AW: Eigenmotivation fördern - aber wie ?
 

Ich finde, nicht nur "eigentlich" :top:

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Und das mit der Feedbackrunde klappt?
Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass das von den Kindern ziemlich schnell ins Lächerliche gezogen wird oder überhaupt erst gar nicht ernst genommen wird. Allerdings schätze ich mal, dass des auch ein wenig auf`s Alter ankommt.
Die Idee mit der Mappe und der aktiven Mitgestaltung finde ich superklasse. Ich werde versuchen, das in mein eigenes Training mit einzubauen.

Mein Motivationskonzept:
Am Anfang der Stunde bekannt geben "Wenn dies und das (Aufbauen, bestimmte Übungen,...) heute gut klappt machen wir 10 Minuten früher Schluss und spielen danach noch einen Rundlauf, Fußball, Stehbock-Freibock." Je nach Alter/ Wünschen der Trainingsgruppe. Bei mir hat das immer einigermaßen gut funktioniert.
Andererseits wenn man ausschließlich mit dem Belohnungsprinzip arbeitet (in der Theorie hört sich das alles ja furchtbar toll an!!!), kann das meiner Meinung nach auch nicht immer funktionieren. Vor allem im "Flegelalter" muss man Kindern und Jugendlichen Grenzen setzen.
Wenn mir das Auf- oder Abbauen zu lange dauert schaue ich z.B. auf die Uhr und drohe Strafrunden an, wenn die Kids in der vorgegebenen Zeit nicht fertig sind. Natürlich muss man die "Bestrafung" dann auch eintreten lassen, sonst verliert man schnell an Glaubwürdigkeit.

Meinungen dazu?
Weitere Anregungen?

@littlecranede: Hast du dein Streicheleinheiten - Konzept ausprobiert, bzw. Erfahrungen damit gemacht???

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Fast alles, was bisher geschrieben wurde, kann man unterstreichen. Ich machte lange Zeit ein intensives und erfolgreiches Jugendtraining und derzeit eine etwas bessere Betreuung.
Man sollte eine gerade Linie fahren. Seit der neue Jugendleiter meines Heimatvereins "knallhart" nach Trainingseinsatz aufstellt und nicht die besseren Spieler mit dem "Supertalent" bei Punktspielen oder Turnieren bevorzugt, geht es steil bergauf. Auch die auf den ersten Blick etwas untalentierter erscheinenden Kids sind mit Eifer bei der Sache, weil sie sich ernst genommen fühlen. Der Spaßfaktor allein hilft auf Dauer nicht. Es gibt Kenntnisse und Fertigkeiten, die man sich hart aneignen muss. Die Jugend erwartet klare Grenzziehungen. Innerhalb dieser Grenzen sollten die Kids ihre eigenen Vorstellungen einbringen dürfen. Man sollte schließlich nicht den Diktator spielen. Dies entspricht auch meinen Erfahrungen als Berufsschullehrer. Ich gebe zu, es ist nicht einfach konsequent zu sein.

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Ich denke es ist zunächst mal wichtig zu wissen, wie viele Kinder Ihr in eurer Trainingsgruppe habt und wie lange euer Training dauert ? Was ich persönlich dann für wichtig halte , ist die Motivation des Trainers. Seid ihr eher erfolgsorientiert ? Wenn ja, was sind eure Ziele ? Oder wollt ihr eher die Halle füllen und die Kids von der Straße holen ?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sich die Trainingsgestaltung und der Umgang mit den Kindern verändert hat ( wenn ich mich noch dunkel an meine Anfangszeiten als Jugendtrainer erinnere). Das finde ich gut, denn man sollte sich auch als Trainer weiterentwickeln. :) :) ) :D :D ;) ;)

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Hallo, interessant diese Diskussion.
Bei mir klappt das Training eigentlich immer sehr gut.
Wenn jmd. dann doch über die Strenge schlägt, werde ich schonmal ungemütlich.
Wichtig dabeiist, den Kindern in die Augen zu schaun und ihnen klar zu sagen, dass sie ihr Verhalten ändern sollen.
Das Tischeaufbauen dauert bei uns maximal 5Min. Wenn man zum Aufwärmen Fussball spielt sind die schön ausgelastet udn dadurch steigt die Motivation bei den Spielern an, wer weiß warum.....
Belohnen ist immer sehr wertvoll, ich mache es mit Fussi am Ende oder Wettkämpfen. Wir haben eine Rangliste wo man ständig jmd rausfordern kann um weiter nach oben zu kommen. SEHR SINNVOLL.
GUTE NACHT =)

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Pyramiden-System?

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Wow, 40 Aufwärmspiele, ich bin begeistert... Kannst Du die nicht mal ins Netz stellen???? Da hätten sicher noch andere Interesse dran.
"meine Kinder" wollen immer nur Zombieball oder Fußball spielen :-(

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Ja Pyramidensystem!

Am besten auf Magnettafel Zettel rauskleben,damit man immer wieder schnell Positionen tauschen kann.
Ich mache es so, dass am ersten und zweiten Monat, jeder jeder herausfordern kann. Dabei gut drauf achten, dass jmd nicht jedes Mal nur herausfordern, etc.
Dies am Besten eher am Ende ausspielen lassen, udn jeder maximal 2 Spiele.
Nach dem 2ten Monat, darf nur der einen herausfordern der entweder links von ihm in einer Reihe oder rechte über ihm steht.

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Ich finds klasse, dass Trainer wirklich Ihre Schüler motivieren wollen! Bei mir ist es genau andersrum! Ich komme immer höchstmotiviert ins Training, doch was macht der Trainer? Er lässt uns einfach nur spielen! Kein Aufschlagtraining, selten Systemtraining, ...blablabla.. gibts Möglichkeiten, die ich als Spieler selbst machen kann, ohne jetzt den Verein zu wechseln?

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Genug Möglichkeiten.

Aufschlagtraining kannst du ohne Probleme jederzeit selbstständig machen. Einfach durch Handgelenkeinsatz den Schnitt variieren. Oder du lässt dir Aufschläge von anderen zeigen, die du noch nicht beherrschst. (Fast jeder sagt bei sowas nicht nein, die meisten fühlen sich eher geschmeichelt.)

Systematisches Training gestaltet sich da schon ein wenig schwieriger. Da wäre es natürlich sehr hilfreich, wenn du einen oder mehrere Gleichgesinnte zum Trainieren hättest.

Frag doch einfach mal deinen Trainer, ob er nicht Übungen parat hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er darauf angesprochen negativ reagiert.

Falls er doch nicht so sehr zieht, stellt euch selber Übungen zusammen, die euerem Trainingszustand entsprechen. Normalerweise fängt man mit regelmäßigen Übungen an, geht über in unregelmäßige Übungen (Technik genauso wie Beinarbeit) und zum Schluss kommen variable Übungen mit Aufschlag-Rückschlag.
Ihr könnt auch in jede Trainingseinheit einen bestimmten Schwerpunkt legen und gezielt z.B. RH Topspin o.ä. spielen.