AW: Outdoor Tischtennis Boom
 

Sehr richtig. Es wird Zeit, die Sportart als Ganzes zu begreifen. Der Leistungsunterschied zwischen der unteren Kreisebene und einem Teil der Steinplatten-Szene rechtfertigt ohnehin kein abfälliges Herunterschauen. Da möchte ich manchen der "ernsthaften" Spieler mal sehen...

Ganz genau. Ob organisiert oder im Sinne von Matthias1234 einfach mal hingehen und mitspielen. Einen Teil der Außenspieler wird man nicht in die Halle kriegen, ein anderer Teil könnte zumindest für die kalte Jahreszeit Spaß am Hallen-TT entwickeln. Und wenn sie dann auch dort gerne Rundlauf spielen und dabei lachen, sollte das den "seriösen" Trainingsbetrieb eigentlich auch nicht stören. Eigentlich...

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Kann die dämliche Arroganz vieler (Vereins)Spieler gegenüber OutdoorTT nicht nachvollziehen - ich liebe beides (Country UND Western...).
Wir haben auch, zumal in der letzten Outdoor Saison, einige Talente aus dem Kinder-und Jugendbereich für den Verein gewinnen können, bis dann im Herbst der nächste Lock Down kam, mal sehen, ob die im Herbst wiederkommen-hoffentlich!
Es ist doch ganz logisch, dass Wind, Absprungverhalten auf den Steinplatten, Spin etc. das Spiel anders gestalten als in der Halle-aber es ist und bleibt TISCHTENNIS und wird dadurch nicht Squash, Tennis, Joggen oder Gewichtheben.
Nach 2-3 Trainingseinheiten dann vor der Saison in der Halle hab ich mich wieder an die regulären Bedingungen gewöhnt und bin dann fitter und eingespielter als diejenigen, die monatelang pausiert haben oder nur Joggen oder Schwimmen gewesen sind.

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So ist das, und es trifft ja beide Seiten. Und wenn ein Windhauch den Ball bei 9-10 im letzten Satz unerreichbar aufs Netz weht, kann man hoffentlich gemeinsam lachen oder sich darauf einigen, dass bei solchen Bällen dann doch mal eine Wiederholung möglich ist.

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Gute Beläge sollten aber nicht der Sonne ausgesetzt werden. 1 Stunde UV und man kann den Belag entsorgen.

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Bei uns gibts zwei Steinplatten mit Aluminiumoberfläche die sind nicht schlecht, nicht so griffig und schneller wie die Innenplatten, das Netz äh Blech ist hart aber fair und schreddert manchmal die Bälle, aber ansonsten lässt sich da abends, wenn der Wind nach lässt super spielen. Man muss halt mit Rückenwind Unterschnitt und bei Gegenwind Topspin spielen, wegen dem Magnus Effekt.

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Bei so niedrigem Spielniveau ist es dann ja eh fast egal, ob draussen oder drinnen.

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Aus meiner Sicht sind das sowieso zwei verschiedene Paar Schuhe. Das eine ist Wettkampfsport, da muss alles (mehr oder weniger) passen. Tisch, Netz, Bälle, Boden, Licht, Schläger, etc.
Das andere ist eben wie Billard, Darts, Bowling, Kicker, Flankyball;) etc. Da kann man bestimmt auch einen gewissen Ehrgeiz entwickeln, aber das findet eben auf einer ganz anderen Ebene statt.

Letztlich kann man am Outdoor-TT beim besten Willen nichts Negatives finden (solange mich niemand zwingt dort Punktspiele machen zu müssen^^).

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Ich kann nur bestätigen, dass der Outdoor TT Boom in Köln riesig ist. Hier ist eine richtige Szene entstanden, mit eigener (Einzel-)Liga, Wettkämpfen etc.
Morgen gibt es z.B. ein Turnier mit 64 Teilnehmern mit Hilfe eines örtlichen TT-Shops, der das Potenzial erkannt hat.

Allgemein: Wenn es hier mal trocken bleibt, sind eigentlich alle gut gelegenen Steinplatten doppelt und dreifach besetzt.

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Outdoor TT ist aber ein anderes Spielsystem wie in der Halle, da kommt es durch den Wind zu ganz anderem Spielverhalten, Reaktion steht da im Vordergrund anstatt Rotation und Präzision. Spiele im Moment deswegen nicht mehr an der Außenplatte, ist nen technisch nen ganz anderes Spiel.