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AW: Versuch, Gefühl für TT-Technik zu beschreiben
Es gibt Leute, die sich mit beschreiben leichter tun als andere. Wenn ich einen Anfänger sage, er soll darauf achten entspannt zu spielen, und ihm beschreibe wie tief die Entspannung beim jeweiligen ausholen geht, dann spielen viele besser, ohne konkrete Schläge vorher so trainiert zu haben. Ich bin der Meinung, dass jeder Gefühl hat - man muss nur lernen es zuzulassen.
Von Trainingspartner zu fordern ohne Krampf zu spielen, und zu sagen, was die "krampfzusammenhänge" sind, schult das Körpergefühl, und der "belehrte" geht schon Mal von einer richtigen mentalen Strategie aus, die er hoffentlich nicht mehr verwirft. Ich denke jeder kann selbst abstrahieren, wenn ich sage, dass Tischtennis Schläge mit echten Schlägen vergleichbar sein können. Es gibt den Hacken-schlag- damit spielt man den ball dann aus dem Körper. Es gibt den "bitchslap" sry - Humor - a watschn- dabei macht man eine Schlagbewegung von oben nach unten - im Fallen. Für Rückhand dachte ich an Ellenbogen Schlag Richtung Bauch - im Bewusstsein für die Hebelwirkung, die es braucht um unterarm flexibel entspannt zu lenken. Das wären meine Zugangstipps für Anfänger, die oft funktionieren, weil sie sich leichter visualisieren lassen, als nur der einfache, doofe Tipp - geh näher zum Ball. Das kann man mit der visualisation im Hinterkopf leichter probieren. Beinarbeit beschreibe ich gerne so, dass der Spieler in beiden Händen beim ausholen einen Medizinball hält, was die Beine schon Mal besser für Schläge vorbereitet. Ja, es sind austauschbare, improvisierte Bilder. Ich wollte schauen, ob es wesentlich bessere Spieler gibt, die auf ihren Niveau immer noch damit arbeiten. Mir fehlen noch Bilder für Unterschnitt. |
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Beim schnitzen ist die Kraftwinwirkung ganz anders und es geht Null um Beschleunigung( im Balltreffpunkt), man arbeitet gegen einen Widerstand und muß quasi das Beschleunigen nach dem Nachlassen des widerstands kontrollieren ....das ist was ganz anderes. Wenn schon ist es eine Hiebbewegung um etwas Flexibles durchzuschneiden /hacken (wie Gras oder eine Hecke vielleicht) . Das geht Super mit einem Blatt papier das man senkrecht hängen lässt und mit dem Schläger versucht durchzuhacken. Wenns laut knallt , hat man guten Speed im Treffpunkt und vor allem wird man so den Schläger nicht senkrecht stellen sondern in der waagerechten bleiben . |
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Was du da beschreibst ist Käse. just my two cents. |
AW: Versuch, Gefühl für TT-Technik zu beschreiben
https://youtu.be/bpKlI8echMk
hier mal ein Video von nem Profistockschnitzer. wie man unschwer erkennen kann , gibt es keinerlei Handgelenk und keine Beschleunigung . wer das macht hat nämlich ziemlich schnell blutige Finger .. aber wenns im Buch steht wirds schon super sein. |
AW: Versuch, Gefühl für TT-Technik zu beschreiben
Im Allgemeinen finde ich es persönlich immer mühsam deine Beiträge zu lesen, auch in anderen Threads. Sie sind meist abschweifend, zeugen von Besserwisserei, schreien nach Aufmerksamkeit und sind selten zielführend. Ich hab jetzt hier auch keine Lust mit Dir pber Profischnitzereien zu diskutieren.
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AW: Versuch, Gefühl für TT-Technik zu beschreiben
Ich muss hier Bautzemann vollkommen recht geben. Holz schnitzen ist eine sehr treffende Analogie für Rh Schupf. Bei Marcush hab ich irgendwie Fighter Number 17 im Hinterkopf.
Nur weil man etwas nicht versteht muss es nicht falsch sein :D. Beim Schupf ist nicht maximalgeschwindigkeit das ziel. also Holzhacken und es muss beim Papierdurchschlagen knallen ist nicht zielführend solange man nicht sowas wie Rh Unterschnittschuss (falls es sowas gibt)trainieren will . |
AW: Versuch, Gefühl für TT-Technik zu beschreiben
Im Buch *Tischtennis verstehen lernen spielen* von Wolfgang Friedrich und Frank Fürste findet man weitere Analogien. Übrigens ein tolles Buch, wie ich finde.
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AW: Versuch, Gefühl für TT-Technik zu beschreiben
fighter No.17
meldet sich zu Wort: selbstverständlich kenne Ich das Buch von Frank Fürste. und,selbstverständlich ist mir,auch bekannt dass diese Analogie aus genau dem Buch stammt. jetzt aber im Ernst : ich habe persönlich ALLE Kinder in det Anfängergruppe gefragt , ob sie schonmal einen Stock geschnitzt haben. Bei den Mädchen war der Anteil 0 bei den Unter 10 jährigen. Selbst WENN die Analogie sinnvoll wäre ist sie nicht zielführend , weil die Kids die Erfahrung gar nicht haben auf die man aufbauen will... Ich denke da gehen wir zu sehr von unseren eigenen Erfahrungen oder Vorstellungen aus , die Jugend heute hat allerdings lediglich eine sehr feinfühlige Daumenmotorik in die Waagschale zu werfen, das sollte man doch nicht ignorieren ,oder liege ich da schon wieder falsch ? warum bemüht man für den Unterschnitt nicht auch das Frisbee ? Das ist doch eh in jedem Verein vorhanden bei dem Technikausbildung stattfindet? |
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