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-   -   Sonderfall: Klassenleiter ist selbst Spieler in "seiner" Liga (https://forum.tt-news.de/showthread.php?t=16249)

Fastest115 09.02.2004 12:41

Re: Sonderfall: Klassenleiter ist selbst Spieler in "seiner" Liga
 
Zitat:

Zitat von Heidy2000
Ich gebe zu, die Situation ist sehr schwierig, weil es tatsächlich um was geht. (Solche Situationen kenne ich mit meiner Mannschaft nicht :)). Ich wüsste nicht ob ich dann auch so ruhig bleiben würde, das gebe ich zu. Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass so ein Problem doch sehr theoretisch ist. Hoffe ich zumindest. Es zeigt aber zumindest mal wieder deutlich, dass es allein mit dem Aufschlag im Tischtennis wieder Probleme geben kann, weil die Regeln scheiße sind.

Als einzige Hilfe in solchen Fällen kann ich mir nur vorstellen, da man ja meistens vorher weiß, was für Charaktäre da auf einen zukommen, wirklich in den sauren Apfel zu beißen und nen OSR zu bestellen... Gebe zu, das ist kein sonderlich prickelnder Rat... Ich hoffe, mir bleiben solche unfairen Typen erspart.

Ich hoffe auch, daß es theoretisch bleibt. Bin eigentlich nen Optimist, habe aber diese Saison schon soviel SCH.... erlebt, da fällt mir nichts positives mehr zu ein. (Ausnahme sehr faire Geste im Doppel am letzten Spieltag-Gruß nach Hattingen).

Die Aufschlagregel finde ich eigentlich sehr gut. Das Problem ist das sich a) einige nicht dran halten, b) die SR in unbteren Klassen Kollegen sind und somit nicht unparteiisch und c) man da dann kaum Möglichkeiten hat.

Schön wäre natürlich, wenn wie im Fußball bei jedem Spiel nen neutraler SR dabei wäre-aber soviele SR zu bekommen und den Terminplan dann hinzukriegen (weil die noch selber spielen wollen) ist natürlich sehr schwer bis fast unmöglich. Besonders bei der tollen Entlohnung die die bekommen. Dann würden viele Streitigkeiten um Aufschläge, Material, unfaire Aktionen und Beschimpfungen ausbleiben, weil sie dann sofort geahndet würden.

Wenn es um nichts geht, habe ich so ein Spiel auch schonmal kaltlächelnd geschenkt. Da das diese Saison nicht ging (sowas passierte dreimal bei Spielständen wie 7:7 oder 7:6) habe ich das als Ansporn genommen und war noch heisser auf den Sieg. Am ersten Spieltag hatte ich mich noch geärgert und verloren (Gegner benutzte nach jedem 2 verlorenen Punkt irgendwelche Wörter/Sprüche der F-Kategorie und kommentierte einen Fehlaufschlag von mir im 5. Satz bei 5:8 gegen mich mit einem lauten "Cha"). der zwite hatte gegen meinen ausländischen Kollegen schon nette Sprüche drauf. Als er gegen mich auch mit blöden Kommentaren in meine Richtung anfing habe ich kurz durchgeatmet, meinen Ärger in Positive Energie umgesetzt und ihm am Tisch die Quittung präsentiert und im danach was passendes erzählt. Der dritte Fall waren die falschen Aufschläge. Aber da habe ich mich dann auch nochmal mehr motivieren können.


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