AW: Xiom Hayabusa ZLX, ARX, ZL Pro, HX Pro, OFF Pro
 

Spannend, hatte nicht auf Koto gesetzt. Hatte auf Limba gehofft ;)
Dann scheinen ja alle Hayabusa Koto außen zu haben. Außer natürlich die Hinoki Modelle.


Dann könnte das ZL Pro natürlich das "Schwester" Modell vom SAL/HAL sein?!

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HAL mit Kiri-Kern, SAL afaik Ayous und andere Kunstfasern.
https://ttgearlab.com/2024/03/15/per...-fiber-blades/
bzw.
https://ttgearlab.com/2023/08/07/xio...b-test-report/
ZL Pro
https://ttgearlab.com/2024/03/15/per...-fiber-blades/

Wenn die Bilder nicht zu sehr täuschen, dann geht die konkave Griffform vom HAL ziemlich Richtung Viscaria, die vom ZL Pro aber nicht.

Definitiv ein spannendes Holz zumal ich beim Tempo etwas abrüsten wollte ohne gleich wieder bei Vollhölzern zu landen und gerne einen Viscaria-Aufbau behalten würde.
DHS 301 und 301Z gehen noch in die Richtung und als Outer das DHS TG506A.

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Das ZL Pro könnte demnach ähnlich dem Innerforce ZLF sein. Ohne Carbonschicht und etwas dünner. Verspricht ein vollholzähnliches Feeling und dürfte nicht allzu steif sein. Bin auf die ersten Berichte gespannt. Die Hayabusa Serie war früher ja auch schon mal beliebt.

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Also ich finde es spielt sich recht ähnlich dem Boll ZLF, wobei ich das bisher so 2-3 mal spielen durfte.

Die Version in Gerade hab ich jetzt nicht(das Boll ZLF hat da ja den eckigen Griff).

In konkav hat meins 78g und kommt so auf 1335hz. Die Dicke hatte ich jetzt nicht ermittelt.

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Ich habe jetzt mal ca. 2 Stunden mit dem ZL Pro (84g) gespielt und kann die Marketingbuzzwords wie "Ballkontrolle und Präzision" für das Setup das ich gerade teste unterstreichen.

Ich habe das Holz getestet mit einem Victas V20 Extra (nicht Double Extra) in 2.0 auf der Vorhand und einen PK50 in 1.8mm auf der Rückhand.

Vergleichen kann ich das Gesamtsetup mit meinem Hauptsetup, dem W968 mit Rakza Z (2.0) auf der Vorhand und PK50 (2.0) auf der Rückhand.

Ich habe beim PK50 schon mehrfach zwischen 2.0 und 1.8mm gewechselt und es war nie "eine Welt" an Unterschied (auf dem W968). Deshalb schreibe ich meine gemachten Erfahrungen eher dem Holz als dem nun dünneren PK50 zu. Das mit dem PK50 auf der Rückhand war schon arg "tot". Nur mit Obergummi oder Schwamm mach ich da gar nichts. Die Topspins die kamen waren dann aber auch meist so, dass ich entweder sehr tangential getroffen habe oder gleich gespürt habe wie das Holz durchschlägt und dennoch nicht wirklich mehr Power dabei rauskam.

Der V20 Extra auf der Vorhand hat war sehr kontrolliert. Das Obergummi vom V20 ist für ein nicht klebriges schon echt gut griffig und da gibt es nichts zu meckern. Natürlich ist das dennoch kein Vergleich zum Rakza Z. Ich habe mit dem Setup ein mäßiges Level an Spin erreicht. Ich würde das wohl auf Ebene eines Stiga DNA Hybrid M oder maximal Hybrid MK (normal) sehen. Kein Vergleich zum Rakza Z. Flugkurve eine ganze Ecke niedriger und Power in Kombination mit diesem Holz auch eher begrenzt, aber dafür sehr kontrolliert.

Ich kann mir dieses Holz sehr gut mit flotteren Belägen vorstellen, dann so wie ich es hier gerade ausgerüstet habe blase ich damit niemanden von der Platte. Was bedeutet das ? Ich kann aus einer Distanz von etwa 80 cm von der Platte den Topspin voll durchziehen, er fliegt mit flacher Kurve übers Netz, landet zuverlässig beinahe auf der Grundlinie des Gegners aber ist meiner Meinung nach zu ungefährlich.

Den Punkt den ich hier machen möchte ist, dass ich dabei "voll durchziehe" und trotzdem die Länge sich hier nicht deutlich ändert. Das mag jetzt bei mir nicht die volle kinetische Kette inkludieren, aber genug Power bekomm ich üblich schon auf den Ball. Mit dem W968 und Rakza Z oder Battle 3 würde ich da vielleicht beim zweiten oder dritten Ball zu ungenau stehen und den Ball 1 oder 2 Meter hinter die Platte spielen. Das passiert hier nicht. Das betrifft jetzt aber nur das offene Spiel.

Mit 80% oder mehr an Schlagenergie bekomme ich sehr konsistente Topspins auf die Grundlinie, aber aus der richtigen Halbdistanz, vielleicht mehr als 1 Meter von der Platte entfernt würden die Bälle entweder verhungern oder recht nah hinter dem Netz runterkommen.

Im Training bei dem ich weiß wo der Ball hinkommt, geht das natürlich schon auch alles aus der Distanz, aber im Spiel aus der Bewegung heraus verpufft da bei mir wohl zu viel Kraft nach vorne.

Das Setup ist für mich also sehr kontrolliert und animiert zum angreifen, aber mit diesen Belägen selbst auf meinem niedrigen Niveau gegen geübte Blockspieler zu ungefährlich.

Da müsste ich extrem auf Positionierung gehen, um da irgendwas zu reißen. Das ist grundsätzlich vielleicht gar nicht so verkehrt für mich und sicher eine gute Erfahrung. Mit anderen Belägen kann das Holz meiner aktuellen Einschätzung nach aber ein sehr gutes kontrolliertes Offensivspiel unterstützen.

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Gibt es weitere Erfahrungsberichte zum ZL Pro und ZLX?
Mich interessiert der Vergleich zum HAL/SAL.

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Gibt es Erfahrungen zum ZL Pro oder ZLX?

Mich würde noch interessieren wie stark das ZL Pro vibriert bzw. Wie doll der Flex ist?

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Habe bisher nur einmal kurz mit dem ZL Pro gespielt.
Vom Ersteindruck verglichen mit meinem 5g schwereren ALXi:
-vibriert es etwas mehr
-ist etwas langsamer
-hat einen flacheren Ballabsprung

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Mit den Daten von TT Gear Lab müsstest du eigentlich, wenn du seinen Messungen und Beschreibungen vertraust, ein realtiv guten Eindruck dartüber bekommen. Einfach ein Holz zum Vergleich suchen, das du gut kennst.
Gerade bzgl Virbationen und deren Wahrnehmung schreibt er ja sehr viel. Das ist eben individuell sehr verschieden.

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Ich habe nun auch ein ZL Pro zum Test hier.
Ich muss sagen, die Verarbeitung für den Preis ist sehr solide. Für den Preis haben wir hier keine scharfen Kanten und es liegt besser in der Hand als viele unter 100* Hölzer.
Ein wenig Sorgen hatte ich bei den Metall? Linsen, die nicht bündig mit der Griffschale sind. Aber das merkt man nicht beim Greifen.

Bin gespannt auf die Spieleigenschaften.