AW: China Open 2008
 

Ne, no Na Nu in Shanghai dabei.

A propos "lustige" Namen: was meint Ihr, wie komisch Ausländer urdeutsche Namen wie Rosskopf und Schweinsteiger finden, vor allem wenn man sie übersetzt...

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Chen Qi verliert 12:10 im 7. gegen Wang Hao - und schmeisst dann seinen Schläger!?! Muss er jetzt wieder aufs Land zum Ernten? Von der Jahreszeit her würde es ja passen.

Hao Shuai schlägt Ma Long und trifft im HF auf Ma Lin. Das andere HF ist Xu Xin gegen Wang Hao. Also 4 Chinesen, 3 Penholder, 2 Linkshänder.

Die U-21 gewinnt Kenji Matsudaira (der ältere Bruder von DTTL-Kenta).

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Hao Shuai besiegt nacheinander die besten drei Spieler (Ma Long, Ma Lin und Wang Hao) der Welt und sichert sich den Turniersieg! Natürlich profitiert er erstmal kurzfrstig wie Ma Long, Chen Qi usw. vom Frischklebeverbot, aber eine solche Überraschung hätte ich ihm nicht zugetraut. Eine weitere Turnierüberraschung ist sicherlich, dass die Chninesinnen Guo Yue und Li Xiaoxia im Doppelfinale gegen die Doppelkombination aus Hongkog Tie Yana/Jiang Huajun verlieren. Allerdings konnten sich Guo und Li im Einzelfinale mit Silber und Gold trösten.

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Die Frage ist jetzt nur, wie bewerten die chin. Trainer diesen Erfolg Hao Shuais, und da denke ich, dass es ihm ziemlich wenig bringen wird, anders als man das aus europäischer Sicht bei einem Pro-Tour-Sieg im eigenen Land glauben könnte.

Ich habe auch ein paar Sätze über "Shanghai Sports" verfolgen können, da hat Wang Hao mit seinem neuen Material einen sehr lahmen/(müden) und gleichgültigen Eindruck hinterlassen.

Am liebsten hätten die Olympiateilnehmer diese Station wohl ausgelassen, was bei China Open nur leider nicht geht.

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Hab' gerade das Video des Viertelfinalspiels Ma Lin - Joo Se Hyuk gesehen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Ma ohne Frischkleben wesentlich schwächere Vorhandtopspins zieht. Ein Unterschied zu früher ist vielleicht, dass die Bälle bei geringster Gelegenheit häufiger etwas direkter geschlagen und weniger gezogen werden. Ich kann das allerdings nicht genügend fachkundig beurteilen. Er scheint gegen den Abwehrspieler als Variante auch etwas mehr kurze Bälle einzustreuen.

Hat jemand ähnliche Eindrücke? Sehe ich das ganz falsch? - Jedenfalls scheint sich spielerisch auch bei den Topchinesen nicht viel zu ändern.

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Nach der Meinung von Liu Guoliang profitiert Hao Shuai vom Frischkleberverbot, weil sein urspruenglich groesste Schwachpunkt die geringere Schlaghaerte war. Durch den Frischkleberverbot ist die Schlaghaerte nun aber bei allen Spielern gesunken, sodass Haos Defizit in diesem Bereich nicht mehr so prominent auswirkt.

Wang Liqin fand den Unterschied durch den Verbot nicht so gross, wie er sich vorgestellt hatte.

Li Xiaoxia hat angeblich wieder anderes Material gespielt als vor wenigen Tagen beim World Cup. Das Durchprobieren geht also wohl weiter.

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Weißt Du, womit Wang Liqin dieses Wochenende gespielt hat?

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Ich hab mir gerade das Spiel Wang Hao gegen Xu Xin angeschaut und ich muss sagen das die trotz Frischklebeverbotes nicht viel schlechter spielen bzw. kein großer Unterschied zu erkennen ist. Ich hab auch versucht zu erkennen was die spielen aber leider ohne Erfolg. Mir scheint es so das die schon Material haben die für den nicht Vertragsspieler noch nicht erhältlich sind.:D:top:

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jaja,immer dieselben Theorien vom Wundermaterial der Profis.:D

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@henrypijames:
Interessante Aussage des Cheftrainers. Ich hätte eher erwartet, dass sich ohne Kleben die geringere Schlagkraft noch dramatischer negativ auswirkt, da ich in meiner tiefen Provinzspielklasse eher die Erfahrung machte, dass durchs Kleben aus mittelmässigen Topspins unretournierbare Mordsgranaten wurden (wen hat das wohl betroffen :rolleyes:).
Ich habe irgendwie vage in Erinnerung, dass Guo Anfang der 80er ohne Kleben gewaltige Powertopspins hingekriegt, und sich unter anderem auch damit vom Rest der Welt abgehoben hatte.
Zumindest die Rückhand von Hao Shuai ist bezüglich Druck auch im Finale übrigens ziemlich eindrücklich.