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Rudi Endres 23.11.2006 13:59

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Die Prägungsphase in der man besonders leicht hinzulernt endet etwa mit 17 - 18. Daher sollten die Nachwuchspieler möglichst oft eingesetzt werden. Die Spielweise oder das Material sind nicht entscheidend. Auf Topspin können sich gute Spieler genauso gut einstellen, wie auf Material.
Sicherlich ist die VH von Frau Solja noch ausbaufähig. Nur wenn sie sich regelmäßig mit den Stärksten misst, wird sie ihre Schwächen erkennen und kann daran arbeiten.
Niederlagen gegen, laut Rangliste, schwächere Spieler sind für Jugendliche typisch. Außerdem sind Ranglisten keine exakten Messwerte. Sie geben nur einen sehr groben Überblick.

topfspin 23.11.2006 15:01

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Ich bin auf jeden Fall für den Einsatz von Nachwuchskräften.

Wenn ich aber überlege, was in Bayreuth im U21 im Halbfinale gespielt wurde und dass alle anderen Spieler zu diesem Zeitpunkt schon ausgeschieden waren, dann war dass schon ein ganz schwaches Niveau.

Auffällig war da, dass dort fast immer Materialspielerinnen oder Abwehrerinnen vetreten waren.

Wenn ich unsere Mädels immer pfeilschnell und technisch perfekt in den Stützpunkten trainieren sehe, frage ich mich schon, warum die besten von ihnen es nicht schaffen, die Abwehrspielerinnen auszuschalten.

Ich denke es liegt daran, dass bei uns zu wenig mit unterschiedlichen Spielstilen trainiert wird.

Solja ist natürlich noch ganz jung, aber ob sie das Zeug zu einer europäischen Spitzenspielerin hat, wage ich ein wenig zu bezweifeln.

Telefonmann 23.11.2006 17:39

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
sollen wir den Nachwuchs fördern, oder nicht! Ist DER EINZIGE WEG das deutsche Tischtennis voranzubringen!! :top: Nachwuchs an die Platten ;)

annika 23.11.2006 17:53

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Ich finde die Nominierung total in Ordnung. Manchmal muss man auch ein bisschen Mut zeigen. Nichts ist schlimmer, als noch 10 Jahre die ohne Zweifel guten Wosik/Struse zu nominieren und dann jammernd festzustellen: "Mist, uns fehlt der Nachwuchs"

Annika

Brackweder 23.11.2006 18:17

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Griechenland - Deutschland 0:1
Marie Mirou - Amelie Solja 0:3 (-8,-7,-3)

Kann ja nicht so falsch gewesen sein. ;)

herzmann 23.11.2006 18:49

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Gegen die Berufung von Solja dürfte wohl nichts einzuwenden sein.
Es ist sicher schwer zu beurteilen, ob sie sich mit ihrem Spielsystem
bei den Damen durchsetzen kann. Aber man sollte ihr wenigstens die Chance geben. Vielleicht sollte man prinzipiell mehr auf die jüngeren Spielerinnen
setzen, aber dies dann auch etwas konsequenter durchziehen.
Was passiert, wenn man auf die ältere Generation setzt, hat man
ja bei der WM dieses Jahr eindrucksvoll vorgeführt bekommen.
Es dürfte nur nicht leicht sein, diese jüngeren Spielerinnen zu einer
Profi-Laufbahn zu bewegen, da man ja leider auch in Deutschland
mehr auf Einbürgerungen setzt und diese dann auch noch mit Unterstützung
des DTTB beschleunigt werden, wie im Fall Wu.

Rudi Endres 23.11.2006 19:24

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Das Spielsystem darf keine Rolle spielen. Von zehn professionell trainierenden Nachwuchsspielerinnen schafft vielleicht eine den Durchbruch. Haben wir überhaupt so viele Spielerinnen?

