AW: ITTF Weltmeisterschaften 2023 (20.05. - 28.05.2023, Durban, RSA)
 

das hatte ich anders gemeint

"gewarnt" insofern, als seine Niederlage bei 1-3, 1-5 noch keineswegs sicher war

so gern ich sie auch gesehen hätte

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Wenn dir also von mir ein Beitrag nicht passt, dann schreibe das auch so und nicht also ob hier aus deiner Sicht gefühlt alle anderen auch eine Scheisse schreiben würden.

Wenn ich meine Beiträge anschaue, dann gehe ich davon aus, dass dir nur der erste nicht gepasst hat. Aber dann hast du offensichtlich die DTTB Berichterstattung in den letzten Jahren oder Jahrzehnten nicht verfolgt, als immer irgendwelche Wehwehchen angeführt wurden und Begründungen genannt wurden, warum wieder Boll oder ein anderer nicht performen konnte, statt kritisch zu hinterfragen, warum Spieler und Spielerinnen zu oft nicht fit genug waren und nicht auf den Punkt in Form waren. Aus China, Japan, Korea oder Schweden hat man so etwas jedenfalls nie gehört.

Wie man sehen kann, wünsche ich den DTTB-Startern und in diesem Fall Dima nichts schlechtes, sondern freue mich über Siege. Aber das bedeutet nicht, dass ich nicht weiterhin kritisch Dinge betrachte, die ich nicht gut finde und dir mir negativ aufgefallen sind.

Andere wie vielleicht Phil12 können das anders machen und in ihrem weichgekochten Mainstream und weichgespülter Medienblase alles glauben und schönreden, ohne mal kritisch den Finger in die Wunde zu legen oder auf Auffälligkeiten hinzuweisen.

Der Sieg für Ovtcharov war wichtig und toll. Aber das Spiel zeigte auch, dass er an guten Tagen die Weltspitze noch ärgern kann, aber mittlerweile an schlechteren Tagen gegen durchschnittliche Bundesligaspieler sogar in der ersten WM-Runde ausscheiden kann. Das muss man auch einfach mal sehen.

Dima ist 7,5 Jahre jünger als Timo Boll, aber die beiden werden gleichzeitig ihre Karriere beenden. Im Alter von 40 Jahren wird Dimitrij Ovtcharov nicht mehr Tischtennis spielen, da bin ich mir sicher. Aber Phil12 kann gerne in 3-4 Jahren meinen Beitrag raussuchen und darauf hinweisen, dass er schon damals wusste, dass ich keine Ahnung habe.

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War das Spiel schon? Müsste dann erwartungsgemäß schnell zu Ende gewesen sein. 3:0 Deutschland?

Weiter geht es dann aus deutscher Sicht mit:

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Was für echte Liebhaber an T1:
Mladenovic / Ni - Gnana / Batra

Die ältere Dame hat den ersten Satz gut im Griff, obwohl Gnana gegen den Anti ganz gut durchgerohrt hat.
:D

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So ganz passt das nicht mit der ITTF und ihren Ankündigungen, auf welchem Tisch welches Spiel stattfindet.

Benedikt Duda und Dang Qiu gegen die Alamian Brüder jetzt auf Tisch 6.

Es hat eben begonnen und die beiden Deutschen liegen im ersten Satz 1:4 zurück.

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Lesenswerte Spielanalyse von Ovtcharov:
https://www.tischtennis.de/news/wm-i...m-samstag.html

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Danke für den neuen Livestream. Ich wartete im anderen und dachte Adriana Diaz / Melanie Diaz gegen Hanna Matelova / Barbora Balazova wäre im
Verzug.

Duda / Qiu fanden jetzt besser ins Spiel, 5:5

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Leider jetzt 7:9

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7:11, der erste Satz geht an die Iraner

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Statement Dimitrij Ovtcharov:

"Zum Glück ist das Spiel so wie im Januar gelaufen und nicht einen Punkt schlechter. Ich war auf ein schweres Spiel vorbereitet. Er ist ein Spieler, der die Bälle sehr flach trifft und sehr früh nimmt. Wenn er gut am Ball ist, ist es schwierig, den Rhythmus zu finden. Am Anfang einer WM im ersten Spiel ist so viel Trubel drumherum. Da fehlte mir mental und spielerisch das Feingefühl. Ich habe nicht gut gespielt, er dagegen schon. Plötzlich war ich 1:3 hinten. Da ist dann der Stress von mir abgefallen. Ich habe gespürt, dass er weiß, dass er nah dran ist und unbedingt gewinnen will. Dadurch wurde er gestresster. So mental gestresst ich am Anfang war, so wurde er es am Ende. Ich habe in der Situation den Überblick behalten und es am Ende nach Hause gebracht. Es war mehr als ein schweres Spiel.
Rossi hat vehement auf mich eingewirkt, denn es war am Anfang taktisch keine gute Leistung von mir. Ich hatte viel mit der Rückhand-Banane eröffnet, wo Akkuzu gnadenlos draufgegangen ist. Das hatte ich eigentlich nicht machen wollen, weil ich gesehen hatte, wie er in Singapur gegen Harimoto gespielt hat und schnell mit 2:0 in Führung lag.
Am Ende habe ich viel mit der Vorhand lang und kurz geschupft, habe die Aufschläge viel tiefer gesetzt und zu 50 Prozent lang serviert, sodass er selbst nicht aggressiv flippen konnte. Dadurch ist sein Spiel zusammengebrochen und meines wurde besser.
Ich habe viele Emotionen in diesem Spiel gelassen. Das wird mir in den nächsten Spielen helfen, mich besser zu fühlen und schon am Anfang besser zu spielen. Ich hoffe, dass ich mich steigern werde und freue mich sehr, dass ich weiter bin."