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Mag sein, daß mein Vergleich nicht der treffendste war, aber zu der Uhrzeit fiel mir kein besserer ein ;)

Grundsätlich ist ja nichts gegen die konsequente Umsetzung der Regeln zu sagen, nur legen nicht alle OSR die gleich aus, auch wenn sie (meistens) eindeutig sind.
So kann man auf dem einen Turnier locker mit der langen Trainingshose álle Spiele bestreiten, ohne das dies jemand moniert, während ich bei einem anderen Turnier deswegen vom Wettbewerb ausgeschlossen werde.

Der Dumme ist letzten Endes der Spieler, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird, auch wenn er natürlich verpflichtet und Eigenverantwortlich dafür ist, in korrekter Spielbekleidung zu erscheinen.

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Meinst du jetzt mich oder die Langhosenträger bei den Kreismeisterschaften?

Das ist ein ganz einfaches Prinzip:
Es geht doch bei den Kleidervorschriften um die Wirkung auf den Zuschauer. Bei Kreismeisterschaften (zumindest bei uns) gibt es aber keine Zuschauer - von den übrigen Spielern und vielleicht einem einsamen Sonntagsnachmittagsspaziergänger mal abgesehen. Also ist die lange Hose dann aus meiner Sicht zwar immer noch nicht erlaubt, aber noch zu tolerieren.
Im übrigen würde ich nach einer Disqualifikation wg. der langen Hose bei Kreismeisterschaften wahrscheinlich sehr schnell laufen müssen. ;)

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Noch mal unabhängig von den Regeln: Findet ihr ernsthaft, dass Zuschauer eine Meisterschaft attraktiver finden, wenn die Spieler zwar kurze Hosen tragen aber gleichzeitg alle (un)möglichen Varianten von Shirts zu sehen sind:?:

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welche Zuschauer?

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Die, die in diesem Thread als Begründung für den Sinn von kurzen bzw. einheitlich langen Hosen angeführt werden.

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Aha, und wer sucht die zusammen und bringt sie beim nächsten Turnier vorbei? Wär ja schade, wenn alle sich dann an die Regeln halten, die Schiedsrichter durchgreifen und kein Zuschauer ist in der Halle...
Oder?

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Eventuell könnte man ja die überreden, die wegen schwerwiegender Regelvergehen disqualifiziert wurden, noch ein wenig zu bleiben.. :rolleyes: ;) *SCNR*

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gut Idee, zwei Fliegen mit einer Klappe. :) :rolleyes: :cool: :p

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Das Problem dabei ist, dass das Turnier bei dem entsprechenden Landesverband als offizielles Turnier gemeldet war, infolgedessen muss auch ein OSR eingesetzt werden.

So wie ich die Stimmung bei den SR-Kollegen bisher mitbekommen habe, wären alle auch darüber froh, wenn bei einem Mitternachts-(Spaß-)Turnier kein OSR anwesend sein müsste, da es wahrlich keine Freude ist, gut angetrunkenen TT-Spielern beizubringen, dass sie gegen irgendwelche Regeln verstoßen (Kleiderordnung etc.)

Dies liegt allerdings am Verein: sobald er das Turnier nicht mehr offiziell beim Landesverband anmeldet und von diesem genehmigen lässt, muss kein OSR mehr eingeteilt werden (allerdings ist die Frage ob solch ein Vorgehen zulässig wäre).

Fingerspitzengefühl ist es, einer Frau die sich wegen Ihrer Krampfadern schämt, das Tragen einer langen Hose zu erlauben, auch wenn sie kein Attest dabei hat. In solchen Auslegungen geht es um Fingerspitzengefühl. Eine Regel (in diesem Fall die Kleiderordnung) zu mißachten bei einem Spieler, der nichts "hat", ist kein Fingerspitzengefühl mehr.

Zum "Spaßturnier" siehe oben!

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Zu der immer wieder audftauchenden Frage nach der "Notwendigkeit" von kurzen Hosen:

Beim Billard fragt kein Mensch, ob Hemd und Fliege "notwendig" sind - es gehört einfach zur Spielkleidung. Basta!

Beim Tennisturnier in Wimbledon fragt kein Mensch, warum in weiß gespielt werden muss. Ist halt so.

Hat beim Fußball jemals jemand gesehen, dass, selbst bei kühler Witterung, in der Kreisklasse jemand in langer Hose angetreten sei (Torwart mal ausgenommen)? Nö, weil Fußball eben "in kurz" betrieben wird.

Ebenso sollte man im TT einfach die Kleiderordnung ernst nehmen und akzeptieren. Ich für meinen Teil nehme es nicht hin, wenn bei mir Training auf Leistungsebene lange Hosen getragen werden. So kann TT einfach nicht ernsthaft betrieben werden. Und im Wettkampf schonmal gar nicht. Das sieht eben aus wie Freizeitsport.

Ich selbst habe früher als Schüler immer in lang gespielt, weil ich mich für meine dicken Beine geschämt habe. Irgendwann hat mein Trainer gesagt "Du spielst in kurz oder gar nicht". Heute kann ich mir es gar nicht mehr anders vorstellen. Ausnahmen sind bei wirklich krassen Fällen natürlich zuzulassen (offene Wunden, Krampfadern). Aber selbst hier machen sich die meisten zu viele Gedanken. Man schämt sich für seine Krampfadern, aber wenn ich Akne habe spiele ich auch nicht Sturmmaske. Ich schäme mich für meine dicken Beine, aber nicht für meinen dicken Bauch ;).

Fazit: Fingerspitzengefühl ja, aber das Prinzip "sportgerecht und kurz" soll stehen.