Zitat von ssjsonic (Beitrag 1780459)

Naja dachte ich anfangs auch, aber wenn man erstmal die ersten 5 Konterbälle verhaut, dann wird man (natürlich ganz individuell zu betrachten) nervös, und dann geht noch weniger. Dann lässt man das Kontern weg. Beim nächsten Training denkt man an die selbe Situation und spielt gleich wieder verkrampft.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, woher das kommt, zumal das Problem anscheinend bei allen, die es schonmal hatte, nur beim VH Kontern auftritt...

Ich glaub auch, dass es eher eintritt, wenn man nen recht schnellen Schläger hat, da die VH da ganz schnell mal verpsringen kann...

Zitat von StanX (Beitrag 1780562)

das ins training einzubauen macht aber nur dann sinn, wenn er im spiel auch kontert.

ich hatte ein ähnliches problem, das bei mir definitiv auf zu schnelle material zurückzuführen war, und mir als damals "blutiger" anfänger das gefühl fehlte

Zitat von Platzierung ist alles (Beitrag 1780575)

Da du Angst hast ins Netz zu kontern würde ich empfehlen die ersten 5 Bälle absichtlich ins Netz zu kontern!!!
Dann ist die angst ins Netz zu kontern weg, du hast es ja bereits getan^^ und schlimmer kanns nicht mehr werden. :D

Frohe Ostern!

Zitat von Schupfer BOY (Beitrag 1780565)

Wie ich es verstanden habe kontert er immer oder immer öfter ;)

Zitat von Meurich (Beitrag 1780602)

Ne ne, ich konter im Spiel mit der Vorhand so gut wie nie. Aber das Einkontern gibt mir Gefühl und wenn das nicht klappt leidet die Sicherheit aller anderen Schläge mit...

Zitat von Schupfer BOY (Beitrag 1780586)

seh ich anders das ist einfach nur aufgabe was du hier sagst

Zitat von LoupNoir (Beitrag 1780635)

Beim Einspielen macht man normalerweise keine Matches.
Ich hatte das Problem bis jetzt auch schon genau einmal, dass ich die ersten 15 Bälle fast nur ins Aus gehaun hab. Da war ich echt kurz vorm Verzweifeln. :D
Ich hatte an dem Tag ausnahmsweise meinen Schläger mal mit Cleaner gesäubert und hab dann einfach dem Cleaner die Schuld gegeben. :P

Ansonsten hilft einem da auch die Bälle ins Netz zu spielen. Also richtig schön zumachen und dann den Mittelweg finden. Ist ja nur Einspielen.

Zitat von Meurich (Beitrag 1779744)

Hallo,

ich (2. Bezirksliga vorne) habe, so vermute ich, ein Kopfproblem beim Tischtennisspielen. Wenn ich zu Beginn eines Trainings Vorhandkontern soll, kann ich es nicht (Rückhandkontern geht auch am Anfang). Jeder Freizeitspieler und Schwimmbadspieler kontert besser. Ich mache dann immer eine Bewegung von unten nach oben (dem Topsin ähnlich), da ich Angst habe den Ball ins Netz zu schlagen. Das resultiert natürlich darin, dass der Ball häufig ins Aus geht. Dadurch werde ich dann immer unsicherer und schlage vorsichtiger und das Vorhandkontern (und mein Selbstvertrauen) wird immer schlechter. Besonders schlecht ist es, wenn ich mit einem Fremden spiele, der nichts von meinem Problem weiß. Das total Absurde ist, dass ich nach einer Stunde Training mit einer ganz normalen Bewegung Kontern kann. Ich vermute es liegt an meinem Kopf. Seht Ihr das auch so??? Und was kann ich tun???
Ein weiteres Problem habe ich bei Turnieren. Meistens ist die Halle bei einem Turnier voll und man kann sich nur kurz einspielen. Bei dem kurzen Einspielen tritt dann das oben geschilderte Vorhandkonterproblem auf und bessert sich auch in der kurzen Einspielzeit nicht. Das verunsichtert mich total und die Sicherheit bei den anderen Schlägen ist auch weg. Beim ersten Spiel bin ich dann total eisig und treffe meist keinen Ball. Ich bin dann so verunsicht, dass ich keinen normalen (kurzen) Aufschlag kann und spiele unterirdisch. Wenn ich dann mal ein wenig reinkomme ins Spiel, ist das Spiel fast schon am Ende. Dann folgt auf den Turnieren meist eine etwas längere Pause bis zum nächsten Spiel und wenn ich dann aufgerufen werde und gehe an die Platte komme ich mir vor, als hätte ich den ganzen Tag noch keinen Schläger in der Hand gehabt.
Wenn ich aber die Gruppe oder zwei/drei Runden überstanden habe und ein wenig Selbstvertrauen bekommen habe geht es.

Was kann ich tun???

Gruß meurich