AW: Notwendigkeit eines Zählers im TTTV
 

Du kannst doch auch bestimmt mindestens ein Angebot nennen, oder? ;)

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Okay, das Regelwerk des TTTV gibt folgendes her:

4.7 Spieldurchführung
(1) Der Heimverein ist verpflichtet:
• der Gastmannschaft die Möglichkeit zu geben, 30 Minuten (Kreisebenen) bzw.
45 Minuten (ab der untersten Bezirksebene) vor Spielbeginn sich einzuspielen,
• ordnungsgemäße Spielbedingungen entsprechend WO und TT-Regeln zu schaf-
fen,
• die Aufstellung beider Mannschaften zur Begrüßung zu veranlassen,
• pro Tisch ein Zählgerät zu stellen (ab unterster Bezirksebene).

Damit ist doch alles klar, oder?

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Da steht aber nicht, wer das Zählgerät bedienen muss bzw. wer den Zählgeräte-Bediener zu stellen hat.

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Das ist richtig, da aber in der Kreisliga gespielt wird, erübrigt sich die Frage WER das übernimmt :D

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Tja, da stellt sich die tiefschürfende Frage, was ist die "unterste Bezirksebene"?
Bei uns wärs die Kreisklasse D.

Allerdings: in der Regel heißt es nur, man muss pro Tisch ein Zählgerät stellen. Dass das Zählgerät auch noch durch einen Schiedsrichter bedient werden muss, davon ist nicht die Rede. ;)

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Es heißt: Bezirksebene, nicht Kreisebene :rolleyes:

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Tja, und das sind die verbandsspezifischen Missverständnisse. ;)
Ich bin halt mit den Strukturen im TTTV nicht vertraut.

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Ich denke,zumindest diese Begrifflichkeiten sind verbandsübergreifend gleich.
Alles andere wäre doch unlogisch?!

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Also ich hab' schon das eine oder andere Damen-OL-Spiel (Untersteht dem DTTB und dort werden OSR eingesetzt) gesehen, in dem wegen SRaT-Mangel bei den Eingangsdoppel auf SRaT verzichtet wurden;)

Is ja nu wirklich kein Beinbruch...:rolleyes:

Neutralität ist von einem SRaT, der durch eine der beiden Mannschaften gestellt wird, nu mal nicht wirklich zu erwarten:hmm:

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Hier machst du mMn den Grossteil der TT-Spieler schlechter, als er ist. Es mag zwar in der Beziehung das ein oder andere schwarze Schaf geben, aber persönlich ist mir da in >30 Jahren Verbandsspielen sehr wenig untergekommen.

Außerdem geht es ja nicht ausschliesslich darum; ein am Spiel Unbeteiligter kann häufig Dinge besser sehen oder einschätzen als einer, der sich auf's Spiel konzentriert.
Man kann schon einen gewissen spielerischen Anspruch haben, und der lässt sich wohl besser erfüllen, wenn man sich ganz dem Spiel widmen kann, und nicht noch richten und zählen muss, was etwas Aufmerksamkeit abzieht. Darüberhinaus kann man sich im Spiel leicht mal vertun bzw. verzählen, was kaum passiert, wenn man nur schiedst und zählt. Und nicht zuletzt habe ich auch ganz gerne den Spielstand eindeutig angezeigt (behebt auch zB. Probleme, falls der Zähler undeutlich spricht). Falls Zuschauer in der Halle sind, ist das in meinen Augen unabdingbar.

Wenn in einer Oberliga (vierthöchste Spielklasse!) Spiele von den Aktiven am Tisch selbst gezählt werden, halte ich das für ein Armutszeugnis.