AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Nach jedem Ballwechsel, besonders nach "emotionalen Ballwechseln", kurz Pause machen und durchatmen.

Dann an die Platte gehen und Kopf komplett freimachen, dass man an nichts denkt. Das ist wichtig, wirklich an nichts denken.

So hab ich mittlerweile meine Hektik und Aufregung einigermaßen in den Griff bekommen.

Der Rest kommt mit der Spielpraxis und Erfahrung.


Es gibt auch so CDs für mentales Training, aber fand ich nie so super.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Mir hilft:
1) Auf jeden Ball einzeln konzentrieren.
2) Mutig spielen (es gibt nichts Ärgerlicheres, als zu verlieren weil man zu feige gespielt hat - also mutig drauf los! Ist mir oft wichtiger als zu gewinnen.)
3) Mit einem Lächeln an den Tisch gehen und auch die Gegner für gute Bälle loben. Dann bekommt man zu zweit ein schönes Spiel hin.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Speziell für diesen Fall kann es helfen, wenn du dich besinnst, warum du letztes Mal gegen diese Spielerin gewonnen hast. Du kannst dich somit an einer taktischen Vorgabe orientieren. Es gibt dir vielleicht mehr Sicherheit bereits vor dem Spiel als auch dann in bzw. vor den Ballwechseln, wenn du einen Plan hast.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Evtl. Tipp
Hi, bleib einfach ruhig und konzentrier dich, atme einmal tief durch und sag dir was kann der schon?
Trink am besten etwas ohne Koffein oder ähnliche Stressmachende Getränke. Am besten Wasser oder ISO-Sport.
Viel Erfolg weiterhin.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Wenn du dir denkst "was kann die/der schon?" dann ist das find ich eine falsche Einstellung. Damit könntest du den Gegner unterschätzen und dich selber zu sehr überschätzen. Folglich nimmst du den Gegner nicht ernst und kannst auch deine volle Leistung nicht erbringen.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Ich habe mit meiner Einstellung massive Probleme in meiner Manschaft. Allerdings hab ich gegenüber denen den Vorteil dass ich viel entspannter spielen kann.

Mir ist dass echt egal ob ich gewinne oder verliere. Das geht meinen Kollegen tierisch gegen den Strich. Aber mir ist wichtig dass wenn ich alles gebe ein gutes Spiel hinlege. Sowas freut mich und macht mir auch Spaß. Und wenn ich verliere ? Und ? Dann war der andere halt besser, ich hab da kein Problem mit und ich weiß dass ich nicht der beste bin. Ich zolle da auch Respekt und sag das meinem Spielgegner (schön gespielt).
Wenn ich mal ein schlechten Tag habe und schlecht spiele und trotzdem gewinne, dann hab ich echt keine Lust mehr auf TT. Sowas kann ich nicht ab hier wünschte ich mir dass ich verloren hätte.

Mein Tip einfach auf den aktuellen Ballwechsel konzentrieren. Mehr als verlieren kann man nicht, von daher....Einfach versuchen das Beste zu geben, der Erfolg kommt ganz von alleine.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

@silvax

bei uns hieß es immer: "lieber schlecht gewonnen als schön verlorn"

ich persönlich hätte mit deiner einstellung auch probleme, weil egal sollte es einem nicht sein ob man verliert schließlich spielt man in einer mannschaft und die eigene leistung beeinflusst den mannschaftserfolg schon auch.

wichtig ist das man sich voraugen hält das einen keiner einen vorwurf macht wenn man das beste gibt und verliert.

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Das muss natürlich gegeben sein, ja.
Kommt allerdings meines Erachtens - gerade auf unterer Ebene und v.a. bei Jugendlichen/Kindern - häufig genug vor, dass das schnell mal missachtet wird.

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@obachecka

denke mal du bringst es ihnen richtig bei ;)


irgendwo sind die meisten stinkstiefel in den unteren klassen die es nicht verkraften das sie es zu mehr nicht gebracht haben. jemand der anderen einen vorwurf bei einer niederlage macht würde ich in der mannschaft wo ich spiel nicht dulden. gibt auch halt welche die schwache nerven haben im abstiegskampf, hat ich auchmal das die einfach dann es nicht gebracht haben aber ich mach doch deswegen niemand einen vorwurf.

AW: Umgang mit Erfolgsdruck bzw. mentale Stärke
 

Meine Leistung hängt nicht damit zusammen dass ich gewinnen "muß". Meine Leistung kommt vom Training und meiner Motivation. Wenn ich top spiele und alles gebe und trotzdem verliere wiso sollte ich damit ein Problem haben ? Mehr als alles geben kann ich nunmal nicht. Das heißt nicht dass ich gerne verliere, wie jeder andere versuche ich zu gewinnen aber wenns nicht klappt, war der andere halt besser Punkt.

Und wenn der Mannschaftserfolg so wichtig ist, sehe ich es auch als Pflicht an "richtig" zu traininieren und das auch an "allen" Trainingstagen in der Woche. Das rumgegammel was die bei uns machen ist kein Training. Auch in der Sommerzeit wo meine Manschaftskollegen kein Bock auf TT haben und lieber was anderes machen sollte trainiert werden. Nach der Rückrunde kommt nämlich aus meiner Truppe keiner mehr zum Training. Die sieht man erst kurz bevor die nächste Saison losgeht. Und das beeinflußt m.E. viel mehr den Mannschaftserfolg.