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Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern
Zitat:
(1) Unter TSP Def verstehe ich das TSP Reflex Fitter Def, also nicht das Balsa. Dieses Holz hat einen Kunststoffgriff, den ich nicht mehr missen möchte! Gerade bei langen Turnieren klebt die verschwitzte Hand nicht so extrem am Holz, einfach ein super Feeling! Habe mittlerweile auch dasselbe Holz in der Allroundversion getestet, da war mir das Schlägerblatt nun wirklich zu klein, so dass das Defholz meine erste Wahl bleiben wird. (2) Hmm, ja, der Tacky Special ist nicht sooo einfach zu spielen, das stimmt, mein Rapid Soft erfüllt indes all die von mir gewünschten Eigenschaften und ist nicht allzu teuer, und sogar der Schuss funktioniert bei mir entgegen anders verlautenden Meinungen sehr gut, vom Topspin ganz zu schweigen! Lediglich die Haltbarkeit kann ich (noch) nicht beurteilen, da ich das Teil erst seit ein paar Wochen spiele. (3) VH-Abwehr spiele ich nach wie vor gern, warum auch nicht? ich beherrsche diesen Schlag ganz gut, und außerdem macht es einfach einen Heidenspaß, so richtig reinzuhacken und dem Gegner kräftig in die (Angriffs-) Suppe zu spucken :D Gruß, Jancsi |
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern
ad (1):
Kenne leider die TSP Reflex-Hölzer nicht, da sich mein Materialtestwahn bisher weitgehend auf Beläge beschränkt hat. Gemäss mir vorliegenden Katalogwerten (XXXXXXXXXXXXXX (*)) ist das Def höchstens eine Spur langsamer als mein Balsa 3.5, das Allround deutlich schneller. Allerdings wurde ja schon x-fach diskutiert, was man von Katalogwerten überhaupt erwarten kann. Die Balsa-Hölzer gibt's mit Fittergriffen, genau das 3.5 aber leider nicht. ad (3): Könnte off-Topic werden, ich versuch's aber trotzdem: Die Bemerkung zur Vorhandverteidigung war selbstverständlich ironischer Natur, habe früher selber (für mein vergleichsweise oberes Kreisklassenniveau) eine üble Säge gespielt. Für den sinnvollen Einbau eines VH-Topspin ins Abwehrspiel braucht es aber meiner Meinung nach eine klare Spielsystem-Neuorientierung. Es scheint 2 Möglichkeiten zu geben: 1) VH-Top als Störschlag, als Punktschlag; um eindeutige Vorteilsituationen auszunutzen. 2) VH-Top um im offenen VH-Duell die Dominanz zu erringen, sich in den Topspin-Topspin-Ballwechseln (oder was auch immer der Gegner dann versucht) statistisch häufiger durchzusetzen. Variante 2) braucht sehr gute Angreifer-Fertigkeiten auf der VH, eine gute, rasche Beinarbeit, dazu selbstverständlich brauchbare RH-Angriffsbälle um den Druck aufrecht halten zu können, sollte der Gegner die VH-Spielerei mitten im Ballwechsel aufgeben wollen. Alles dazwischen scheint mir nicht sehr sinnvoll zu sein, da bei geringer ausgebildeten VH-Top-Fähigkeiten der häufige Versuch, auch in weniger erfolgversprechenden Situationen anzugreifen vom Gegner einfach ausgesessen werden kann (der sich ja andere Trommelwirbel gewohnt ist). Ich versuche gerade diese Strategie zu entwickeln und in meinem sportlichen Greisenalter noch ein gutes VH-Topspinspiel zu erlernen (sollte ich nicht reüssieren, würde immerhin ein brauchbarer Störschlag anfallen). Für mich ist also der VH-Unterschnitt aktuell nur eine Variante um z.B. überraschende langsame, kurze Topspins in die VH, die ich aufgrund schlechter Stellung viel zu spät kriege, noch irgendwie eklig auf den Tisch zu bringen. Grüsse Taugenichts Keine Nennung von Händlernamen bitte! (-->Forenregeln) MfG, Thomas Pfeiffer Moderator TT-NEWS |
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern
Zitat:
Gruß, Jancsi |
Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern
Ich habe gute Erfahrungen mit einem elastischem Allroundholz mit einem frischgeklebten 1.8 mm Allroundbelag mit griffiger Oberfläche auf der VH gemacht! :top:
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Re: Unterschiede zwischen Def-, Allround- und Offensivhölzern
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