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AW: Nittaku Genextion V2C
Zitat:
Der Genextion ging mir zB. zu stark nach vorne und war auf Dauer dadurch nicht ausreichend kontrollierbar. Das könnte mit einem griffigen OG anders sein. |
AW: Nittaku Genextion V2C
Er ist noch nicht angekommen und die ersten Eindrücke sollte man nach einer Woche oder so nochmal verifizieren.
Der normale Genextion wurde nach ein paar Trainings deutlich lebendiger als mit lieb ist. Das war halt 0 Hybrid und auch kein Benefit der Schwammhärte im kurz-kurz. Ich hoffe wirklich, dass nicht nur das Obergummi, sondern auch der Schwamm ein anderer ist. Ein japanisches Video hat den V2C von der Geschwindigkeit und den Spin her ähnlich dem V22DE eingeordnet. Der Fakt dass in keinem der Videos versucht wurde einen Ball amzuheben lässt mich vermuten, dass es wieder so ein Semi-Sticky Topsheet ist :/ |
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Erste Daten. Verpackt wiegt der V2C mehr(115g) als der normale (108) Genextion (Vergleich im 2.0 Genextion rot gegen V2C schwarz). Farblich sind die Schwämme identisch, wobei der v2c feinporiger erscheint. Ich würde es aber nicht ausschließen, dass es sich hierbei um Serienstreuung handelt.
Es liegt eine wohl wiederverwendbare Schutzfolie auf dem Schwamm und auf der Obergummiseite ist eine dünnere Schutzfolie die nicht zum permanenten Schutz geeignet ist. Ohne Schutzfolie und ungeschnitten (17*17cm) wiegt der Belag 71g. Das Obergummi ist laut Fingertest nicht klebrig, wie man es von den meisten neuen "Hybriden" gewohnt ist. |
AW: Nittaku Genextion V2C
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Die fehlende Klebrigkeit habe ich erst auf die Luftfeuchtigkeit in meinem Sportzimmer geschoben, aber da ich mit dem PK50 und dem Rakza Z EH problemlos einen Ball anheben konnte und der Ball keinen mm am V2C kleben blieb, bleibt für mich das Urteil, dass der maximal so klebrig wie ein Vega Pro H oder K3 ist, wenn überhaupt. Ich meine selbst die beiden hatten mehr "Klebrigkeit".
Was auf den ersten Blick verwunderte ist, dass beim "Bouncetest" von zwei stationären Schlägern (einmal mit RZEH und einmal mit V2C) der V2C weniger hoch abgesprungen ist. Hier muss man aber bedenken, das das RZEH schon ca 10 Stunden Training hinter sich hat und der V2C eben brandneu ist. Ich erinnere mich daran, dass der reguläre Genextion sich eben in dieser Charakteristik nach den ersten Trainings stark verändert hat. Ein paar Bälle am Roboter + Spinsight zeigen ein gutes Spinniveau und eine interessanterweise höhere Topgeschwindigkeit, wobei ich es jetzt nicht darauf angelegt habe. Hätte man mich gefragt, so hätte ich subjektiv gesagt, dass die Topspins mit dem V2C kürzer kamen und mehr Bogen hatten. Das würde eigentlich bei ähnlichem Spin auf eine niedrigere Geschwindigkeit hindeuten. Das ist aber alles Kaffeesatzleserei, da es wirklich vielleicht 30-40 Schläge pro Belag waren die ich zum Testen verwendet habe. Ich wollte jetzt so spät nicht mehr ins Schwitzen kommen :p Wenn die Spieleigenschaften so bleiben, dann ist es in dieser Härteregion sicher ein guter Belag für Leute die so harte Beläge mögen. Vom Gefühl her hat sich der V2C härter und knackiger angefühlt. Das kann aber auch an dem Schwammdickenunterschied RZEH Max/2.3mm und V2C 2.0mm liegen. Die Noppen würde ich als Mittelbreit (also breiter als durchschnittlich gewohnt von Tensoren) und nicht sehr lang bezeichnen. Ich hab extra an einer Ecke mal mit der Schere versucht die Noppen vom Schwamm zu trennen. |
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Nach ca. 2 Stunden "Training"/Matches:
Trainingspartner fragt was für einen Belag ich drauf habe, weil der deutlich langsamer ist als er von mir gewohnt war. Im Spiel bestätigten auch die ersten Eindrücke. Weniger Geschwindigkeit und weniger Spin als RZEH: Festzumachen u.a. an deutlich kürzeren Topspins. Beim Spiel geben Langnoppe wurde das dann auch zu einem Problem für mich, weil die zurückgeblockten Bälle sehr fies halb-Lang kamen und ich sehr tischnah hätte nachziehen müssen. Da stand ich öfter wie der Ochs' vorm Berg. Habe dann beim Langnoppengegner ein Rematch mit RZEH gemacht und siehe da, die Bälle werden entweder ins aus geblockt oder zumindest lang genug zum erneut gegenziehen. Ballauswurf war leicht flacher, was eine Anpassung des Schlagerwinkels erforderte. |
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Spielt er sich denn eher härter als die 52,5°?
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Das ist schwierig für mich zu sagen. Ich hab ja schon von dem härteren Anschlaggefühl am Roboter berichtet. Das ist mir heute nicht mehr so aufgefallen und beim fahren mit dem Finger über das Obergummi fühlte es sich eher weich und geschmeidig wie ein Babypopo an :o
Griffigkeit ist Top. Ich kann mir vorstellen, dass man sich gemessen was da an Geschwindigkeit bei Schlaghärte X rauskommt doch eher "wundert", weil das eben alles doch recht kontrolliert bleibt. Vom Härtegefühl kann ich es am ehesten (weil kürzlich lange gespielt) mit dem Loki Arthur China vergleichen, der ja auch mindestes 53° hat und sich härter und satter anfühlt. Man sollte auf jeden Fall im Kopf behalten, dass das zwar kein richtiger Chinese ist, aber für mich meilenweit von einem Tibhar Hybrid K3 entfernt ist. Der K3 ist deutlich einfacher zu aktivieren und da kommt dann auch mehr raus. Am ehesten könnte man den v2c (nach aktuellem Stand) als eine Mischung aus Victas V>20 Double Extra und PK50 Sieger (- Klebrigkeit) verstehen. Es braucht also auf jeden Fall einen vernünftigen Armzug zum Aktivieren und dennoch schlägt man keine Löcher in die Hallenwand (wie z.B. bei einem MX-D). |
Nittaku Genextion V2C
Hab RH gerade neu drauf, aber vieleicht wird er ja von jemandem hier demnächst mal getestet.
OG sieht interessant aus udn es gibt ihn sogar in 1,8mm . |
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gibt es hier neue Erkenntnisse, eventuell auch im Vergleich zu V20DE und V22DE ?
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