Hoschie 24.11.2006 11:32

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
was du alles weißt, herzmann...
meines wissens,lebt wu seit mittlerweile 9 jahren in deutschland. nach 8 jahren darf man einen einbürgerungsantrag stellen und muss einige sprachtests (mündlich und schriftlich) ablegen. vielleicht solltest du künftig etwas besser recherchieren, bevor du irgendwelche wilden behauptungen aufstellst. aber es ist ja immer schön und einfach, am dttb rumzunörgeln und die sind ja eh an allem schuld!

im übrigen kann man es eh kaum einem recht machen. lässt man die jungen spielen wird gemeckert wenn sie verlieren. spielen die alten, heißt es warum lässt man nicht die jungen spielen... und je nachdem wie das ergebnis war, dreht sich das fähnchen! ganz groß!

finde es ist ein guter weg, gerade im damenbereich, auf die jungen zu setzen. so kann man vielleicht wenigstens in einigen jahren, wieder weiter vorne mitspielen. und die em-qualifikation ist eine gute gelegenheit den jungen die chance zu geben, erfahrungen im nationaltrikot zu sammeln. gegen griechenland kann man nun wirklich etwas experimentieren ohne angst haben zu müssen. und die quali ist sicher geschafft und sogar der erste platz sollte am ende machbar sein.

herzmann 24.11.2006 15:45

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
Zitat:

Zitat von Hoschie (Beitrag 784292)
was du alles weißt, herzmann...
meines wissens,lebt wu seit mittlerweile 9 jahren in deutschland. nach 8 jahren darf man einen einbürgerungsantrag stellen und muss einige sprachtests (mündlich und schriftlich) ablegen. vielleicht solltest du künftig etwas besser recherchieren, bevor du irgendwelche wilden behauptungen aufstellst. aber es ist ja immer schön und einfach, am dttb rumzunörgeln und die sind ja eh an allem schuld!

im übrigen kann man es eh kaum einem recht machen. lässt man die jungen spielen wird gemeckert wenn sie verlieren. spielen die alten, heißt es warum lässt man nicht die jungen spielen... und je nachdem wie das ergebnis war, dreht sich das fähnchen! ganz groß!

finde es ist ein guter weg, gerade im damenbereich, auf die jungen zu setzen. so kann man vielleicht wenigstens in einigen jahren, wieder weiter vorne mitspielen. und die em-qualifikation ist eine gute gelegenheit den jungen die chance zu geben, erfahrungen im nationaltrikot zu sammeln. gegen griechenland kann man nun wirklich etwas experimentieren ohne angst haben zu müssen. und die quali ist sicher geschafft und sogar der erste platz sollte am ende machbar sein.

Ich gehe erstmal davon aus, das du eine dem DTTB nahestehende Person
bist. Zu deiner Information: Sprachtests in dem von dir beschriebenen
Umfang wurden erst nach der beschriebenen Einbürgerung eingeführt.
Ich halte es allerdings für unsinnig hier über die Deutschkenntnisse
irgendwelcher Spielerinnen zu dikutieren.
Auch die von dir dargestellten Jahreszahlen machen wenig Sinn,
da eine Einbürgerung auch nach Antragstellung sicher länger
als ein paar Tage dauert. Also, nächstets Mal besser recherchieren...
Aber um die ganze Sache zu deiner Beruhigung abzuschließen:
Der DTTB macht sicher immer alles richtig und Diskussionen
oder Kritik sind nicht erwünscht.
Boll sei Dank...

Trillian 24.11.2006 17:29

AW: Berufungen ins Nationalteam
 
"nach 8 jahren darf man einen einbürgerungsantrag stellen und muss einige sprachtests (mündlich und schriftlich) ablegen."

Hm, ich dachte, es wäre wie bei der Führerscheinprüfung, die man auch schon vor dem 18. Geburtstag ablegen kann. Selbst fahren darf man dann halt erst ab 18. Genauso darf der Einbürgerungsantrag meiner Meinung nach auch schon früher gestellt werden, die Einbürgerung selbst jedoch erst nach 8 Jahren vollzogen werden.


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