AW: KN - Vollholz oder lieber mit einem Carbonholz
 

Die großen KN Erfolge wurden mit Clipper (Liu Gouliang) bzw. Avalox P700 erspielt (Wang Tao, Tang Peng, Tan Ruiwu), das hat recht weichen Anschlag und ist dabei aber ziemlich steif. Inzwischen spielen die glaub ich aber etwas schnellere Hölzer, Tang Peng ein Viscaria, ich schätze aber wegen der Vorhand.

Man muss da etwas experimentieren, bis man den richtigen Speed raus hat, also den passenden Kompromiss aus Offensivdruck und Fehlerquote sowie Balance aus Noppentop und Störfaktor. Für schnelles Block/Konter Spiel sollte es imho Off oder Off+ sein, nicht zu hart und nicht zu weich. Ob man das mit Vollholz oder Carbon erreicht ist egal.

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Die haben aber auch klassische KN gespielt. Die Tensornoppen sind i.d.R. weicher, so auch der Tango. Wenn man dann weiche Hölzer mit den weichen Noppen kombiniert, kann das zu als Kombination schnell zu weich werden.

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Meinst Du?
Der Spectol z.B. ist ja ca medium, nicht besonders hart. Und wurde frischgeklebt gespielt. Denke der Flarestorm II sollte das recht ähnlich imitieren.

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Ich habe bereits beide Hölzer gespielt. Das Clipper mit einigen Noppen getestet. Letztlich bin Ich zu dem Entschluß gekommen, dass das Holz sehr gut ist für die Noppen, das Holz aber sehr wenig Fehler verzeiht, recht schwierig zu kontrollieren ist.
Das Clipper ist für mein Leistungsniveu mt ca. 1600-1650 Punkte einfach zu unkontrolliert und zu anspruchsvoll zu spielen.
Das P700 ist da etwas besser, hat aber in Verbindung mit Tensor-Noppen mir zu viel Katapult und eine zu hohe Flugkurve.

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Das kann ich für das P 700 definitv bestätigen, das ich in 94g auf RH mit einer schnellen KN gespielt habe - eine sehr anspruchvolle Kombi. Hier ist der Katapult sogar m.E. noch das geringere Problem. Das größte Manko kann man aber mit einer KN, die einen ziemlich niedrigen Ballabsprung hat, als Amateur einigermaßen kompensieren. Profis dürften damit natürlich kein Problem haben.

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Ich habe viele Noppen getestet und die FKE-Noppen sind im Schnitt deutlich weicher als die Klassiker. Nimm da zum Beispiel einen 802. So etwas ist mir im Tensorbereich nicht bekannt. Und ja, die Profis haben die Dinger frisch geklebt und in max gespielt. Die können/konnten damit auch wunderbare Topspins spielen. Allerdings weiss ich nicht, was die für Schwämme drunter haben.:hmm: Dafür weiss ich ganz genau, dass sich die Kombis der Profis nicht auf den Amateurbereich übertragen lassen. Als Alternative zum Clipper, was ja einigen (vertändlicher Weise) zu schnell ist, schmeiss ich mal das Nittaku Ludeack in den Ring. Auch ein 7 schichtiger Aufbau. Etwas leichter (im Schnitt um die 85gr) ,langsamer und besser zu kontrollieren, ohne jedoch Power zu vermissen.

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Dem kann ich zustimmen. Spiele seit geraumer Zeit das Infinity VPS und bin, was die Rückhand angeht zufriedener wie mit dem BTY Primorac.

Ich spiele den Tibhar Speedy Soft für tischnahes Block und Konterspiel.

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Ich finde das Infinity ist für Noppen zu leicht und damit auch zu drucklos. Meins wiegt 82g, grifflastig. Die Schlagfläche spielt sich etwas hohl, da ist wenig Masse dahinter. Hat ja auch einen etwas kleineren Kopf als das sonst übliche Butterfly bzw. Stiga Maß. Hab mit jetzt ein Rosewood V in 90g geholt und teste das. Blatt ist etwas größer als beim Infinity. Hab einen 1,8mm Spectol drauf (VH Vega Pro in max).

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Da findet man auch schwerere Exemplare. Meins wiegt 87 Gramm und das mit einem Mastergriff. Dann sollte man es sowieso versiegeln und man ist dann bei fast 90. Für ein schnelles Spiel am Tisch reicht das.

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Das Infinity VPS V, welches ich im Marktplatz verkaufe wiegt 93g und ist definitv nicht langsam. Auch konkav Master Griff.