AW: Verärgerung über mytischtennis & Premiumaccounts im Hinblick auf aktuelle TTR usw
 

Das weiß ich auch ;-), aber hier Rede ich von Wahrscheinlichkeitsrechnung!

Ich persönlich arbeite jeden Tag 10-12 Stunden, bin dann, um bei dem Beispiel zu bleiben, abends ohne essen und einspielen gegen sechs andere Gegner an den Tisch gegangen, die, bis auf einen, alle massiv niedrigere Werte hatten.

Im ersten Spiel sogar einen Satz gegen 1.kk verloren...

Zum Ende hin noch gegen krl-oben platt und ohne Lust, da ich mein Ziel weiterzukommen schon erreicht hatte, verloren, waren minus 24 Punkte.

Am we davor und danach habe ich in der Meisterschaft dann gegen die drei, neben mir, besten Spieler der vl-Mitte klar gewonnen aber nicht mal die 24 Punkte rausgehabt...

Soviel zur Gewichtung von ergebnissen, wobei es im mannschaftskampf noch um den aufstieg ging...

Auch bei Turnieren ist man sehr stark gegnerabhängig!

Spiele ich offen bis Oberliga und habe "Glück" mit der auslosung und hol die knappen Dinger KANN ich bis zu 70 oder 80 Punkte gut machen.

Spiele ich, wie auf der krl nur gegen niedrigere Werte kann ich im Prinzip nix gewinnen (vielleicht) 5 Punkte, verlieren aber umsomehr!

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@Variatio: Sehe ich nicht so.
Wer mit der Anzahl seiner "ausreißer" (nach oben und unten) im Mittel liegt, dem ist es egal, ob er nur gegen stärkere oder nur gegen schwächere Gegner spielt. Sein Wert bleibt im richtigen Bereich.

Nur wenn jemand mehr oder weniger "Ausreißer" hat als der Durchschnitt, dann ergeben sich Verschiebungen. Und zwar folgendermaßen:

• Hat man vergleichsweise viele positive und negative Ausreißer (z.B. Materialspieler, bewegtes Privatleben etc), dann ist es besser, nur gegen stärkere Gegner zu spielen. So hat man tendentiell einen etwas höheren Wert.
• Hat man dagegen vergleichsweise wenige positive und negative Ausreißer (konstanter Spieler), dann ist es besser, nur gegen schwächere Gegner zu spielen. In dem Fall hat man so tendentiell einen etwas höheren Wert.

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Naja, deine Ausfuehrung ist vor allem eine (grundsaetzlich notwendige) Praezisierung. Davon wollte ich mal absehen, um das nicht allzu sehr zu komplexisieren, da es an der gemeinsamen Aussage nichts aendert.

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Halten wir fest:
Spieler mit bewegtem Privatleben sollten überwiegend gegen Schwächere spielen.
Oder?:ratlos:

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lol
Nee, gegen stärkere. Aber nur wenn das bewegte Privatleben häufige Formschwankungen nach sich zieht.
Vielleicht schüttelst du das ja alles ab, wenn du die Halle betrittst ;)

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Die Gewinnwahrscheinlichkeiten wurden aus diesem Datensatz errechnet.
Sie sind ein Mittelwert.

Und die eben diskutiereten Phänomene resultieren ja gerade daraus, dass manche Leute nicht diesem Mittelwert entsprechen, sondern öfter oder seltener ihre "Ausreißer" haben als der Schnitt.

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Die häufigsten Ausreden bei Niederlagen sind berufliche oder private Belastungen. Wer das nicht "abstreifen" kann, ist halt nicht besser.

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Und wir sind alle Profis, die immer gleich spielen - können.

Aber noch einmal zurück. Die Berechnung mag noch so gut sein wie sie will, wenn sie nicht überprüfbar ist, dann begeben wir uns in die Kategorie Religion - Glaube ist angesagt.

Was ich grade wieder gelesen habe - ist halt das momentane Abbild Deiner Leistungsfähigkeit. Und ich dachte genau das soll es NICHT sein. Sondern ein Durchschnitt über einen bestimmten Zeitraum betrachtet. Nun kann mir aber noch immer niemand erklären, warum der aktuelle Liga-Leistungsstand durch Turnierverhalten beinflussbar sein soll.

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Na ja, kann aber auch durchaus den Tatsachen entsprechen:rolleyes:

..oder was meinst du, warum Profis nix anderes tun, als sich optimal auf das nächste Spiel/Turnier vorzubereiten:ratlos:

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Ich weiß ja nicht, wie das in anderen Verbänden ist, aber wenn ich mir bei uns im TTVN mal den Regeltext zum Bilanzwert angucke, dann verliere ich erst Recht den Bezug dazu ;) Außerdem glaube ich, dass keine 5% der Spieler wissen, wie sich der Bilanzwert zusammen setzt und der gleiche Anteil wird auch nur versuchen, den TTR nachzuvollziehen.
Die meisten gucken auf die Zahl, fragen jemanden der sich auskennt nach den Aufstellungsregeln und sind damit zufrieden. Wir diskutieren das Thema hier zwar heiß, aber unser Interesse ist wohl nur das Interesse einer Minderheit.