Re: Sonntagsfrage
 

Nein, ich habe doch niemanden als Deppen hingestellt, sondern ich war eher beeindruckt, dass doch so viele mit der derzeitigen politischen Lage zufrieden sind und diese auch gerne verlängert gewusst hätten. Bitte keine Wunschvorstellungen in meine Worte impretieren !

Re: Sonntagsfrage
 

Du hast diejenigen, die nicht Deiner Meinung sind, vielleicht nicht direkt als Deppen bezeichnet, aber immerhin als "Bild bis Seite 3-Leser", nun behaupte bitte nicht, dass das nicht auf´s Gleiche abzielt.
Und das ganze dann auch noch als wertfrei zu bezeichnen ist schon ziemlich frech ...

Es gibt halt Menschen, die vielleicht nicht zufrieden mit der jetzigen Lage sind, aber lieber eine Regierung sehen, deren Politik zwar immer mehr Richtung Unionspolitik tendiert, aber Gott sei Dank doch noch nicht ganz dort angekommen ist.

Bitte äußere Deine Meinung weiter, aber beleidige nicht alle diejenigen, die sie nicht teilen.

Re: Sonntagsfrage
 

Ich würde mir an der ein oder anderen Stelle auch ein anderes Abstimmungsverhalten wünschen, aber Deine Bewertung von offensichtlich Anderswählenden ist einfach nur überheblich.

Ich kann mir bei der sensibilität deiner hiesigen Beiträge übrigens kaum vorstellen, dass Du in der Lage bist, meine Wunschvorstellungen zu erkennen, die ich in Deine Beiträge interpretiere.

Re: Sonntagsfrage
 

Mein Gott, die Umfrage ist mehr als 1 1/2 Jahre alt. Wie kann man daraus bitte Schlüsse ziehen zur derzeitigen Stimmung?

Re: Sonntagsfrage
 

Ich möchte mich ehrlich entschuldigen, dass ich meine Aussage so formuliert habe, dass sie beleidigend gewirkt hat. Ich wollte das nicht und es tut mir leid !

Re: Sonntagsfrage
 

Stimmt, so gut werden die Roten nie werden. Wenn ich schon diesen Finanzminister sehe, der sich als Retter des Staatshaushaltes hingestellt hat und nun macht er Rekordschulden. Aber das Eichel Rekordschulden machen muss, dafür ist ja nur die CDU schuld, ja ich weiss. Es ist ja so schön einfach...

Sozialdemokraten bringen ihren Polit-Gedankenmüll nach der Devise unters Volk: erst reden, dann denken.

Und wo bitte ist die SPD denn sozial? Deren Politik trifft vor allem die Armen und die Rentner. Man muss sich doch echt fragen, wofür man über 40 Jahre lang n haufen Steuern bezahlt, wenn man im Alter Rente auf Sozialhilfeniveau bekommt. Wie wäre es wohl, wenn uns die Regierung demnächst Lebensmittel-Gutscheine ausstellt, pro Person nicht mehr, als sie für richtig hält.

Müntefering hat sogar höhere Steuern nicht ausgeschlossen, obwohl jeder Hohlkopf weiss, das damit die Kaufkraft der Bürger noch weiter abnimmt und die SPD die Wirtschaft damit endgültig erdrosselt.

AMEN!

Re: Sonntagsfrage
 

Ich möchte noch mal auf das mit der Bild Zeitung zurückkommen.

Wer die liest und sie vielleicht sogar noch gut findet, bei dem ist bescheinigt, dass er von Bildung und Klugheit nicht viel gehört hat.


Im übrigen ist Politik das dreckikste Geschäft überhaupt, ich kenne selbst viele Kneipenhocker aus unserem kleinen Kaff, die bessere Politik machen könnten, als die, die im Bundestag sitzen.

Aber man soll ja das kleinste Übel wählen und das ist bei mir definitiv die CSU und meiner Meinung nach definitif nicht rot oder grün.

Re: Sonntagsfrage
 

Dann soltest Du dort Mitglied werden.


Beschäftigst Du Dich gelegentlich mal mit den Themen, über die Du Dich äußerst. Hast Du eine Ahnung, was speziell auf die Arbeitnehmer zukommt, wenn die Ideen des Herrn Herzog umgesetzt würden ?
- Stichwort Kopfpauschale - tolle Sache für Normalverdiener.
- Stichwort Kündigungsschutz - wie der Name schon sagt wird dessen Abbau zu massenhaften Neu-Einstellungen führen
- Stichwort Feiertag / Nachtzuschläge - ich bin sicher, daß die Arbeitgeber dann mit entsprechende Lohnerhöhungen ihren Mitarbeitern den Lebensstandard erhalten werden. *prust ...*
- Stichwort Gesundheit : Auch ich bin der Meinung, man sollte den sozialen Stand eines Menschen schon an seinem Gebiss und seiner körperlichen Verfasssung ablesen können. Wer sich eh' keine guten Lebensmittel kaufen kann, der braucht auch keine Zähne !!! Wer nicht arbeitet muß auch nix sehen und wer in Rente ist, muß auch nicht mehr unbedingt laufen können. Ganz klar.
Schau nach Amerika, dann siehst Du, wo die Reise bei einer konservativ-liberalen Politik hingeht.
Rot / Grün macht keine gute Politik, auch ich bin tief enttäuscht, über das was aus Berlin kommt, aber das kleinere Übel sind sie allemal.

Re: Sonntagsfrage
 

Der derzeitige Kündigungsschutz führt dazu, dass man bocklose und unfähige Familieväter behalten und junge engagierte Mitarbeiter entlassen muß, wenn man dazu gezwungen ist, Mitarbeiter zu reduzieren. Auch ist man nicht in der Lage, bocklose Leute zu entlassen und (wegen mir verpflichtend) neue, engagierte und qualifizierte Leute einzustellen.

Ich kann Dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass so eine Entlassung eines guten Mitarbeiters riesig Spaß macht - vor allem, wenn man täglich daran erinnert wird, weil Du siehst, wie die andere Pflaume weiter jeden Tag durch die Hallen schlurf!

Warum ist es für mich als Arbeitgeber nicht möglich, selbst zu entscheiden, welcher Mitarbeiter für mein Unternehmen tragbar ist und wer nicht? Mit einer Auflage, die mir auferlegt, auf eine Entlassung auch eine Einstellung folgen zu lassen, kann man ja noch leben (wenn es wirtschaftlich realisierbar ist).
Aber wenn ich, wie vor drei Wochen geschehen, mit einem älteren Mitarbeiter höflich aber bestimmt über seine Arbeitsleistung spreche, dann ist er am nächsten Tag entweder krank (auch mehrfach passiert), oder wie bei uns passiert inzwischen erst mal drei Wochen in Kur! :mad: :mad: :mad:

Abgesehen davon, dass das meine Laune enorm steigert, hat das auf die verbleibenden Mitarbeiter, die dann seine Arbeit machen, natürlich auch eine super Signalwirkung.

Re: Sonntagsfrage
 

Ich will hier übrigens nicht gegen ältere Mitarbeiter wettern - um Gottes willen. Es gibt engagierte junge wie alte, genauso wie es bocklose gibt. Der Unterschied ist aber, dass ich einem Mitarbeiter, der mit 50 entscheidet hat, schon mal ein paar Gänge runterzuschalten bzw. den Rückwärtsgang einzulegen, nicht beikomme. Weder mit guten Worten, noch mit legalen Mitteln.