AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
 

Musterung, eingezogen und fertig, 15 Monate bei ca. 400DM, so war das bei uns!
Wäre man nicht derart *pro Krieg* im Moment, bräuchte man das nicht!
Vor Jahren noch der Versuch, dies alles der AfD in die Schuhe zu schieben, jetzt mischen da Leute mit, an die hätte man früher tatsächlich nicht gedacht.
Wer konnte auch ahnen, dass es Politiker der AfD mit Amerika und Russland kann? Ein Teufelskreis! :-)

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:top: oder alternativ Zvildienst, natürlich für alle Geschlechter. ;)
Übrigens selbst gedient. Das war eine zusammengewürfelte Truppe, noch verrückter als hier am virtuellen Stammtisch - wobei der ein oder andere hier garantiert ausgemustert wurde.:D

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Ich verstehe nicht, weshalb es nicht genügend Freiwillige bei der Bundeswehr gibt. :gruebel:

Materialmangel (https://www.rnd.de/politik/die-bunde...DD26665HI.html), Verfallene und verschimmelte Kasernen (https://www.tagesschau.de/inland/bun...ernen-100.html), vor wenigen Jahren unterstellte man strukturelle Probleme wegen rechtsnationalen Strukturen und konnte Gelöbnisse nicht in der Öffentlichkeit durchführen.

Das Ganze gepaart mit potentiell gefährlichen Einsätzen in Ausland bei überschaubareren Sold und Sparsamkeit an Sicherheitsausrüstung.

Eine Wehrpflicht bringt dann jedenfalls den Vorteil für den Staat, dass er keinen Mindestlohn bezahlen muss. Ist ja ein Dienst und keine Arbeit. Beim osteuropäischen Erntehelfer sorgt man sich, dass er ausgenutzt wird. Beim deutschen Nachwuchs hat man weniger Gewissensbisse.

Dass es auch ohne Wehrpflicht geht und das obwohl man deutlicher mehr Kriegseinsätze zu erwarten hat, zeigt das Beispiel der USA. Aber das kostet natürlich Geld.

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Ja, einfach wieder Studiengebühren einführen und Bafög abschaffen - dann wird auch das Studium bei der Bundeswehr attraktiver. Toller Vorschlag von dir :)

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Weshalb Elfmeterschießen? :gruebel:

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Du hast doch vorgeschlagen sich an den USA ein Vorbild zu nehmen.

Da ist der Dienst einfach populärer, weil sich so viele erst überhaupt ein Studium dank der Armee leisten können, es in einem unsicheren Arbeitsmarkt ein sicherer Job ist und Soldaten/Veteranen dort gesellschaftliche Anerkennung bekommen.

Solche Rahmenbedienungen kann man natürlich auch haben - nur will man das?

Frage einmal in der Ukraine wer von den Berufssoldaten Stand 2022 noch alles übriggeblieben ist..

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1. Müsste man damit anfangen die positiven Aspekte umsetzen. Also Unterkunft, Ausrüstung, Perspektiven für Familienangehörige.

2. Müsste man das soziale Ansehen der Truppe langfristig steigern - also auch dann, wenn Russland weniger bedrohlich wirkt.

3. Das Bildungssystem der USA ist aus den Fugen geraten. Aber das bedeutet nicht, dass man ohne Geld gar keine Perspektive auf Bildung hat. Es gib - wenn auch mit schlechterem Niveau - öffentliche Schulen und Colleges. Von der Gesamtzahl der Studierenden geht in der USA knapp 25% auf private Hochschulen - der Rest ist an öffentlichen Hochschulen. Diese sind nicht kostenlos, aber Studienkredite sind in den USA leichter zu bekommen.

4. Es gibt auch bei uns die Möglichkeit an der Universität der Bundeswehr zu studieren und Geld dabei zu verdienen.



Ja, das ist ein einem Krieg leider so. Wenn man die Anzahl der gefallenen deutschen Soldaten seit 1945 mit denen der USA in Relation setzt, dann sieht man dass zumindest bisher der Dienst in Deutschland an der Waffe bei weitem ungefährlicher war.

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Klarer Fall von Klientelpolitik:)

https://m.bild.de/politik/inland/for...B_Lower_Blocks

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es geht voran - Inet identity

Gute Sache, real wird es das ein oder andere Auge kosten;), insgesamt aber großer Nutzen.

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https://www.bild.de/ig/4212efaf-10dd.../mobile/mobile

erschreckend, ein Sozialhaushalt wie ihn die meisten Staaten nicht mal als Gesamthaushalt vorweisen können.