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Bericht Regionalliga Hochheim - stadtallendorf 8:8 aus dem höchster kreisblatt
Das 8:8 ist für Regionalligist Hochheim nur ein Tropfen auf den heißen Stein
Hochheim. Dass die Spvgg. Hochheim in der Tischtennis-Regionalliga die Vorrunde auf dem vorletzten Platz abschließt, war schon vor dem letzten Punktspiel des Jahres klar: Mit dem Unentschieden in einer spannenden Begegnung gegen den TTV Stadtallendorf verpasste man jedoch die Chance, den Rückstand auf die vorderen Mannschaften zu verringern. So hat der Aufsteiger mit 4:14 Punkten drei Zähler Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Gegen den Tabellennachbarn startete Hochheim wunschgemäß: Neben dem erwartungsgemäßen Sieg von Ruppert/Gehm konnten Wilhelm/Frey nach überzeugender Vorstellung (3:1 gegen Stöber/Zulauf) einen 2:1-Vorsprung erspielen. Die Führung gab man in den Einzeln des vorderen Paarkreuzes wieder ab: Während Matthias Ruppert nicht seine beste Form erreichte, überzeugte Roland Tedjasukmana trotz der Viersatz-Niederlage. Kurios der Spielverlauf bei Christopher Wilhelm, der es in seinem Einzel mit Meister zu tun hatte. Nach furiosem Start (11:1) verlor Wilhelm die nächsten zwei Sätze und wehrte im vierten Durchgang beim Stand von 7:10 drei Matchbälle ab. Im Entscheidungssatz behielt der Hochheimer Youngster nach tollem Spiel mit 11:5 die Oberhand. Andreas Gehm und Hendrik Frey brachten ihr Team mit 5:3 in Front, während Axel Schaumburg sowie Ruppert chancenlos waren. Dafür konnte Tedjasukmana in einem umkämpften Spiel gegen Nachwuchsspieler Silea knapp gewinnen. Die Enttäuschung des Hochheimers nach Ende des vierten Satzes ("Der spielt so blinde Bälle") hielt kurz an, doch nach einer von Mannschaftskollege Ruppert genommenen Auszeit (bei 2:5) riss Tedjasukmana das Spiel noch um. Während Gehm auch seinen zweiten Gegner (3:1 gegen Meister) mit seinem Abwehrspiel narrte, waren Wilhelm und Frey gegen Stöber und Zulauf chancenlos. Vor dem letzten Einzel und dem Abschlussdoppel schien beim Stand von 7:7 alles möglich: Schaumburg brachte Hochheim per Fünfsatzsieg gegen Schmittdiel in Führung, Ruppert/Gehm verpassten mit dem 5:11, 14:12, 10:12, 8:11 gegen Marsalek/Meister aber den Sieg. Das 8:8 war nach fünf Niederlagen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Schaumburg: "Von der Tabellensituation her ist es zu wenig, aber das Unentschieden geht in Ordnung. Nur beim Spiel von Matthias Ruppert gegen Silea hatten wir uns mehr ausgerechnet." Hochheim: Ruppert, Tedjasukmana (1), Wilhelm (1), Gehm (2), Frey (1), Schaumburg (1), Ruppert/ Gehm (1), Tedjasukmana/Schaumburg, Wilhelm/Frey (1). |
Wen's interessiert: Halbzeitbericht Heppenheim
Viel Schwung nach der Verjüngungskur
Tischtennis: Neu formierter TTC Heppenheim schlägt sich in der Regionalliga bisher beachtlich – In der Rückrunde kommen die beiden Führenden zum Tabellendritten Es ist schon beachtlich, was die neu formierte Heppenheimer Regionalligamannschaft in der ersten Halbserie nach dem Umbruch geschafft hat. Bekanntlich hat das Team eine Verjüngungskur durchgemacht: Verdiente Akteure rückten in das zweite Glied, und drei Talente wurden in die Mannschaft integriert. Zielsetzung war zunächst Sicherung der Klasse mit Blick auf einen gesicherten Mittelfeldplatz. Dass der TTC nach Ende der Vorrunde mit 13:5 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz liegt und in der Rückrunde sogar die vor ihm liegenden Mannschaften angreifen kann, ist erstaunlich. Gründe für diese erfreuliche Entwicklung gibt es mehrere. Zum einen haben die verbliebenen