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AW: Haben Profi-Ligen im Tischtennis noch eine Zukunft?
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Die Kritik mancher User an der Tischtennis Bundesliga irritiert mich etwas. Ich will die Probleme nicht kleinreden. Aber man sollte sich mal 5 – 6 Spiele anschauen und sich erst dann ein Urteil erlauben. Manche scheinbare Schwächen sind in Wirklichkeit Stärken. Als Stammzuschauer möchte ich das Spiel an einem Tisch nicht mehr missen. Die Rückkehr zu zwei Tischen in der Damenbundesliga halte ich für einen Rückschritt. Ein optimales Spielsystem gibt es ohnehin nicht. Innerhalb des gleichen Systems gab es bereits Spielzeiten zwischen 90 Minuten und 4,5 Stunden. Die Rückkehr zu vier Regionalligen mit anschließender Ausspielung des deutschen Mannschaftsmeisters hätte sicherlich die beschriebenen Vorteile. Das Niveau würde aber absinken. Die Ligen wären für Profis uninteressant. Sie kämen bestenfalls in den Finalspielen zum Einsatz. Eine Nationalmannschaft könnte man vergessen. Es sei denn der DTTB würde irgendeine Alternative zur Liga entwickeln. Im Damenbereich dürfte eine Profiliga auf Dauer nicht zu halten sein. |
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Rudi das stimmt. Das Spiel Grenzau gegen Prag z.b war nicht berauschend. Dafür sind die regelmäßigen Zuschauer gegen Fulda belohnt worden.
Wenn jetzt in der Runde keine Mannschaft absteigen sollte, geht auch der Reiz verloren. Möchte da auch nichts beschönigen. |
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Das nicht aber er meinte ja das ohne Profiliga keine Nationalmannschaft möglich wäre. das stimmt eben in vielen Sportarten nicht (Einzelsportarten) da gibt es Nationalkader ohne das jemand von den Topsportlern da groß in einer Profimannschaftsliga aktiv ist.
Tennis ist ja nur ein Beispiel. Schwimmen ein weiteres, Schießen, Judo, Fechten usw.... |
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Man könnte unter den geschilderten Bedingungen natürlich eine Nationalmannschaft aufstellen. Fragt sich nur, ob sie was gewinnen würde.
Vor irgendwas müssen die angehenden Profis leben. Ob die Sportförderung ausreichen würde, die jungen Leute zu motivieren? Ich glaube nicht. Denn die Konkurrenz ist in unserem Sport wesentlich stärker, als in anderen Randsportarten. Gäbe es die Asiaten nicht, so könnten sogar gute Amateure Medaillen erringen. So aber......:flop: |
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Auch eine öffentliche Förderung ist da nicht mehr gerechtfertigt, denn der Sport ist offensichtlich nicht im allgemeinen Interesse. |
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Rückzugswelle überschattet Tischtennis-Reform
[...] Hauptziel der DTTB-Reform ist es, den Abstand zwischen 1. und 2. Bundesliga zu verringern und den Zweitligateams den Sprung in die oberste Spielklasse zu erleichtern. Doch durch die Rückzugswelle wird die Liga-Reform fast Makulatur. Bezeichnend ist, dass die Spitzenteams der Damen nicht im Unterhaus weitermachen wollen, sondern sich in den Amateursport verabschieden. Dass in den Ligen wahlweise mit Dreier-, Vierer- oder Sechser-Teams nach unterschiedlichen Systemen gespielt wird, ist Zuschauern, Medien und Sponsoren kaum zu vermitteln. Tischtennis steckt als Spitzen-Teamsport in Deutschland in einer tiefen Krise, auch weil die Asse bei internationalen Turnieren viel mehr Geld als früher verdienen können. So sind allein auf der World Tour jährlich über eine Million US-Dollar (770 000 Euro) ausgelobt. Und in der betuchten russischen Liga können Stars wie der deutsche Olympia-Dritte Dimitrij Ovtcharov mit weniger Einsätzen deutlich mehr Geld kassieren als in der Bundesliga. (René Adler, dpa) http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1428896 |
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Die haben es da oben echt geschafft sich tot zu reformieren.
Die können ja mal Zweier- oder Einermannschaften in der Bundesliga probieren :D |
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Aus meiner Sicht nein.
Da ein anderes System als an der Basis gespielt wird. Man will Doch 3 Doppel am Anfang sehen und ein Schlussdoppel am Ende ist wohl der Höhepunkt eines knappen TT spiels. Ein Tisch ist zu wenig zum zuschauen. Da muss man ein Langweiliges spiel ja umbedingt schauen. Deshalb finde ich alles andere als 6er Mannschaft in den Oberen Liegen ist Totaler Schwachsinn. Kein Regionaler bezug mehr zu der mannschaft zu wenige Spiele. In den unteren klassen Ausnahmen mit 4er Mannschaften zu machen macht da eher Sinn. Aber wenn man nicht bald einsieht das man mit der 3er Scheiße ohne Doppel und nur einem Tisch fast alle aktiven Spieler als Zuschauer verliert braucht man keine TTBL mehr. |
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