AW: Rund ums Kleben (Themensammlung): Nützliches, Wissenswertes usw.
 

Nasskleben:

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Theoretisch könnte man es negativ sehen, dass sich durch die "no tuning box" die Verklebungen lösen. Nicht so soulspin, die finden dadurch gleich einen Anlass ein weiteres Produkt auf den Markt zu werfen.

Aktuell liegt bei mir der Schreibtisch voll mit "bepinselten" Belägen und Hölzern, wenn ich wieder mal ein paar Schläger für den Verein kleben muss.
Zukünftig bräuchte ich dann wohl ein paar Tage Urlaub dafür, wenn ich die Beläge "nasskleben" will. :D

Meines Erachtens total übertrieben und nur für totale Freaks gemacht.
Meiner Erfahrung nach sehen die Schläger der Spieler von der Klebeverarbeitung her oftmals umso schlimmer aus, je höher sie spielen. Richtig ernst genommen wird mit zunehmendem Niveau nur das regelmäßige Wechseln der Beläge. ...

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Eine gleichmäßige, stabile Verklebung ist wichtig.
Aber eine schlechte Verklebung sollte man eigentlich beim Spielen merken und nicht erst, wenn sie sich in einem Gadget löst.
Und dann klebt man halt nochmal.

Aber wer natürlich 95 Euro ausgeben möchte (oder über 130 mit den erhitzbaren Aluplatten zur Individualisierung des Klebevorgangs) soll das tun, wenn er sich dadurch auf der sicheren Seite fühlt.

Mal sehen, wer der erste Tester hier im Forum ist ;-)

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Zuletzt erst wieder in Beitrag #2777:

Nass-in-Nass-Kleben mit wässrigen Kontaktklebern --> *facepalm*

https://upload.wikimedia.org/wikiped...alm_statue.jpg

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Bin ich der einzige, der bei dem Video lachen musste und sich gefragt hat: Was zur Hölle redet er und macht er dann gleichzeitig? :gruebel::D:D

"Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Kleber benutzt!"

Er rührt da gefühlt 1 Liter Spachtelmasse an - damit hätte ich dir pro Seite vermutlich 3-4 Beläge geklebt mit einer Schicht gleichmäßig dünn :D

Back to Topic:

Kann sinnvoll sein, wenn man es wirklich braucht, aber am Ende des Tages spielt die größte Rolle (meiner Meinung nach), dass der Kleber überall gleich dick aufgetragen und gleich lang ausgetrocknet ist, um ein identisches Spielgefühl zu gewährleisten. Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Ergebnisse, nach deren Anleitung jedenfalls, jedes mal identisch sind.

Die sagen ja sogar sinngemäß:
"Der Kleber muss nicht gleichmässig aufgetragen sein, da der Anpressdruck diesen verteilt."

Jo..kein Plan, aber ich mess nicht in NM, dass ich die Zwinge jedes mal perfekt gleich fest drehe.

Spielt halt einfach extrem ne Rolle, wie dick der Kleber aufgetragen ist. Für mich ändert sich da sofort das Spielgefühl. Zusätzlich frage ich mich, wie es die Beläge beeinflusst, wenn man die da reinschraubt.

Jeder, der schon mal nen Belag geklebt hat und aus Versehen "zu viel gespannt" hat, wird das kennen, dass der Belag sich direkt anders spielt (schneller).

Persönliche Meinung zu der ganzen Thematik:

Ich finde, dass diese Airbox in gewisser Weise eine Grauzone ist und im Endeffekt auch nichts anderes als Tuning darstellt. Das lehne ich kategorisch ab. Deswegen für mich absolut irrelevant und ich gebe lieber mehr Geld aus für mein Hobby, was ich liebe. So lange ich meine Rechnungen bezahlen kann usw. und nur an Gelder gehe, die zum "Verschleudern" sind, gibt es in Bezug auf Sport sowieso nicht "zu viel", weil ich gleichzeitig in meinen Körper investiere :top:

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Gut, dass das früher beim Frischkleben auch ohne 100*-Presse funktioniert hat ;)
Wie sich die Zeiten ändern :rolleyes:

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Tja, früher hätte es sich nicht gelohnt, so ein Gerät auf den Markt zu bringen. Es hätte nicht genügend Idioten gegeben, die es gekauft hätten. Ob das heutzutage anders ist?

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Nur eine Frage aus dem Off, ohne das Video gesehen zu haben:

Wohin verschwindet denn das Wasser aus dem Kleber? Zieht der ins Holz ein?

Irgendwie wirkt das nicht so richtig gesund fürs Holz :gruebel:

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Ich bin bisher nicht fündig geworden, daher frage ich mal hier..
Habt ihr Alternativen um den Kleber auf Holz und Belag zu verteilen?
Ich kenne standardmäßig das Auftragen mit einer Klammer + Schwamm.

Cooler und einfacher stelle ich mir das Auftragen mit einer Art Applikator vor. So würde man dann eine gerade gleichmäßige Fläche haben.
Bei Klammer + Schwamm „wabbelt“ das immer so hin und her.. :D

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Wenn du viel auf einmal kleben willst und in der Lage bist sehr schnell zu arbeiten, kannst du es mit einer kleinen Lackierrolle machen. Die rolle ist danach allerdings nicht mehr zu gebrauchen, weil der Kleber meist zu klumpen beginnt.
Ich habe das mal ausprobiert, aber da habe ich 5 Schläger auf einmal geklebt.

Ich bleibe also mit Klammer und Schwämmchen, ist für mich kein grosses Problem.
Gibt übrigens auch Schwammpinsel, hat bei mir aber auch etwas geklummpt da zu schnell angetrocknet.