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chokdee 15.06.2017 11:59

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Zitat:

Zitat von mithardemb (Beitrag 2854854)
Und noch ein Beispiel. Bei Mary Pierce gings immerhin bis ins 6. Schuljahr: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9207384.html

Da brauchst du aber nicht bis zu den Profisportlern rennen. Geh mal auf den Sportplatz neben an.

mithardemb 15.06.2017 12:12

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Wieviele Kinder findest du dort, die die Schule in der 6. Klasse verlassen haben.

chokdee 15.06.2017 12:15

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Kann deinem Gedankengang nicht folgen. Warauf bezog sich denn der Artikel?
Es geht doch nicht nur um die 6. Klasse, sondern darum, dass Eltern verantwortungsvoll damit umgehen. Scheint bei Mary Pierce nicht funktioniert zu haben. Aber eben bei manch anderen Eltern am Sportplatz nebenan auch nicht.

mithardemb 15.06.2017 12:22

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Zitat:

Zitat von chokdee (Beitrag 2854861)
Was ist mit Steffi Graf, Boris Becker, Andre Agassi, Pete Sampras?
Du siehst es gibt auch eben genug Beispiel wo frühes Profi-Sein auch erfolgreich werden kann.

Die gibts garantiert. Schauen wir aber auch mal bei Steffi Graf ganz genau hin. Da gabs immerhin ein Verfahren gegen sie wegen Steuerhinterziehung in einem Bereich der bei Nicht-Nationaldenkmälern evtl. größere strafrechtliche Auswirkungen gehaben haben könnte.

Agassi und Sampras wurden laut Wikipedia im ersten Profijahr immerhin 16.


Zitat:

Zitat von chokdee (Beitrag 2854861)
Ich meinte damit, dass er mit Sicherheit nicht dein "gesetzliches deutsches Schulsystem" durchlaufen hat. Und nochmal: Ich WILL gar nichts. Keine Ahnung warum du mir die ganze Zeit irgendetwas unterstellst. Ich möchte nur eine OFFENE Diskussion führen und nicht mit Blockheads reden, die immer nur sagen: "Früher war alles besser" oder "Das geht doch alles nicht"

Du stellt also eine These in den Raum, hinter der du gar nicht stehst? :uff:Okay, dann macht eine Diskussion darum wenig Sinn.

Früher war übrigens im Hinsicht Schulpflicht nicht alles besser. Aber das habe ich ja schon mal geschrieben.


Zitat:

Zitat von chokdee (Beitrag 2854861)
Ob die Entwicklung gut für das Kind ist muss ja die Familie immer für sich entscheiden.

Äähh. Nein. Das liegt ganz und gar nicht nur im Ermessen der Familie. Aber ich gehe mal so aus du wolltest diese Aussage ja auch nur in den Raum stellen und stehst nicht wirklich hinter ihr. :)

chokdee 15.06.2017 12:28

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Ok, jetzt wird es mir zu doof. WIe immer mit dir geht es eh nicht um Inhalt sondern ums Rechthaben.
Und tschüß.

mithardemb 15.06.2017 12:29

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Zitat:

Zitat von chokdee (Beitrag 2854867)
Kann deinem Gedankengang nicht folgen. Warauf bezog sich denn der Artikel?
Es geht doch nicht nur um die 6. Klasse, sondern darum, dass Eltern verantwortungsvoll damit umgehen.

Zurück zur Realität Wenn sie zur Schule gegangen wäre, dass wäre das in diesem Umfang kaum möglich gewesen. Training bis zur Erschöpfung und Schläge hinterlassen Spuren. Bildung hilft auch zu begreifen, dass das eben nicht normal ist und Schulfreunde können durchaus weiterhelfen.

Ein Kind zu diesem frühen Zeitraum aus der Schule zu nehmen, ermöglicht leider das Verhalten des Vaters erst.

mithardemb 15.06.2017 12:32

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Zitat:

Zitat von chokdee (Beitrag 2854873)
Ok, jetzt wird es mir zu doof. WIe immer mit dir geht es eh nicht um Inhalt sondern ums Rechthaben.
Und tschüß.

Oh die Ehre gebührt nicht nur mir. So wie ich das sehe waren die Anzahl der Anhänger deiner Idee recht übersichtlich.

Trotzdem war ich gespannt ob du irgend ein vernünftiges Argument hättest können.

mithardemb 15.06.2017 12:39

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Zurück zu dem eigentlichen Thema.

Torben Wosik sagte mal, das er keinen TT Weltmeister mit Abitur kennen würde und begründete damit seinen Abschied von der Schule nach der mittleren Reife. Das war bei den (mir gekannten) erfolgreichsten deutschen Spielern in Deutschland auch der Fall: Boll, Ovtcharov, Rosskopf (?). Bei den Damen hat Petrissa Solja nach der mittleren Riefe weitergemacht. Bei den Damen sind die Verdienstmöglichkeiten im TT aber auch ungleich schlechter.



Bundesligaprofis gibt es aber, die nebenbei die Schule bis zum Abitur betreiben. Ob es welche gibt, die ein Studium (Fernstudium) nebenher betreiben weiß ich nicht.

Ein früheres Ausscheiden aus der Schule (das wohl mit einer Sondergenehmigung auch in Deutschland möglich wäre) halte ich für bedenklich und sollte zumindest von offizieller Seite mit betreut werden.

TTSpass 15.06.2017 13:01

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Zitat:

Zitat von mithardemb (Beitrag 2854878)
Oh die Ehre gebührt nicht nur mir. So wie ich das sehe waren die Anzahl der Anhänger deiner Idee recht übersichtlich.

Trotzdem war ich gespannt ob du irgend ein vernünftiges Argument hättest können.

scheinst wirklich nicht ganz richtig zu ticken....

chokdee wollte eine offene diskussion, aber ausser irgendwelchen schadenfeinigen argumenten. stichwort schulgesetz, hast du auch nix zu bieten.

im übrigen finde ich das beispiel steffi graf sehr gut. ein vorbildlicher mensch und tolle mutter, die sich sicherlich keine sorgen um die zukunft mehr machen muss.

Deserteur 15.06.2017 21:59

AW: Vereinbarkeit von Schule und Tischtennis im Profisport
 
Um hier kurz mal einzuhaken.
Tischtennisprofis im Fernstudium ist Ruwen Filus (Maschinenbau). Damit hat er auch folglich Abitur. Lars Hielscher hat zum Beispiel auch Abitur. Es gibt bereits in Deutschland Lösungen abseits des klassischen Schulsystems. Das sind die Sportinternate. Für Tischtennis gibt es bald eines in München. Früher gab es eines in Heidelberg. Ob Düsseldorf eines hat, weiß ich nicht.

@TTspass aber Leute beleidigen geht ziemlich schnell von der Lipp/Tastatur. Wozu gibt es hier eigentlich Moderatoren?
Steffi Graf hat übrigens neben dem Tennis Privatunterricht genommen. Sie ist also keine klassische Schulabgängerin.

@mithardemb Du vergisst, dass mittlere Reife oftmals schon gleichwertig zu den höchsten Schulabschlüssen anderer Länder ist (vom wahren können). Amerikanische Highschoolabsolventen sind zumindest in Mathe nicht unbedingt fitter. Beim chinesischen Schulabschluss sehe ich das ähnlich. In diesen Ländern ist da mehr Eigeninitiative gefragt bzw. muss man die richtigen Kurse wählen.


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