AW: Herren Verbandsoberliga Pfalz-Saarland, Saison 2018/2019
 

Jo. Warum etwas verbessern, wenn man es auch suboptimal lassen kann

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Das ist tatsächlich das erste Sinnvolle, was ich von dir mal lesen durfte. Überraschungen gibt es doch immer wieder.
Und dennoch hast du in deinem ersten Post mal wieder mit völligem Unwissen geglänzt.

Tatsächlich ist es so, dass der bisherige Sprung von der 1. Pfalzliga in die Oberliga für die meisten Mannschaften einfach zu groß war, ohne sich finanziell in den Schuldenturm zu werfen.
Die Idee dahinter ist einfach die, die Ligen unterhalb der Oberliga zu homogenisieren und attraktiver zu machen. Auf lange Sicht hin hat man in der 1. und 2. Pfalzliga mehr ausgeglichenere Teams. Zudem sollen die Sollspielstärken auf 10 Mannschaften beschränkt werden.
Wann die Liga eingeführt wird weiß ich nicht, aber ich weiß, dass bei der Einführung die 5 besten Mannschaften aus der ersten Pfalzliga und der Saarlandliga in die Pfalzoberliga hochgezogen werden sollen.

Somit bestätigt sich ja das Vorhaben.

Im Übrigen ist der Vorschlag, nicht wie du behauptet hattest Partner, von den Pfälzern überwiegen bejaht worden. Meines Wissen sogar mit einer überwiegenden Mehrheit.

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Nicht alles aber manches war früher besser.

Vor ziemlich genau vor 25 Jahren wurde die zwischen der Pfalz- und der Oberliga existierende Rheinland-Pfalz-Liga abgeschafft.
Ergebnis: Der Sprung wurde zu groß...

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Wenn ein Verein Geld hat, ist es egal wie groß der Sprung ist.........

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Bei Frankenthal hat es ja geklappt. Nr.1 und 2 eingekauft und schon gehts im Oberhaus leichter. Dazu kommt natürlich diesmal, das auch andere Mannschaften das Niveau der Oberliga nicht erreichen können. Ich bleibe aber dabei, die Verbände müssen den Sport nach vorne bringen und überschaulich gestalten. Die Frist mit dem Plastikball war schon unfug. Liegen mit 12 Mannschaften sind auch unfug. Die Baden Württemberger wollen doch tatsächlich ab 2020 die Spielklasse unterhalb der Oberliga als Verbandsliga Süd und Nord ausweisen. Da habe ich auch gleich protestiert. Die Vergleichbarkeit in Deutschland muss gewährleistet sein. Die Verbandsligen führen in der Regel bei kaum einen Verband zur Oberliga. Die geplante Verbandsoberliga Pfalz-Saarland könnte etwas näher an die geplante Verbandsliga Süd und Nord von BaWü herankommen. Ein Blick in die Spielstärke der jetzigen Badenliga wird dem einen oder anderen die Augen öffnen.

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Stimmt zwar, aber man muss die Regel sehen und nicht die Ausnahmen. Deswegen steht man im STTB einer Neuregelung positiv gegenüber. Derzeit ist der Sprung von der Saarlandliga zur Oberliga viel zu groß.

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Immer diese Zwergerlverbände. Wären gerne immer das "Gallische Dorf":)

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Ich habe mir mal die Oberliga Südwest genauer angesehen. Die TTR Werte von Heusweiler und Oberwürzbach sind wirklich nicht oberligareif. Die hinteren Tabellenplätze besetzen Mannschaften, die in Baden Würtemberg 2 Klassen tiefer noch Probleme hätten. Gestern habe ich mir mal ein Spiel von Frankenthal gegen den Tabellenzweiten TuS Weitefeld-Langenbach angesehen. Obwohl bei Frankenthal Nr. 1 aus privaten Gründen fehlte, war das Spiel offen und wurde manchmal durch 2 Kantenbälle gegen Beranek und nicht durchgebrachte 2:0 Führungen verloren. Die Westerwälder spielen angeblich ohne Geld, kann sein in der Abgelegenheit, die Frankenthaler setzen dafür auf 2 angereiste finanzierte Spitzenspieler. Mit Grauen sehe ich das Abschneiden des nächsten Aufsteigers aus der 1. Pfalzliga im Oberhaus. Ich denke, dass sich in der neuen Verbandsoberliga vielleicht auch Sponsoren finden, die den neuen Weg mitgehen würden.

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Sponsoren?

Für die Verbandsoberliga? Welchen Zuschauerschnitt sollte man in dieser Klasse budgetieren um Sponsoren eine Werbung schmackhaft zu machen?

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Und wenn der Verein kein Geld hat, sollte er in der Klasse spielen die er spielen kann.