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powerpaul 09.11.2015 09:20

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Naja, ob jetzt ähnlich von der Qualität her wie Hurricane Provencial oder nicht, wichtiger wäre mir zumindest, wie sich der Belag grundsätzlich spielt.

Ob etwas von dem Tension-Sponge spürbar ist (im Sinne, daß sich der Belag dynamischer als ein "klassischer China-Belag" spielt), wie die Härte und Elastizität ist und wo der Belag Stärken und Schwächen hat.

Hat einer der Tester den Belag schon 2-3 mal gespielt?

Ansonsten muss ich mir den eben selber kaufen...;)

scooby 09.11.2015 10:06

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Zitat:

Zitat von ttspieler217 (Beitrag 2676020)
Der Belag ist sehr gut aber zu teuer

30 euro wären ok, mehr aber nicht

Harte Schwamm und weiche Oberfäche, die auch klebrig ist, also schon ähnlich wie der H3 Provincial aber der Schwamm ist viel besser

Wie alle china Beläge muss man mindestens drei mal spielen bevor was genau zu sagen

Es soll ein super dynamische belag sein , alzo viele gange moglich und super kontrolle , soll auch sehr spin reich sein und die grosste qualitat soll sein das wenig emfindlich zu spin von gagner .

alzo ttspieler217 hast du wirklich wenig davon gemerkt ???

Referre 09.11.2015 16:47

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Er sagt doch, dass der Belag gut ist. Ihm wäre das 30 € wert.

ttspieler217 10.11.2015 17:46

AW: Yasaka Rising Dragon
 
der Belag fand ich fuer ein China Belag schon hart aber dymanisch, besser als H3, der immer noch als referenze China Belag genommen sein sollte

Es ist immer schwierig Tensoren Belaege und China Belaege, die klebrig sind, zu vergleichen

Ich habe TT, als ich ein Junge war, mit China Belaegen gelernt, also ich weiss wo von ich rede

Wie gesagt, der Belag habe ich am Fr bekommen und sofort getestet, und habe schon geschrieben, man muss mn 3 mal testen.

Also ein bisschen geduld, oder selber kaufen und testen.

powerpaul 11.11.2015 08:50

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Kannst du deine Eindrücke nach 3-4 maligem Testen hier noch mal näher schildern?

Würde mich interessieren.

ttspieler217 12.11.2015 20:41

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Hallo,

Habe den Belag noch weiter getestet und ich kann wieder bestetigen dass die Qualität sehr hoch ist.

Der Schwamm ist besonders gut, sehr dynamisch. Die Oberfläche klebrig und elastisch genug.

Wie alle China Beläge ist schon schwierig zu spielen, also eine gute Technik ist nötig.

Spin Maschinen so wohl beim Aufschlag als auch beim Topspin.

Bis jetzt der beste China Belag den ich gespielt habe.

Viel spass beim testen

tedox 14.12.2015 13:24

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Wo kann man denn das Teil kaufen?

powerpaul 20.01.2016 08:45

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Hab den Belag nun auch bestellt, müsste in ca. 2 Wochen eintrudeln.

Werde nach 2-3 Trainingsabenden mal einen ersten Eindruck hier rein schreiben.

mil 14.02.2016 01:56

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Habe den Belag jetzt wieder nach einigen Monaten getestet. War zuerst in der Schublade, dann bei einem Freund, der ihn jedoch nur antestete, also der Belag hat cca. 6 Monate und 20 Stunden Spielzeit.

Zwischenfazit:
- der Belag ist SCHNELLER und EINFACHER zu spielen als am Anfang, also braucht wohl minimal 2-3 Trainings zum Einspielen
- sieht sehr hochwertig aus
- die Lebensdauer, v.a. vom Obergummi, müsste sehr sehr gut sein, factory Tuning geht auch nicht verloren, da kein da war.

Bei meiner Nichtchinatechnik kann ich damit den Ball sehr gut im Spiel halten mit Block/Konter und sicherem Topspin und einen festen Topspin ziehen.
Aufschlag/Rückschlag - bei meiner Technik eher nachteilig, spiele keine klebrige Beläge.

