AW: Neue Spielausrichtung
 

Friendship 799
Donic Baxster F1 - A
Tibhar Speedy Soft

Zu deinem Vorhaben: mach es. Ich habe damals auch ne KN auf Vorhand gepappt (auch wenn mein VH-Topspin auf Grund anderer Gründe als bei dir nich das Wahre war). In Folge konnte ich meine Spielstärke erheblich steigern (von Kreisklasse B sehr schlecht zu Bezirksklasse gut konkurrenzfähig). Heute spiele ich sogar 2 mal Kurze Noppen und meine VH-Schläge sind mittlerweile die punktbringensten.

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Hatte in dem anderen beitrag ja auch schon empfohlen das ganze mal zu testen und auch genau wie Naffy den Friendship genannt, der ist nicht all zu teuer (~9€) und es ist auf jedenfall alle male wert das ganze zu testen.

TS ist zwar nicht so einfach aber wen der ball nen tacken zu hoch kommt kann man sehr einfach nen noppen schuss machen bzw nen TS mit weniger schnitt, also man kann schon hochziehen.
(ich empfehle auf jedenfall kurze BREITE noppen)

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Ich würde die Idee der langen Noppe auf der Vorhand nicht verwerfen. Hier im Kreis gibt es einige Störspieler, die ihre Noppe auf der Vorhand haben. Unsere Nummer 3 (Bezirksklasse) spielt auf seiner Vorhand einen Palio CK 531 OX. Hauptsächlich "Hebetopspins", Blockbälle und seltener Abwehr. Äußerst unangenehm und er bewegt sich kaum.
Habe letzte Woche gegen eine Spielerin (BOL) gespielt, die auf der Vorhand einen Donic Akkadi (ebenfalls Langnoppe) hat und damit angreift. Die Noppe macht ihr Spiel langsamer, die Aufschlagannahme einfacher und das Spiel unangenehmer.
Das Argument mit dem starken Rückhandunterschnitt deiner Gegner spricht für mich für eine lange Noppe. Hier kann man doch mit der Noppe wunderbar drauf angreifen.

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wann war das, als du "gewechselt" hast?
du bist ja noch nicht der älteste, in der jugend ist es normal dass man sich schnell steigert bei regelmäßigem training...
sorry fürs offtopic^^

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Schnelles Schußspiel mit kurzer Noppe erfordert auch einen gewissen Bewegungsumfang. Ich würde in deinem Fall eine mittellange Noppe auf die Vorhand kleben (z. B. Butterfly Feint Soft 1.5 mm). Damit kann man sowohl angreifen als auch den Ball mit Block und Schupf im Spiel halten. Für den Gegner ist es gegen diese Belagart schwieriger anzugreifen als gegen Kurznoppe und das Spiel wird langsamer gehalten. Als "Standardschlag" würde ich auf der VH den Block und den Schupf mit Sidespin wählen (Richtung von VH Seite zu Körpermitte). Dadurch sollte sich das Spiel wie beim entsprechenden Sidespin-Aufschlag eher in deine stärkere Rückhand lenken lassen. vor allem, wenn die Bälle parallel platziert werden. Schupf und Block erfordern auch keinen grossen Bewegungsumfang. Die Möglichkeit, mit der VH zu schiessen, bleibt auch bei der mittellangen Noppe erhalten, das ist mit einer langen Nope schwieriger.

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Vor gut 2 Jahren etwa. Dann endgültig (im Bezug auf die VH), davor habe ich in der Jugend schonmal kurz mit KN (auf Vorhand) gespielt, allerdings wieder auf 2 mal NI zurückgewechselt (im Nachhinein ein Fehler) und mit diesen dann 3 jahre durchgespielt. Seit nem halben Jahr agiere ich nun mit 2 mal KN. Regelmäßiges Training? Naja... 1-2 mal die Woche, phasenweise allerdings mit Leute die deutlich schwächer sind...

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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

Ich werde es mit kuzen Noppen versuchen, da ich glaube das mir der Umstieg leichter fällt, als auf Mittellange Noppen. Bin mal gespannt wie das wird.

Werde den Friendship 799 und den 799 Mystery testen.

Noch eine letzte Frage: Als Holz besser ein Primo Off- oder ein Grubba All+?
Komme mit beiden Hölzern gut zurecht, besser mehr Kontrolle wegen der Umstellung oder mehr Tempo, weil es Kurze Noppen sind?

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Ich spiele zur Zeit FS 799 1mm auf der VH auf einem NSD (verkleinert,all+).
Das Grubba erscheint mir gut geeignet, hatt ich auch mal, aber das NSD ist besser. Das Blatt sollte nicht zu groß sein, weil sich durch frühes Annehmen viel über dem Tisch abspielt. Außerdem lassen sich Seitenwischertechniken mit spät abgeknickten Handgelenk leichter spielen.