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AW: Fußball WM 2018 Russland
Kann das denn nicht sein, dass sie sich ihren Familien gegenüber verpflichtet fühlten? Da ist der Präsident schon mal bei Euch in England, kommt nun macht mal?
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Klar kann das sein, es ist sogar sehr wahrscheinlich, ändert aber rein nichts daran das ich dessen Lied singe, dessen Brot ich esse, und da gehts es nicht nur um die Nati, auch um deren Vereine, die werden auch hellauf begeistert gewesen sein. Mag sein, das sich so mancher Sponsor um sein Engagement Gedanken macht. In England ist man auch nicht unbedingt ein großer Freund des Sultans. Die Aktion ist derartig blöd, man könnte schreien. Ich glaube da wird auch hinter den Kulissen genug geschrien. Im Übrigen haben die Hohlbirnen auch Mannschaftskollegen, die sich durch solche Aktionen mit in ein Bild gerückt sehen, auf das sie nicht möchten, usw. man muss schon ein bißchen weiter denken wenn man auch als Erwachsener behandelt werden will. Die Knaben haben Berater, Rechtsanwälte, die sonst alle mordsschlau sind, die ihnen vor dieser Aktion eine Beratung zukommen hätten lassen können, oder wahrscheinlich auch haben. War den Sportfreunden egal ... Auch wenn es nur die "minderwertige" BILD so sieht: https://www.bild.de/sport/fussball/w...7458.bild.html |
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Man sollte den Spielern mal klar machen, dass Religionsfreiheit und freie Meinungsäußerung hier für alle gilt, aber nicht für Migranten. Das sollten sich auch Fischer und Boateng mal hinter die Löffel schreiben (latein!).
http://www.der-postillon.com/2018/04...-cl-hymne.html Aber was hat das eigentlich mit Fußball zu tun und was geht das den DFB an? Ach ja, das ist wahrscheinlich Teil der "no to racism" Kampagne! Noch vier Wochen - hoffentlich bleibt das Wetter! |
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Leute, kommt mal wieder runter! Die zwei konnten doch gar nicht anders. Hätten sie das Treffen abgelehnt, wäre das auf andere Art und Weise eskaliert. Türkei ist - leider - ein wichtiger Partner in der Flüchtlingsfrage. Türkei ist der Konkurrent bzgl. EM- Vergabe. Gündogan und Özil haben türkische Wurzeln, zu denen auch beide stehen, obwohl sie sich für die deutsche Nationalmannschaft entschieden haben. Zumindest bei Gündogan ist es ja auch so, dass er Verwandtschaft in der Türkei hat. Möglicherweise zum Teil auch Erdogan-Wähler. Wenn dann also die Anfrage kommt, am Rande einer Veranstaltung zu einem anderen Thema ein Treffen mit dem türkischen Präsidenten zu arrangieren, dann muss man nicht verlangen, dass die ein politisches Zeichen setzen. Wenn Fußballer auf einmal in der Pflicht wären, ein politisches Zeichen setzen zu müssen, dürfte die WM nächsten Monat nicht stattfinden. Und die in 4 Jahren auch nicht.
Sicher, Gündogan hätte in der Widmung nicht "mein Präsident" schreiben sollen. Man kann ihm aber auch unterstellen, zu sehr geschleimt zu haben, im Versuch, höflich sein zu wollen. Als Fußballer weit ab von deren Familie in England sind beide doch ohnehin ziemlich entwurzelt. Und in der Wahl ihrer Frauen sieht man ja auch, dass beide keine korantreuen Moslems sind. Schöne Story für´s Sommerloch, aber lasst Euch von den Medien jetzt nicht so anfeuern. Den beiden Jungs wird der Trubel schaden. Vielleicht wäre der Trubel aber noch ernster geworden, hätten sie das Treffen abgelehnt. Da die so oder so vor Ort waren, hätten sie nicht einmal lügen können und sagen können, dass sie keine Zeit haben. Sie hätten die Absage zu einem politischen Statement machen müssen. Und wir alle wissen durch die Böhmermann- Affäre, was dann passieren kann. Erdogan prangert beide als Gülen-Sympathisanten an, fundamentale Islamisten und Erdogan-Jünger bedrohen die beiden und deren Familie. Noch schlechter, um in Russland in Ruhe zu kicken. Also: runter kommen, Messer einpacken, weitermachen... |
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Heikles Thema.. War vermutlich nicht das Klügste was die beiden da in ihrem Leben bisher getan haben.