FRAGE: überall im Netz wird der RD als ein (Top)Spinmonster beschrieben, aber ich kriege damit eher wenig Spin in den langsamen Topspin - wie sollte man den Schlag mit klebrigem Belag richtig ausführen???
Schon alleine aufgrund der Haltbarkeit ist das ein sehr interessanter Belag, leicht zu spielen, fester Topspin gut, nur den Spinreichen Topspin lernen und ich könnte den Rising Dragon drauflassen. Aber spiele mit dem alten Ball, mit Plastikball kann es nochmals anders werden...

Zwirbelheimer 15.02.2016 16:12

AW: Yasaka Rising Dragon
 
Zitat:

Zitat von mil (Beitrag 2710588)
Habe den Belag jetzt wieder nach einigen Monaten getestet. War zuerst in der Schublade, dann bei einem Freund, der ihn jedoch nur antestete, also der Belag hat cca. 6 Monate und 20 Stunden Spielzeit.

Zwischenfazit:
- der Belag ist SCHNELLER und EINFACHER zu spielen als am Anfang, also braucht wohl minimal 2-3 Trainings zum Einspielen
- sieht sehr hochwertig aus
- die Lebensdauer, v.a. vom Obergummi, müsste sehr sehr gut sein, factory Tuning geht auch nicht verloren, da kein da war.

Bei meiner Nichtchinatechnik kann ich damit den Ball sehr gut im Spiel halten mit Block/Konter und sicherem Topspin und einen festen Topspin ziehen.
Aufschlag/Rückschlag - bei meiner Technik eher nachteilig, spiele keine klebrige Beläge.

FRAGE: überall im Netz wird der RD als ein (Top)Spinmonster beschrieben, aber ich kriege damit eher wenig Spin in den langsamen Topspin - wie sollte man den Schlag mit klebrigem Belag richtig ausführen???
Schon alleine aufgrund der Haltbarkeit ist das ein sehr interessanter Belag, leicht zu spielen, fester Topspin gut, nur den Spinreichen Topspin lernen und ich könnte den Rising Dragon drauflassen. Aber spiele mit dem alten Ball, mit Plastikball kann es nochmals anders werden...

Die Beschreibung des Belags ist absolut korrekt.

Um aber in den "Genuß" dieses Spinmonsters zu kommen, empfiehlt es sich ein wenig die Technik umzustellen, sonst wird das eher schwierig bis unmöglich.

Falls du das nicht gemacht haben solltest, ist es also kein Wunder, dass damit eher mäßig Spin erzeugen konntest.

Generell kann man beim Topspin ziehen entweder mit Unterstützung des Schwammes ziehen, oder man trifft den Ball eher etwas "dünner" und zieht hauptsächlich mit Hilfe des Obergummis, ohne den Schwamm (und dessen Katapult) groß zu aktivieren, wobei die meisten Chinaschwämme ohnehin nicht allzu "katapultig" sind.

Um dein Rotationsproblem zu lösen empfiehlt es sich also nicht nur aus dem Unterarm zu ziehen, da man hierfür einen ordentlichen Armzug benötigt, sondern nen langen "Schwinger" rauszuhauen. Ähnlich, wie beim Boxen.... Deswegen sehen die Topspins bei den Chinesen häufig so anders aus, als bei Timo und Konsorten. Meistens lassen die ziemliche Schwinger a ´la Kreanga los.

Die Umstellung der Technik erfordert ein wenig Übung und Geduld, bis der Muskel das Erinnerungsvermögen aufgebaut hat. Also nicht gleich aufgeben, wenn es nicht sofort klappt, und nicht sofort soviel Spin drin ist, wie bei Xu Xin....

Wenn du es also richtig umsetzt, erzeugst du so eine Rotation damit, dass die ersten Blockversuche deiner Gegner erst Mal an die Hallendecke schießen...

Hoffe das war etwas hilfreich.

Viel Erfolg beim Üben. :coolgrins:


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