Spitzenspieler der vergangenen Jahre Kontala, Bondarev und Renkewitz wieder gute Leistungen gebracht und die jungen Spieler mitgezogen. Zum anderen haben jedoch auch die Jugendlichen Haberle, Kurkowski und Dickhardt bereits ihre Beiträge zum positiven Gesamtergebnis geleistet. So findet man Dennis Haberle im mittleren und Jens Kurkowski im hinteren Paarkreuz bereits in den Bestenlisten. Und offensichtlich harmoniert die Truppe auch miteinander und kompensiert so einzelne Ausfälle. Nicht zuletzt hat der Einsatz des Bezirksmeisters und Ex-Bundesligaakteur Thomas Caselitz in entscheidenden Partien zum Gesamterfolg beigetragen. Das Team steigerte sich im Verlauf der Vorrunde deutlich. Und da bis auf das abgeschlagene Schlusslicht aus Fulda Maberzell jede Mannschaft in der Lage war, jeder anderen Punkte abzunehmen, entwickelte sich eine überaus interessante Halbserie mit überraschenden Ergebnissen. Beide vor dem TTC platzierten Teams (Herbornseelbach/16:2 und Felsberg/14:4) treten in der Rückrunde noch in Heppenheim an. Der neue Elan des Teams scheint das Interesse der Tischtennisfans in der Region zu wecken. Im Derby gegen Weiterstadt und im Spitzenspiel gegen Mühlhausen wurden jeweils über 130 Zuschauer gezählt, und auch in den anderen Partien durfte sich der TTC über regen Zuspruch freuen. Die Rückrunde, die für den TTC Heppenheim am 11. Januar (Samstag) mit dem Spiel in Maberzell und am 18. Januar mit dem Heimspiel gegen Stadtallendorf beginnt, verspricht viel Spannung. Die Spieler in der Einzelkritik Aki Kontala: Der Linkshänder hatte zu Beginn der Saison noch mit der geänderten Aufschlagregel zu kämpfen, ehe er sich steigerte und noch eine gute 12:6-Bilanz erspielte. Andrej Bondarev: Mit 13 gewonnenen Spielen bei nur fünf Niederlagen nimmt er Rang drei in der Bestenliste der Liga ein und ist damit wieder einmal bester Akteur des TTC. Frank Renkewitz: Auch Renkewitz hatte lange seine Probleme mit der neuen Aufschlagregel. Auch er wurde erst gegen Ende der Vorrunde sicherer und erspielte noch zwölf Siege bei sechs Niederlagen. Dennis Haberle: Der junge Linkshänder begeisterte die Zuschauer mit risikofreudigem Angriffsspiel und erreichte in seinem ersten Regionalligajahr bereits eine 7:6-Bilanz im mittleren Paarkreuz. Dennis Dickhardt: Dickhardt kam noch nicht so richtig in Schwung. Verletzungen verhinderten eine bessere Bilanz als 4:6 im hinteren Paarkreuz. Jens Kurkowski: Der jüngste Spieler der Mannschaft hat die größte Entwicklung vorzuweisen. Dies wurde mit einer 6:4-Bilanz belohnt Thomas Caselitz: In entscheidenden Partien wurde der Routinier eingesetzt. Dieser rechtfertigte das in ihn gesetzte Vertrauen mit einer blitzsauberen 5:0 Bilanz. |
hochheim - besse 8:8
Hochheim gewann die ersten drei Doppel alle deutlich, Gehm erhöhte deutlich auf 4:0. Besses Chinese ließ Ted keine Chance, dann gabs spannende Spiele in der Mitte. Wilhelm gewann, Ruppert verlor, beide in der Verlängerung des fünften Satzes. Hinten gewann Frey deutlich, Galina ebenso klar zum 3:6 von Besse. Vorne ließ Besses Chinese Gehm zwar einen Satzgewinn, letztendlich wars aber deutlich. Dann etwas überraschend war Ted chancenlos gegen Besses Nummer 2 (der bis dahin eher schwach wirkte). In der Mitte gabs wieder spannende Spiele. Ruppert verlor im fünften Satz, Wilhelm dreht bei 1:1 ein 7:10 um und gewinnt anschließend knapp mit 3:1. Galina in fünf Sätzen gegen Frey zum 7:7. Während Schaumburg in den fünften Satz gegen Merle (?) geht, gewinnt Besse das Abschlussdoppel deutlich. Schaumburg rettet Hochheim dann wenigstens einen Punkt, nachdem man bereits 6:2 führte.
