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Gut, haben wir wohl aneinander vorbei geredet :) Das meinte ich mit "schwammig", Du hast das wohl anders interpretiert als ich.

Und was flippt meinte, ist wohl eher, dass gerade Anfänger mehr Probleme damit haben, eine Übung länger mit hoher Konzentration durchzuhalten. Dass eine Übungsdauer bei denen theoretisch länger notwendig wäre, ist 'ne andere Sache, lässt sich in der Praxis aber nicht immer so durchsetzen. Allerdings finde ich 10 min. / Übung auch 'ne angemessene Zeit für dieses Beispiel.

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Es geht ja um Spieler (Kader?) die ne Landesrangliste spielen sollen. Also eher keine Anfänger!

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Nich streiten Kinder :-)

Ich bedanke mich bei euch und hoffe ich darf meine Lehrprobe noch einmal überarbeiten, dann werde ich eure Tipps mit Sicherheit gebrauchen können.
Cu

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Jetzt weiss ich ja, was mich bei meiner anstehenden B-Lizenz im September erwartet. Klingt sehr spannend! Freue mich schon :D

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Ja, ja, ja... ;)
war ja eben auch nicht auf dieses Thema bezogen sodern allgemein gehalten (quasi offtopic)

@ Christian: Wir streiten doch gar nicht :motz: :D
Und nun lasst uns das schöne Wetter genießen

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Ja, ich bezog mich da nicht auf die Lehrprobe.... hab ja dann auch geschrieben "zur Lehrprobe:"!;)

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Hallo zusammen,

ich habe nun eine Möglichkeit bekommen meine Lehrprobe zu überarbeiten.

Anbei der Allgemeine Teil. Die Extra Lehrprobe für den Balleimer mache ich gleich fertig.

Bitte wieder um Anregung, die letzten haben mir sehr weitergeholfen haben.

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Wenn Du meine ganz ehrliche Meinung willst: Ich finde den Plan schon grenzwertig. Ob er am Ende gut wird oder ob er nicht zum Bestehen reicht, wäre aber sehr stark von der praktischen Prüfung bzw. weiteren Auskünften von Dir abhängig. Tendenz aber eher zum Wackelkandidaten. Sorry.

Das vorgegebene Thema kommt in Deinem Plan kaum vor. Es fehlen konkrete Planungen für das Aufwärmen. Was genau machst Du, welche Übungen? Warum warm laufen und kein Spiel? Wie lange warm laufen?
Deine Vorgaben:
Verbessern Sie die Fähigkeiten ihrer Sportler, Tempovariationen in Verbindung mit unterschiedlichen Platzierungen spielen zu können. Wählen Sie hierzu, in Abhängigkeit vom jeweiligen Spielsystem, die punktbringenden Techniken ihrer Sportler.

Rahmenbedingungen:
Sie befinden sich in der Wettkampfperiode, zwei Wochen vor den Landesmeisterschaften. 9 Spieler nehmen am Training teil, davon 6 Angriffsspieler (Vorhandorientiert), 3 spinorientierte Halbdistanzspieler. Ihnen steht ein Co-Trainer und ein Balleimer zur Verfügung. Alle weiteren, für das Training benötigten Hilfsmittel bringen Sie selbst mit. Sie haben max. 2,5 Std. Zeit.

Diese Infos hast Du m.E. nicht nur nicht verwendet sondern teilweise ignoriert.

1. Übung: mir fehlt der Themenbezug komplett
2. Übung: auch hier fehlt der Themenbezug und ist es sinnvoll nach dem (möglichen) Umlaufen parallel zu spielen?
3. Übung: wieder fehlt mir der Themenbezug
allgemein: warum 2 Pausen? brauchst Du wirklich 20 Minuten pro Übung? Ich (persönliche Vorliebe) würde auf jeden Fall vier Übungen spielen wollen.
Wettkampf: wieder fehlt der Themenbezug
Außerdem fehlt mir das individuelle Eingehen auf die Spieler (Stärken einbringen, usw.)

Viele Grüße
Joachim

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Grundsätzlich sehe ich das mit den beiden Pausen wie Joachim. Auch ich würde vier Übungen einbauen (war auch schonmal ein Hinweis bei dem ersten Manusskript, meine Meinung hat sich seitdem nicht geändert). Ggf. ja die Übungen nur 15 min (die erste Kontrollübung z.B. auf jeden Fall)

Zu den Schwerpunkten:

1. Ich würde versuchen bereits beim Einspielen die Schwerpunkte nicht völlig zu ignorieren. Man kann beispielsweise den Spieler auch abwechselnd diagonal und parallel Topspin ziehen lassen, dann trainiert der Partner gleich kombiniertes Blockspiel. Oder man lässt die Spieler beim Einspielen die Distanzen variieren, also Topspin tischnah (schnell) im Wechsel mit Topspin aus Halbdistanz (Rotation) usw.

2. Bei Übung 1 würde ich die Übung etwas ändern. Eine kombinierte Kontrollübung im Trainingsplan ist soweit ok, aber keine bei der ein Spieler ab und zu drei VH-Topspin hintereinander spielen soll (Einspielen war vorher ^^). Ich würde auch eine Alternative für den Übenden einbauen mit der er die Übung beenden (frei weiter) über eine Platzierungs/Tempovariante. Beispielsweise statt RH irgendwann Umlaufen und schneller VH Top auf Ellbogen (punktbringende Technik zumindest des VH orientierten Spielers, gleichzeitig ne Tempo/Platzierungsvariante).

3. Die beiden Übungen finde ich jetzt nicht so schlecht. Ggf würde ich als Alternative nicht den Flip auswählen sondern die Eröffnung und dann wieder den Schwerpunkt berücksichtigen (Über Tempo/Platzierungsalternative). Oder nach Umlaufen 80% Eröffnung mit Rotation in tiefe RH, ab und zu schneller VH Top auf Ellbogen oder sogar als Endschlag parallel). Auf jeden Fall sind die Übungen passender als beim letzten Trainungsplan aber wie gesagt. Die Prüfer versuchen auch zu sehen wie weit Du die konkreten Schwerpunkte brücksichtigt hast.

4. Wenn Du in Deiner Überarbeitung sowieso 4 Übungen machst, dann würde ich mindestens eine Übung für beide Spielertypen erstellen. Einmal für das VH orientierte Spielsystem und einmal für den beidseitigen Spinspielertyp. So kann man auf die konkreten Stärken und Schwächen eingehen.

Ich würde ggf. noch bei den Prüfern erfragen ob wirklich alle neun Spieler an der Landesrangliste teilnehmen. Auch wäre das Alter interessant. Gerade wenn ich irgendwelche Spieler am Balleimer berücksichtigen soll, würde ich da eher jüngere Spieler nehmen bzw. Spieler die eben gerade keine Rangliste auf dem Plan haben. Die anderen sollen die nächsten zwei Wochen so spielnah wie möglich trainieren.

Achja, was die Wettkämpfe betrifft würde ich hier den Spielern auch nicht zu viele Vorgaben machen. Das mit den Kurzsätzen kann man durchaus machen. Ich würde ggf. noch einen Punkt durch die Eröffnung (oder den Aufschlag/Rückschlag) belohnen durch zwei Punkte.

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Bei meinen Jura-Klausuren (lang ist es her) hieß es immer: Den Text nach Anhaltspunkten durchsuchen, die Dir verraten, worauf der Prüfer hinaus will. Und: Informationen sind niemals nutzlos.

In Deinem Fall: Wenn Du einen Co-Trainer zur Seite gestellt bekommst, dann sicher nicht ohne Grund. Wenn Du 6 Angriffs- und 3 Halbdistanzspieler hast, dann sicher nicht ohne Grund, zumal Du die gewinnbringenden Techniken einsetzen sollst. Gleich für den Balleimer. Auch der gegebene Stand Saison sollte stärker berücksichtigt werden.

Der Schwerpunkt variable Platzierung ist vernachlässigt, insgesamt sind die Nicht-TT-Teile etwas oberflächlich beschrieben (bisschen Aufwärmen, bisschen Sprint, bisschen koordinativ, bisschen Wettkampf...) - was hast Du da konkret vor und warum?

Geh den Plan am besten nochmal durch. Wurden ja schon einige interessante Punkte möglicher Optimierung angesprochen.