Spiele schon kostenlos bei ttlive anschauen, für meinsen Geschmack mit etwas zu viel Werbung, aber immerhin :)
Schade am Ende des 2. (bei 9:6 Führung) und bis 2:7 im Dritten, viele leichte Fehler von Lundquist, Ende des Dritten wieder recht gut, aber da war es zu spät, somit 2 Sätze leicht abgegeben...
Am Ende vom 5. Satz war Samsonov einfach besser...
Fazit: Bis auf eine kurze Phase (2./3. Satz) ein schönes Spiel.

Entscheidend bei Crisan das Ende des ersten Satzes als er es 3 Mal nicht schaffte gegen Ballon-Abwehr zu punkten. Danach ging nichts mehr.
Das belgische Publikum ist aber nicht übermäßig fair, klatschen bei Netz- und Kantenbällen von Saive und wenn das Crisan "glückt".

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Grenzau gewinnt in Niederrösterreich 3:2. Die Entwicklung von Cheung Yuk ist schon erstaunlich. Er schlug Yingchao und Schlager. Konnerth machte gegen den allerdings verletzten Weixing den Siegpunkt.

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Ich hab zwar das Spiel im Fernseh angeschaut, habe aber nichts mitbekommen, das Weixing verletzt war!? Ich weiß nur dass er lange Zeit mit seiner Schulter zu tun hatte! Ausschlaggebend war auf jeden Fall, dass ZFK gut gegen Abwehr spielt und dass sich Weixing zu sehr nach hinten drängen ließ und somit die Bälle sehr weit unten annehmen musste! Und das Cheung Yuk gegen Schlager gewonnen hatte, lieg daran, dass sich Schlager nicht mehr konzentrieren und motivieren konnte, denn zu dem Zeitpunkt war SVS ja schon im HF! Wer mich entäuscht hat war Blasczyk, der seine zwei Spiele 3:0 abgeben musste!

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Ich war live in der Halle und der Sieg von Grenzau ist allein damit zu erklären, dass Niederösterreich schon nach dem zweiten Satzgewinn von Chen gegen Zolli gewonnen hatte.

Die einzige Überraschung war in ersten Spiel, dass in einem hochklassigen Match Cheung gegen Hou gewonnen hat. Der Cheung hat echt ein unglaubliches Auge für Rotation und hat taktisch Weltklasse gespielt. Hou war ziemlich down danach, hat wohl nicht mit einer Niederlage gerechnet.

Das alles entscheidende Match war das zweite zwischen Schlager und Blaszczyk, und das hat Schlager eindeutig dominiert. Null Chance für den Polen, der recht schnell resigniert hatte. Schade.

Wäre das Match zwischen Chen und Zolli bis zum Schluss wichtig gewesen, dann hätte Zolli nie im Leben gewonnen. Nach dem zweiten Satzgewinn von Chen war die Suppe gelöffelt, Zolli konnte frei aufspielen. Schlager gegen Cheung hätte genausogut andersrum ausgehen können - war am Ende egal und glücklich.

Dr. Parijs ;)