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AW: Noppen und Antis in höheren Ligen konkurrenzfähig?
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AW: Noppen und Antis in höheren Ligen konkurrenzfähig?
Klar kann man drehen, erhöht damit jedoch in der Regel drastisch die Fehlerquote. Bei gutem Angabenspiel erkennst du sehr spät, ob das Ding aus der gleichen Grundbewegung z.B. kurz in VH oder mit viel Druck in RH, Mitte oder VH kommt. Dann viel Spaß beim Drehen.
Ich sage ja nicht, dass man gar nicht variieren kann mit der GN. Sonst würde die Beläge ja längst keiner mehr spielen, ja sie würden schon gar nicht mehr angeboten. Fakt ist doch, dass die ganze Palette der aktiven Spin-Erzeugung in allen möglichen Variationen wegfällt und ich darüber hinaus mit einer langen GN niemals den Druck in die Bälle bekomme wie mit NI. Also ist sogar das von euch als Variationsmöglichkeit angesprochene Kurz-Lang-Wechselspiel gegenüber dem NI-Belag bei der GN limitiert. Ein Stopball nach einem an die Linie durchgezogenen Schlagspin ist nun einmal viel effektiver als nach einem Druckschupf mit der GN, den man auch wenn voll geschlagen kurz hinter der Grundlinie blocken oder, wenn selbst schnell genug auch gegenziehen kann und somit gar nicht erst von der Platte weg muss. Habe selbst mehrere Spieler im Verein, die sehr gut mit der GN umgehen können, die aber auf Dauer nicht gegen die NI-Spieler bestehen können, die variabel und intelligent unterwegs sind, weil diese sich zu einfach auf das begrenzte Spiel einstellen können. Wenn mir nur die VH richtig gefährlich werden kann und ich durch variables, druckvolles Spiel den Gegener beschäftigen kann, wird er es eben auf Dauer schwer haben, sich durchzusetzen. Da haben es ja in der Weltspitze schon die Abwehrer mit halblanger oder unbehandelter langer Noppe nicht leicht und die können im Gegensatz zum GN-Spieler den Schnitt variieren.;) |
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man durchziehen kann. Soviel zur Theorie. Es kostet viel Überwindungskraft so zu spielen, aber wenn man es kann, was will der GN-Spieler dagegen machen? Höchstens drehen ... |
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Oder schießen, oder umlaufen. Oder z.B. den Ball weit hinterm tisch fallen lassen, die Zeit nutzen um durch umlaufen oder drehen mit NI einen langen, flachen US Ball spielen.
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Hinzu kommt, dass der Gegenspieler schon mit seiner Angabe steuern kann, welcher Schnitt ihn beim Return erwartet. Wer seine Hausaufgaben gelernt hat, kann da schon voll durchladen und sich so direkt in eine günstigere Ausgangsposition bringen als sein Gegenüber mit GN.:D[/QUOTE]
.............ahh so ist das , da müssen aber in der regionalliga südwest im mittleren paarkreuz viele ihre hausaufgaben nicht gemacht haben!;) :D gruß kelle |
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Ausnahmen gibt es, aber eben da sie so rar sind sind sie im Vorteil.
Gestern habe ich gemerkt dass es auch gegen einen 1,0er Toni Hold nicht leicht ist. |
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gruß kelle[/QUOTE] Und in der OL WTTV oben auch einige nicht usw...Und son Stepanek(Mettmann) ist wahrlich weder unerfahren noch untalentiert und verliert trotzdem sein bisher einziges Spiel gegen Gester |
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Die landläufige Meinung, dass ein Materialspieler ab einer gewissen Spielklasse aufgrund des Materials chancenlos ist, halte ich für wenig durchdacht. Ich behaupte mal, dass mancher Topspieler selbst mit einem Anti erfolgreich spielen könnte, wenn er es denn genauso konsequent eingeübt hätte wie sein "normales" Spiel. Gruß Clipper |
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