Dennoch schlagen die Wellen meiner Meinung nach hier wieder zu hoch und vor allem der braune Rand wird sich gerade die Finger lecken. Dass sich personen des öffentlichen Lebens mit dem Staatsoberhaupt eines Landes ihrer Herkunft (zumindest was die Abstammung betrifft, gebürtig müssten ja beide Gelsenkirchner sein :D ) treffen finde ich jetzt an sich nicht den großen Skandal. Wie crycorner schon gesagt hat, das Treffen abzulehnen hätte vermutlich auch nicht wirklich viel geholfen. Mich hat bisher aber auch vor allem die Bezeichnung "mein Präsident" von Gündogan gestört. Wenn der Mann für die deutsche Nationalmannschaft spielt müsste sein Präsident eigentlich Herr Steinmeier sein. Jetzt habe ich gelesen, dass ein "mein Präsident" im türkischen eher eine Art Höflichkeitsform ist. So werden auch Lehrer aus Höflichkeit als "mein Lehrer" bezeichnet. Kann da jemand, der sich doch etwas besser auskent, noch mehr dazu sagen? |
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Na ja die Aktion der Beiden fand ich schon etwas unglücklich. Die Frage stellt sich schon, in wie weit es die beiden wg deren Verwandschaft i. d. Türkei machten, sozusagen aus gewissen Schutz. Denke schon, dass der familiäre Zusammenhalt in diesen Kreisen ein hohes Gut ist.
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Administraion von Erdogan dann schon Mittel und Wege gefunden hätte, um diese Verwandschaft das ein oder andere Mal zu besuchen. Die Aussage, "soll ich zum Präsidenten meiner Verwandschaft", o. s. ä., "unhöflich sein?" Vllt sollten wir uns an Crycorner halten? |
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Beide hätten den Besuch auch wegen "Terminproblemen" einfach absagen können.
Das mit der Verwandtschaft dürfte schon stimmen, aber sonst bin ich bei der Aktion, mancher mag es kaum glauben, auf der Linie von Cem Özdemir. Beide sind doch nicht gerade die hellsten Sterne und das Statement hat dem Gündogan doch sein PR-Manager geschrieben. Bei Özil war ich mir immer sicher, dass er ausschließlich für Deutschland spielt, weil er hier Weltmeister werden konnte und entsprechend mehr verdient. Gündogan hätte ich etwas anders eingeschätzt, aber scheint mir hier der Wolf im Schafspelz. Und wenn hier über die Frauenwahl der beiden referiert wird: Özil ist nicht verheiratet. Abwarten, wen er mal ehelicht. Und wenn hier einige schreiben, dass man das nicht so hoch hängen sollte. Was wäre denn los, wenn sich ein Nationalspieler mit jemandem von der AFD ablichten ließe? Richtig ist auch das Argument mit den Flüchtlingen. Erdogan macht die Route zu und es wird gekuscht. Nichtsdestotrotz kann man die beiden eigentlich ab sofort nicht mehr nominieren. Wie Özdemir richtig sagt haben sie der Integration einem Bärendienst erwiesen. Der DFB wird aber beide nominieren, einfach aufgrund der recht dünnen Personaldecke. An der Meinung vieler Fans über zumindest Özil, wird das aber wenig ändern. Irgendwie wird der immer so eine Art trojanisches Pferd bleiben in den Augen Vieler. |
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Es ist aber auch der typische Özdemir- Reflex bei allem, was medial mit Erdogan zu tun hat. Da ist er auch ganz Politiker und bringt sich öffentlich in Position. Muss man auch nicht immer alles ernst nehmen. Zitat:
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Die vorläufige Nominierung ist raus. Götze nicht dabei, Neuer schon. Gomez statt Wagner und Petersen als Überraschungskandidat.
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