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Merkur 02.05.2008 20:40

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
So, jetzt mal ein bisschen Spaß : Da das Thema ja die Generation nach Tensor und co. heißt überlege ich schon mal an einem Marketingbegriff für diese Generation. Da heute schon machen TT-Marken so tu als hätten sie bereits ein Perpetuum Mobile erfunden sollte man das doch einfach mal in den Namen der nächsten Technologie hineinnehmen. Mein Vorschlag : " PerpetitiBili-Beläge", Beläge mit "PerpetiBili"-Technologie. :D:rolleyes::D:D:D
Dan würde ich im Marketing auch schreiben wo diese "Eigenenergie" herkommt. Z.B. aus " freier Energie " :D:D oder aus " Tachyonenenergie". Jedenfalls wird dann der Ball auch schneller aus dem Belag raustreten können als er eintritt :D Nachlassen tut diese " Eigenenergie " dann nicht weil der Belag sich nach jedem Schlag selbst mit " freier Energie " wieder aufläd.;) D Außerdem könnte man zu Werbeszwecker etc. nen Ball so über nen leicht gewölbten Schläger so positionieren dass der Ball dort immer auftipt wie das Wasser aus einen Brunnen sprudelt. Das wäre doch mal was.

Merkur

cloud 9 02.05.2008 20:51

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Ehrlich gesagt, bin ich schon ziemlich verwirrt, da ich auch nicht zuviel Zeit "verlieren" möchte beim Lesen der ganzen posts.;)
Könnte man es so beschreiben, (nach dem Satz, Energie geht ja nie verloren), dass Holz alleine beim Aufprall des Balles nicht so viel Energie an den Ball zurückgibt, wie es Holz mit dickem Belag tun würde und einem deshalb der Belag an sich schnelligkeitssteigernd vorkommt?
(Die Energie, die nicht an den Ball "zurückgegeben" wird, geht dann halt in Wärme oder sonstwas über...?)
Je mehr Energie (max. natürlich nicht erreichbare 100%) an den Ball zurückgegeben wird, umso schneller ist das Ganze?
Oder hab´ich jetzt gar nichts mehr kapiert?:ratlos:
(Ob der Ball ruht, und der Schläger beschleunigt oder umgekehrt, soll ja wie ich glaube verstanden zu haben, egal sein)

Klaus123 03.05.2008 01:13

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Wenn man "Schläger mit Belag" mit "Schläger ohne Belag" vergleicht, dann wird dem Ball durch den Belag nicht mehr Energie gegeben, sondern ihm wird weniger genommen. "Schläger mit Belag" absorbiert (=schluckt) weniger Energie als das blanke Holz.

Scuzzle 03.05.2008 09:30

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Zitat:

Zitat von Klaus123 (Beitrag 1136830)
Wenn man "Schläger mit Belag" mit "Schläger ohne Belag" vergleicht, dann wird dem Ball durch den Belag nicht mehr Energie gegeben, sondern ihm wird weniger genommen. "Schläger mit Belag" absorbiert (=schluckt) weniger Energie als das blanke Holz.

Das ist so aber auch nur eingeschränkt richtig. Wenn du einen Ball auf ein ruhendes Holz fallen lässt springt er von diesem höher ab als von einem ruhenden Schläger.

Der Bbeschleunigende Effekt der Beläge tritt nur auf wenn du den Ball schlägst.

Spin Stefan 03.05.2008 10:39

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Mal ne andere Frage, hier gehts ja um die Tensor Generationen, wie sieht das ganze denn bisher aus?
Sinus, Roxon usw. sind die 3. Generation?
Nimbus usw die 2. Generation?
Desto, Revolution usw. die erste??
Ist das soweit richtig, oder habe ich da irgendwas vergessen?
Ich selbst habe die Tensoren erst ab der 2. Generation "mitgemacht". Da war Tempo und Spielgefühl super. Bei der 3. passt nun auch der Spin.
Aber wie war/ist denn die erste Generation in Sachen Spin, Tempo, Klebefeeling, verglichen mit den neueren oder auch mit klassischen Belägen???

Merkur 03.05.2008 11:51

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Zitat:

Zitat von Scuzzle (Beitrag 1136901)
Das ist so aber auch nur eingeschränkt richtig. Wenn du einen Ball auf ein ruhendes Holz fallen lässt springt er von diesem höher ab als von einem ruhenden Schläger.

Der Bbeschleunigende Effekt der Beläge tritt nur auf wenn du den Ball schlägst.


Unsinn, es gibt physikalisch keinen Unterschied zwischen " aktiv " und "passiv" schlagen für das Material. Um diesen Denkfehler klar zu machen habe ich ganze Nächte hier geschrieben. Entscheidend ist die Relativ-Geschwindigkeit zwischen Ball und Schläger. Ist diese gleich hoch bei gleichem Winkel, dann ist die Wirkung des Materials auch die gleiche.

