AW: Butterfly Jahresabschluss 2012?
 

Dima spielt den Schmetterling ... weiß ich aus zuverlässiger Quelle.

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Danke für die neue Info.:D

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Als Belag, ja... ist aber offizieller Donic Vertragsspieler...

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Hi,

also, jetzt muss ich dazu aber auch mal was sagen, obwohl nicht der große Butterfly-Fan:

Wenn jemand auch nur den kleinsten Funken Ahnung vom Lesen eines Jahresabschlusses hat ( Du hast das offenbar nicht, smash, und unser Weltraumkapitän der Enterprise hat es auch nicht ), dann wird er feststellen:

Bei dieser EK-Quote ist es Butterfly Japan ( also der Muttergesellschaft ) wahrscheinlich vollkommen wurscht, wie das Jahresergebnis der kleinen Tochter aussieht, solange es noch positiv ist. Und selbst leichte Verluste wären locker zu ertragen. Man hat sich aus geschäftspolitischen Gründen entschieden, die Preise so zu gestalten wie man das eben getan hat und wird das auch noch ewig durchhalten.

Und vielleicht sollte man eins nicht vergessen: Hier handelt es sich um Geschäftszahlen, die älter als ein Jahr sind und nur die europäische Tochter betreffen.

Wer sich wirklich für den Geschäftsgang von Butterfly interessiert, muss sich halt den Konzern-JA per Dezember 2013 eingeben ( so er ihn denn überhaupt interpretieren kann; ausserdem liegt er wahrscheinlich eh noch nicht vor ).

Im übrigen: Ich habe das Ganze studiert ( ja, ich bin der Teufel ) und befasse mich seit ca. 15 Jahren beruflich auch mit der Analyse von Jahresabschluessen.
Dieses ganze Laiengeschwätz über die Güte oder Nicht-Güte einer Bilanz bzw. G&V ist bitter. Stammtischparolen, sonst nix.

See you later, Nullahnunggator.

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wenn Du "wahrscheinlich" unterstreichst wie ich es getan habe und jetzt noch ergänzt " für einen gewissen Zeitraum um strategische Ziele zu verfolgen" bin ich bei Dir .......

(Bin zwar kein Profi (hauptberuflich) aber doch nicht unwesentlich -für meinen Bereich der ähnlich groß ist wie Butterfly (Welt) - auch mit wirtschaftlichen Kenngrößen durchaus vertraut und das in einem insgesamt um das zweistelligfache größeren Unternehmen .... aber dass die EK-Quote "wurscht" ist habe ich noch nicht erlebt. Sorry)

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Ich denke doch, dass das schwer zu kontrollieren ist, mit dem von Butterfly ungewollten Import-Export der Produkte. Das Problem von Tamasu in Japan ist sicher nicht, dass sie es nicht kontrollieren können, ob sie über das eigene E-Shop in andere Länder versenden. Das Problem ist vielmehr, hunderte oder tausende von Einzelhändler sowie gesponsorte Leute zu kontrollieren. Wenn diese von Butterfly bezogene Produkte weiterverkaufen und diese Güter dann irgendwo auf der Welt in anderen Kontinenten angeboten werden, dann ist das schon schwierig und kostspielig zu kotrollieren. Arbeitet man dagegen mit wenigen ausgewählten Stores, dann kann man das wesentlich einfacher kontrollieren. Ein ähnliches Problem ist beispielsweise auch bei (namhaften) Uhrenhersteller zu beobachten, dessen Produkte auf dem Graumarkt von Onlinehändlern weit unter dem UVP angeboten werden.

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Wenn man sich meinen Kommentar "genau" durchliest, steht da nirgendwo, dass ich sage, das Unternehmen BTY Europa ist konkurs, oder kurz vor der Insolvenz steht. Ich weiss schon, was eine EK-Quote ist. Auch, wie die sich zusammensetzt und was diese aussagt ;)
Bei genauerer Betrachtung wirst du sehen, dass ich lediglich auf die Zahlen 2012 eingegangen bin.
Aber bestimmt wirst du mir aber mit deinem Studiumwissen zustimmen, dass sich die EK-Quote reduzieren wird, sollte das Unternehmen Verluste einfahren...

Grüsse von dem Weltraummann ;)

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Hallo Jean-Luc,

tja, hier ist es wieder, das gefährliche Halbwissen.

Die EK-Quote wird sich nicht automatisch reduzieren, nur weil ein Verlust zu Buche steht. Das EK wird sich reduzieren, falls die Verluste nicht durch Massnahmen der Gesellschafter ( entweder durch Gesellschafterdarlehen - allerdings kommt es hier darauf an, ob man diese dem EK zurechnet oder nicht, hier gibt es unterschiedliche Ansätze - oder durch Aufstockung des gezeichneten Kapitals ) ausgeglichen werden.

Die EK-QUOTE wird sich auch nicht automatisch bei reduziertem EK verkleinern, weil es ja durchaus sein kann, dass durch eine Bilanzverkürzung ( z.B. durch den Ausweis eines geringeren Fremdkapitals ) die Relation EK/Bilanzsumme die Quote sogar steigert.

Wie auch immer: Die Bilanz von 2012 von Butterfly Europa ist kerngesund. Und bisher sind ja auch Jahresüberschüsse erzielt worden. Ich verstehe die Aufregung nicht.

Und an den tt-trommler: Du solltest genauer hinschauen, wenn Du meinen Beitrag liest: Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Butterfly die EK-Quote wurscht ist. Ich habe geschrieben, dass bei dieser bestehenden EK-Quote ein nur geringer Jahresübeschuss dem Unternehmen wahrscheinlich wurscht ist.

Im übrigen halte ich es nicht für nötig, das Wort "wahrscheinlich" zu unterstreichen: Wenn ich "wahrscheinlich" schreibe, meine ich auch "wahrscheinlich". Da braucht es keine zusätzliche Hervorhebung.

Grüße an Data bzw. das Schlagzeug.

Gehabet Euch wohl, Unwissende ;)

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Konfuzius sagt: Sei Wissen ein sprudelnder Brunnen, so soll er unterrichten, nicht belehren!

- frei erfunden -

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Auch ohne tiefergehnde Kenntnisse in der Pseudowissenschaft BWL sind magere runde 150 000 , bei über 2oo 000 Abschreibungen und beim ca. 8fachen Gewinn 2 Jahre zuvor irgendwie nicht "kerngesund". :hmm: