AW: Vom Innerforce auf Vollholz wechseln?
 

Schön, dass Dir geholfen ist.

Xiom Musa sollte eher wieder weicher sein, das kann ich mir nach deiner Schilderung nicht vorstellen, dass der dir weiterhilft. Dann eher den Intro mal in 1.8mm probieren.

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Ist ein 7 Schichtiges Holz wie ein SK7, Tibhar Bernadette Szocs Signature 1 etc oder ein innerforce layer alc besser für das Blockspiel?

Wollte jetzt keinen neuen thread eröffnen :)

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Mir hat man auch am Anfang einen Primorac empfohlen, wäre besonders kontrolliert.
Das Holz hat eine geringere Grundgeschwindigkeit als ein Innerforce, aber das wars dann auch mit mehr kontrolle, das Holz ist extrem flexible, je nach Schlaghärte wechselt er seine Geschwindkeit, dadruch leidet die Präzision. Das ist auch im Jugendbereich oft zu beobachten.

ich bin den weg weg vom primo, erst auf leichtes Viscaria (geschwindigkeit zu hoch), dann auf leichtes ALC.S gegangen. für mich die goldene Mitte.

Wenn du wirklich downgraden willst, und präzision verlangst, dann ist ein Sweden Extra besser als Primorac. Einer der wenigen Vollhözer die bei geringer geschwindigkeit sich knackig spielen lassen. Der Mittelweg wäre der Drinkhall Allround Classic.
Bei den Belägen wirst du mit einem Yasaka Mark V wahrscheinlich nicht glücklich, da solltest du den empfehlungen der Leute hier folgen. Aber viel langsamere Beläge als ein 1,8 Intro wirst du nicht finden, sofern du auch Spin und durchschlagskraft verlangst.

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Eine Verständnisfrage: Bei Butterfly gibt es Vollhölzer wie das Korbel, die bei den Katalogwerten ähnlich sind wie die Innerforce Modelle.
Kosten aber 100 Euro weniger.
Wo genau ist jetzt der Vorteil eines Innerforce gegenüber eines Vollholzes? Ich nehme an, dass man das aus den Katalogwerten nicht rauslesen kann.

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meistens besser verarbeitet und du hast direkt über dem Kern des Holzes eine Carbonschicht ALC,SALZ,ZLC,...
Der Vorteil ist diesbezüglich Flex und Steiffigkeit des Holzes,(Schnelligkeit und Trampolineffekt so in etwa zu übersetzen) bei manchmal gleicher Feinfühligkeit eines Vollholzes gegenüber.
Ich muss gstehen das ich kein Faserverstärktes Holz kenne das sich wie ein Vollholz spielt,
das was am nähesten da ran kommt wäre z.b Glassfaser o.ä bei einem Person Powerplay.
Das Feeling bei einem Vollholz wird hingegen auch bei wenigen Faserverstärkten Hölzer erreicht.
Aber ist nur grob ne Faustformel,im Endeffekt müsstest halt testen und schauen was dir perönlich mehr zusagt.

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Noch ein Beispiel zu den Katalogwerten:
Korbel
Reaction: 10,7 Vibration: 9,2
Innerforce Layer ALC
Reaction: 10,7 Vibration: 9,4

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Ich hab auch immer mal wieder ein voll Holz probiert... meistens von donic.

Immer weich, oft nicht schnell genug, einfach so wabbelig.

Man kann damit spielen.

Aber ich fühle mich mit carbon, sprich zlc , wohler.
Da weiß man was man hat, es ist direkt, macht was es soll.
Und der Schuss ist mit carbon bei mir immer besser gewesen.

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Prinzipiell sollte man auf die Werte von Butterfly (wie bei jedem Hersteller) nicht zu viel geben. Die wurden über die Zeit auch immer mal wieder geändert. Ganz deutlich zu sehen war das beim Tenergy 19 der dann auch komplett entgegen der Werbeprausa geändert wurde.
Der Vorteil von Innerforcehölzern reduziert sich auf 2 wesentliche Dinge.
1) größerer Sweetspot
2) Gleiche Geschwindigkeit bei geringerem Gewicht.

Neutrale/ subjektive Vorteile:
3) direkteres und (meistens) härteres Anschlaggefühl

Nachteil:
Ohne Ausreißer nach oben oder unten zu betrachten, sind Vollhölzer im allgemeinen kontrollierter und langsamer was zu einem fehlerverzeihenderen Spiel führen kann.

Im Prinzip geht es darum ob man mit dem veränderten Spielgefühl klar kommt.
Auch bei Innerforce Hölzern spüre ich deutlich die Carbon Schicht.

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Denke man muss das spielen, wo man besseres Feedback erhält einfach

Carbon Team vs vollholz team