Re: Tennis macht es uns nach
 

Jetzt komm mal runter, der Witz war echt gut, 'n bisschen Spass muss sein.

Aber zurück zum Thema, beim Tennis wird sich das nicht durchsetzen, Tennis nimmt Millionen ein und hat Millionen Fans, garantierte Einschaltquoten, jedes Grand Slam und andere Turniere werden tagelang pausenlos übertragen.
Und mal ehrlich, dafür dass die Spieler so viel verdienen, müssen sie sich auch richtig zum Sieg quälen, wenn mans jetzt kürzer macht, macht man es eher leichter zu überstehen. Ich liebe die bitterharten 5-Sätzer in brütender Sonne wo eigentlich nur noch auf die Zähne gebissen wird, das ist doch einzigartig am Tennis, sollte auf keinen Fall verändert werden.
Bei Wimbledon verändert man seit mehr als einem halbem Jahrhundert garnichts, und das ist irgendwie faszinierend.

Re: Tennis macht es uns nach
 

...klar war der gut, das bestreitet ja keiner ...nur fänd ich's schön, wenn jaskula seine witzchen mit ein wenig thematik verbinden würde

Re: Tennis macht es uns nach
 

Vor einiger Zeit hat ein Tennis-Promoter (falls man das so nennen kann) aus Rumänien (er hat mal ein Turnier in einer Stierkampfarena auf Mallorca udn glaube auch den [weltranglistenmäßig] unbedeutenden Grand-Slam-Cup in Müchen veranstaltet) gesagt, die Tennis-Funktionäre müssten nur mehr Mut haben, auch mal ein paar Änderungen durchzudrücken, dass war allerdings schon vor ein paar Jahren (1998 oder 1999), glaube da war das Tischtennis von den 11er-Sätzen noch entfernt, oder? Auf jeden Fall ist die Diskussion im Tennis schon recht alt. Verändeurngen in der Vergangenheit wurden nur sehr kleine gemacht und oft auch gegen den Willen der Fans, zum Beispiel die Einführung des Tie-Breaks. Früher (also sogar noch vor der Becker-Ära, glaube ich) würden alle Sätze so wie der 5. bei GS-Tirnierne gespielt. So extreme Einschnitte wie sie teilweise Leute wollen, werden sich wohl nicht durchsetzen - zumindest nicht alle auf einmal.

Gegen eine Reduzierung der Gewinnspiele pro Satz auf 4 hätte ich nichts, ob nun ein zusätzlicher Satz die Spiele mehr in die Länge zieht, müsste man mal durchrechnen.

Re: Tennis macht es uns nach
 

Ich hoffe ja, daß die Funktionäre beim Tennis nicht ähnlich ticken wie unsere. Mit ein bißchen Nachdenken werden die wohl zu dem Schluß kommen, daß eine solche Regeländerung nichts bringen kann.

1. Gleichartige Versuche haben beim Volleyball und beim Tischtennis nicht den angestrebten Erfolg gebracht.

2. Die Ursache für den Rückgang der Popularität im Tennis hängt keinesfalls von der Satzlänge ab. Die Spitze der Popularität hatte Tennis zu einer Zeit, als die Dauer eher länger war.

Woran liegt es denn, daß die Einschaltquoten nach unten gehen ?
- Zum Einen wird immer mal woanders übertragen, viele TV-Konsumenten scannen aber nicht die gesamte Fernsehzeitschrift.
- bei einer Konkurrenz von 176 Sendern wird der Marktanteil einer einzelnen Sendung zwangsläufig sinken gegenüber der Zeit als es nur wenige Sender gab.
- Es gibt keine Stars mehr, die dem interessierten Laien am Herzen liegen, der Einzige der permanent erfolgreich und gut spielt ist Agassi, ansonsten sieht man immer neue Sieger, die sich aber nur eine gewisse Zeit halten können. Es fehlen Idole wie Borg, Connors, McEnroe, Lendl, Edberg,Navratilova, Evert und hier vor allem auch Deutsche wie Becker, Graf, Stich.

Re: Tennis macht es uns nach
 

@Keyser Soze
Logisch, gefällt er Dir? Schau Dir mal mein Profilbild an!

@Jaskula
Ja das stimmt schon, diese Stars sind weg. Jedes Jahr gewinnen 4 andere Leute die 4 Grand Slams, hoffentlich entwickelt sich Federer zu ner Legende, denn das Zeug hat er, ist gerade mal 22 und hat schon 2 GS Titel in der Tasche und irgendwie kann ihm keiner so richtig das Wasser reichen. Gefallen tut mir immer, wenn sie Roddick in hohen Tönen loben und er dann ne Packung von Federer, denn Roddick kann nur aufschlagen, seine Grundschläge sind vielleicht leicht überm Durchschnitt, aber mehr nicht.
Ich vermisse auch mal wieder so'n Agassi in der Tennisszene, vor allem als der jünger war mit den langen Haaren, Ohrringen und so, einfach nur obercool, solche Typen gibts überhaupt nicht mehr, jetzt geht alles nur noch auf ordentlich und vernünftig, echt langweilig. Hewitt macht Spass zuzuschauen, da wird der Tennisplatz zur Kampfarena.

Re: Tennis macht es uns nach
 

stimmt, wir wollen ja nicht, daß tennis wieder populärer wird, und dem tischtennis die einschltquoten versaut:rolleyes:

da befindest du dich aber ganz schön auf dem holzweg!
...beim volleyball hat die abschaffung der regel "nur wer aufschlägt, kann punkten" ein sehr positives feedback erfahren ...(1.) vom zuschauer, der nun sieht, wie der satz voranschreitet, und nicht nach 20 gespielten ballwechseln immernoch 3:1 oder 4:3 auf der anzeigetafel liest ... (2.) sind die punkte jetzt fairer verteilt: früher konnte ein team mit 1:15 verlieren, obwohl es unterm strich vielleicht 52:67 bälle gab (51 mal nur aufschlagwechsel ohne punktevergabe)
...zum TT brauche ich ja nix weiter sagen, als: :top: hoch 11

Re: Tennis macht es uns nach
 

Bei Volleyball mitzuzählen war echt die oberqual.

Re: Tennis macht es uns nach
 

An dieser stelle mußte ich grinsen und kann mir nicht verkneifen:

Man lese sich diese Zeilen oben durch und ersetze Tennis durchTischtennis.


:-)

Re: Tennis macht es uns nach
 

und? ...was ist daran so lustig? ...aus der evt. zutreffenden aussage (tennis) würde eine definitiv nicht zutreffende (TT), denn hier haben sich bereits änderungen durchgesetzt!

Re: Tennis macht es uns nach
 

Du definierst ( definitiv ) für dich, ich grinse für mich...