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Da hast du wirklich recht.
Nur Nach der Logik dürfte man überhaupt keinen Mannschaftssport mehr anbieten.

Denn mit Priorität Individualsport und sportlich effektiver und gerechter für den einzelnen sollte man nur noch Andro Cups oder ähnliches anbieten.

Das ist Individualsport und noch effektiver und gerechter für den Einzelnen.

Dazu noch deutlich flexibler was Zeiten, wo man spielen will und Häufigkeit wo man spielen kann betrifft.

Dazu noch weniger Pausen und keine Problematiken wie Ersatzspieler suchen , oder wenn mal kurzfristig oder auch mal länger einer ausfällt usw.

Wenn man gerne mit mehreren Kollegen spielen will fährt man eben mit 3 oder 4 zum Andro Cup. Da kann man dann auch unabhängig von der Spielstärke mit Leuten zusammen hin fahren, was jetzt kaum möglich ist bzw sportlich nicht sinnvoll.

Fazit: Wenn man diese beiden Prioritäten als Argument für 4er gegenüber 6er sieht ist das legitim aber dann muss man konsequenterweise auch weiter gehen und sagen Andro Cup/Einzelturniere ist dabei noch besser als 4er Teams und noch viele weitere Vorteile hat.

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Genau das gleiche kann dir im 4er System auch passieren.

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Wir Spielen in unseren Kreis schon lange mit Vierer Teams und die ich kenne niemanden der sich die sechster Teams zurückwünscht.

Ich selber sehe die Vorteile in man spielt öfter , keine zulange Pausen und es gibt nicht die ungeliebten Positionen fünf und sechs .

Dazu finde ich es auch super das alles mal einheitlich gelöst wird.
Welche anderen Sportarten gibt es wo in verschiedenen Liga mit unterschiedliche Anzahlen an Spieler gespielt wird.

Also ich bin begeistert!

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Ich kann mich an Zeiten erinnern, da war das im Herrenbereich auch nicht der Fall. 1. Bundesliga bis unterste Kreisklasse spielten in 6er Teams.

Ich kenne auch keine anderen Mannschaftssportarten bei denen die Anzahl der Spieler pro Mannschaft verkleinert wurde (Fußball, Handball, Volleyball, ...)

Es ist aber auch nicht geplant dass die TTBL auf 4er Teams aufstockt. Deshalb wird es weiterhin unterschiedliche Mannschaftsstärken und Spielsysteme geben.

Wie sieht es eigentlich im Damenbereich aus? Da gibt es zwar durchgehend 4er Teams aber mit unterschiedlichen Spielsystemen. Sollen die auch angepasst werden?

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Beim Fußball gibt es auch unterschiedliche Mannschaftsgrößen: 11, 9 , 7.
Ich verstehe nicht, warum sich einige Leute immer ein einheitliches Spielsystem für alle Klassen in ganz Deutschland wünschen. Die Uneinheitlichkeit kann ja auch ein Vorteil sein, da man sich so an unterschiedliche Gegebenheiten in verschiedenen Regionen, Altersgruppen oder Spielklassen anpassen kann.

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Wir haben 5 x 6-er Mannschaften bei den Herren und 2 x 4-er Mannschaften bei den Damen. 2 Damen spielen nur bei den Herren mit, weil dies 6-er Mannschaften sind und man da auch mal das "soziale" während dem Spiel (ratschen, zuschauen u.a.) ausleben kann.
Und wir sind bekannt dafür, daß wir nicht nur nach den Heimspielen in unserem angrenzenden Sozialraum zum Einkehren und Zusammensitzen gehen, sondern auch bei den Auswärtsspielen.
Aber i.d.R. sind bei allen unseren Mannschaften im Durchschnitt trotzdem immer 2 Spieler dabei, die aus den verschiedenen Gründen gleich nach Hause müssen. Dann sind es aber immer noch 4 die anschließend noch zusammensitzen.
Bei einer 4-er Manschaft, wenn dann einer nach Hause geht, sind es nur noch drei. Und wenn zwei nach Hause müssen, wären es nur noch 2. Einkehren, Zusammensitzen kannst dann vergessen. Und das gehört meiner Meinung nach bei einem Mannschaftsspiel dringend dazu.
Und zur Fahrt in einem Auto: Auswärtsspiel bei einem Verein, der nur 6 km weg war: Wir kommen mit 4 Fahrzeugen. Einer muß gleich heim, der andere kommt von einem anderen Ort, und der andere aufgrund der Arbeit erst ein paar Minuten vor dem Spiel. Und wenn es weiter weg geht in der Verbandsoberliga, konnte jedesmal ein Kleinbus ausgeliehen werden mit einem Fahrer und Fan aus dem Verein , was günstiger war als mit 2 Pkw zu fahren.
Letzter Punkt: In der VOL hat mittlerweile fast jeder Verein einen Ausländer, ob Osteuropäer oder Chinese. Und wenn der Gegner zur Vorrunde am Schluß der Tabelle war, kauft man zur Rückrunde eben noch einen unschlagbaren Chinesen ein. Aber bei 6 ist das halt trotzdem nur 1/6. Bei einer 4-er Mannschaft ist das dann schon 1/4. Nicht sehr motivierend für Vereine, die nur mit den eigenen Spielern dort spielen.

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Hier im kreisbdortmund wird schon immer alles 6er gespielt. Und zahlreiche Versuche und Abstimmungen auf kreisversmmlungen 4er einzuführen selbst nurbinnder untersten Klasse oder als Hobby Liga sind gescheitert. Bei euc will keiner 6er
Was beweist das nun?

Öfter spielen kurze Pausen.. dann spiel doch lieber cups als 4er. Da hast du noch mehr spielen und nch weniger Pausen.


Aber wie ich schon sagte man dreht sich zum xten mal im Kreis.
Da es 2 genau entgegengesetzte Meinungen gibt. Beide haben ihre prio und ihre Argumente und beide haben für sich recht.
Daher würd ich sagen lass demokratisch doch jeden Kreis Bezirk usw entscheiden was sie wo spielen wollen...

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Bei der Vorstellung, dass zwei Leute spielen, einer zählt und einer sitzt kommt da doch recht wenig Kommunikation und Teamspirit auf.

Ich gehöre nicht zu denen, die sich einer Reform prinzipiell entgegenstellen. Nur muss die Reform sinnig sein. Das wirft wieder grundsätzliche Fragen auf: Braucht ein gut funktionierender Sport stets Neuerungen? Löst die Neuerung tatsächlich die Probleme? etc.

Jede Neuerung muss unter allen möglichen Gesichtspunkten genauestens und kritisch beleuchtet werden. Wurde das bei den Änderungen (auch in der Vergangenheit) in ausreichendem Maße?
Würden wir jetzt z.B. davon sprechen, die Sollstärke von 6 auf 8 zu erhöhen wäre ich dem gegenüber zunächstmal durchaus offen. Da wäre dann definitiv Mannschaftsgefühl und eine ganz andere Atmosphäre im Vergleich zu 4er-Mannschaften. Zudem zerstört man den Sport nicht. Ich denke dass an dieser Stelle 6er-Mannschaften aber durchaus ein guter Kompromiss sind.

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Was macht für dich denn einen gut funktionierenden Sport aus? Das die Mitglieder- und Mannschaftszahlen sinken?
Das es für immer mehr Vereine (nicht für alle) sehr schwer ist, eine funktionierende Jugendarbeit zu betreiben, die auch den Sprung in das Erwachsenenalter überlebt?

Ob 4er-Mannschaften dafür ein Heilmittel sind, wage ich allerdings zu bezweifeln. Es gibt gewiss Vorteile, die hier und in anderen Threads schon zur genüge genannt wurden, dennoch überwiegen für mich die Nachteile.
Allerdings denke ich, dass man es nicht aufhalten kann.
Im DTTB kommt es, und ich gehe davon aus, das auch Hessen (und andere Verbände) zeitnah nachziehen werden

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Es sind wahrscheinlich die gefühlten Vorteile der Spielsysteme.
Ich finde es schon sehr beruhigend, daß sich der Aufschrei hier
im Vergleich zum Ballwechsel von 38 auf 40 "in Grenzen" hält.

BTW:
Ein vermutlicher Vorteil ist, da man sich im 6er System auch
"besser mal verstecken" kann... Falls ein Spieler mal keinen
guten Tag hat, können die Kollegen die drei Punkte locker
ausgleichen. Das ist ein schöner Gedanke im Hinerkopf;
diese "Sicherheit" hat man in Vierer- Systemen nicht.

Hier ist in so einem Fall gleich "das halbe Spiel weg."
Auch vor dem Hintergrund war das Mitfiebern der
Kollegen damals in der 4er- Mannschaft viel intensiver.


Vermutung1: Es wird noch ein wenig Arbeit mit sich bringen,
die "frohe" Nachricht meiner Abteilung mitzuteilen...


Vermutung2: Diese Veränderung kommt ...wenn auch aus unschönem Grund... irgendwie zur richtigen Zeit.