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Wer hat Einzelergebnisse von Hessenliga: Schwalbach vs. Heppenheim 2 (7:9) und Wehen - Darmstadt 98 II (9:4)
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Und natürlich von der Regionalliga: Dem überasschend knappen 9:7 von Heppenheim gegen Stadtallendorf. Stadtallendorf vs. Elz II 9:6 und von Felsberg vs. Herbornseelbach (9:6). Was meint Ihr? Ich glaube, Heppenheim steigt noch auf (wer muss diesmal für Caselitz raus?)
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Heppenheim & Caselitz
Angeblich soll der Herr Dickhardt in der RR nicht mehr so oft aussetzen, deshalb tippe ich mal, dass Kurkowski 2x und Dickhardt 1x aussetzen werden.
Finde es allerdings komisch, dass Heppenheim dieses Jahr aufsteigen will, denn meiner Meinung nach können die jungen (Haberle, Kurkowski, Dickhardt) nächstes Jahr noch keine 2. Liga spielen. Aber mal schaun, vielleicht irre ich mich da auch... |
Re: Heppenheim & Caselitz
Zitat:
Fakt ist, dass das ergebnis von Felsberg - Herbornseelbach den Heppenheimern perfekt in die Karten spielt, jetzt können sie den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen, allerdings, wennn sie weiterhin solche Ergebnisse wie gegen STadtallendorf erzielen, dann wirds nix, denn auch ein Caselitz darf nur drei Mal spielen und das sicherlich gegen felsberg, herbornseelbach und dann wohl noch Mühlheim oder so...von daher interessiert mich natürlich auch und v.a. die einzelergebnisse von HP 1 - gell fozzi?:D:D:D (ja, ich weiss, heut noch net) |
Re: Re: Heppenheim & Caselitz
Zitat:
Ich weiß nur dass HP sehr viel Respekt hatte. Das Hinspiel war wohl 8:8 und man hat das Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen! |
Re: Re: Re: Heppenheim & Caselitz
Zitat:
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Felsberg - Herbornseelbach 9:6
Hier der Spielbericht (aus TT-Info entnommen):
Eisele/Röhr - Bäcker/Schmidt 3:0 Krahn/Scherb - Gavlas/Schäfer 0:3 Kaiser/Beck - Brüggemeier (2) 3:2 Jochen Eisele - Markus Schäfer 3:0 Uwe Krahn - Antonin Gavlas 1:3 Jochen Kaiser - Dirk Brüggemeier 3:1 Sascha Röhr - Andreas Bäcker 2:3 Klaus Scherb - Torsten Schmidt 3:0 Peter Beck - Ralf Brüggemeier 3:0 Jochen Eisele - Antonin Gavlas 2:3 Uwe Krahn - Markus Schäfer 2:3 Jochen Kaiser - Andreas Bäcker 1:3 Sascha Röhr - Dirk Brüggemeier 3:0 Klaus Scherb - Ralf Brüggemeier 3:0 Peter Beck Torsten Schmidt 3:1 |
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