Merkur

RobinTTStruvi 03.05.2008 15:17

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Zitat:

Zitat von Merkur (Beitrag 1136997)
Unsinn, es gibt physikalisch keinen Unterschied zwischen " aktiv " und "passiv" schlagen für das Material. Um diesen Denkfehler klar zu machen habe ich ganze Nächte hier geschrieben. Entscheidend ist die Relativ-Geschwindigkeit zwischen Ball und Schläger. Ist diese gleich hoch bei gleichem Winkel, dann ist die Wirkung des Materials auch die gleiche.

Merkur

Passt auf, ich machs nochmal deutlich: Wenn du einen Ball mit X - Energie auf einen ruhenden Schläger wirfst wird er die Höhe Y erreichen.

Wenn du mit dem gleichen Schläger mit Energie X auf einen ruhenden Ball schlägst, so wird er trotzdem Höhe Y erreichen.

Macht also keinen Unterschied was da ruht und was schlägt bzw. geworfen wird.

RobinTTStruvi 03.05.2008 15:37

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
1. Hab ich ja wohl geschrieben, dass ichs nochmal deutlich machen wollte

2. Offensichtlich verstehen hier einige nicht, was genau mit passiv und aktiv gemeint ist, wenn du mal ein bisschen weiter vorne lesen würdest^^

3. Seit wann ist man gezwungen mit seiner Aussage was bezwecken zu wollen ?

mithardemb 03.05.2008 15:38

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Zitat:

Zitat von RobinTTStruvi (Beitrag 1137206)
Passt auf, ich machs nochmal deutlich: Wenn du einen Ball mit X - Energie auf einen ruhenden Schläger wirfst wird er die Höhe Y erreichen.

Wenn du mit dem gleichen Schläger mit Energie X auf einen ruhenden Ball schlägst, so wird er trotzdem Höhe Y erreichen.

Macht also keinen Unterschied was da ruht und was schlägt bzw. geworfen wird.

Absolut richtig, wenn man die Energie betrachtet. Allerdings muß sich der Schläger wesentlich langsamer für die Energie X bewegen als der Ball, da er deutlich mehr Masse hat.

Merkur 03.05.2008 16:37

AW: Die Generation nach Tensor & Co
 
Zitat:

Zitat von mithardemb (Beitrag 1137226)
Absolut richtig, wenn man die Energie betrachtet. Allerdings muß sich der Schläger wesentlich langsamer für die Energie X bewegen als der Ball, da er deutlich mehr Masse hat.

Du macht hier immer wieder den selben Denkfehler. Entscheidend für die Ballabsprungsgeschwindigkeit zum Schläger ist ist die Auftreffgeschwindigkeit relativ zum Schläger und nicht die Masse des Schlägers.
Da mehr an Masse eines Schläges wirkt sich lediglich so aus, dass dieser durch den Kollision mit dem Ball weniger beschleunigt wird als der Ball.
Nochmal das Beispiel: Der Ball ruht und bewegst einen Schläger mit 30 kmh auf den Ball zu bis zum Ballkontakt. Jetzt wiederholst Du diesen Schlag mit einen doppelt so schwerem Schläger. Nach Deiner Rechnung müsste im 2 Fall der Bal doppelt so schnell vom Schläger abspringen. Tut er aber nicht, er wird lediglich relativ zum Tisch einen Tick mehr beschleunigt. Würde die ganze kin. Energie die Du mit deinen Muskeln in das Schlägertempo steckst bei Kontakt auf den Ball übertragen so müsste dann der Schläger beim Kontakt mit dem Ball zum Stillstand kommen ( in Bezug zum Tisch ) . Er wird aber nur leicht gebremst und genau dieses Bremsen ist die Energie die in den Ball geht. Ein schwerer Schläger wird noch weniger gebremst ( oder physikalisch korrekt nach hinten beschleunigt ).
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Der Ball wird niemals schneller rausspringen als er eintaucht ( vom Schläger aus gemessen ).
Eine eventuelle Ausnahme könnten hier die Andro Kinetic-Hölzer darstellen, auch wenn ich das was in der Webung steht nicht ganz nachvollziehen kann und wenn schon fast keinen Einfluss haben sollte. Sicher, wenn man eine Vorrichtung bauen könnte die den Belag mit Fliehkraft spannt dann sähe das anderen aus, nur würde sowas sicher schnell verboten werden.
So noch mal zum ruhen: Es ist wie der Vorposter gesagt hat, mehr noch es gibt physikalisch keinen Unterschied zwischen beiden Situationen , ja es ist sogar ein und die gleiche Situation, Geschwindigkeiten sind immer relativ. " Ruhen " kann der Ball immer nur in Bezug zu etwas hier in Bezug zum Tisch. Für den Beobachter auf dem Schläger dern nur den Ball beobachtet und nicht sie Platte ist die Situation die gleiche , der Ball bewegt sich in beiden Fällen aus seine Sicht auf ihn zu. Ist eigentlich gaaanz einfach.

Gruß, Merkur


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