AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

@DerJon:

spielst du öfter, wenn du fiebrig bist?

AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

Ich habe schonmal Kantenbälle trainiert(kurzer Aufschlag mit VH aus RH kurz parallel an die Kante). Hat im Training ordentlich funktioniert(40%Kante, 30% neben den Tisch), aber im Spiel ist das dann etwas schwieriger und wenn man dann den ersten Aufschlag neben den Tisch setzt, dann traut man sich nicht dasselbe Risiko nochmal einzugehen(zwei mal hintereinander den gleichen Aufschlag neben den Tisch zu setzen ist doch schon etwas peinlich). Und wenn man versucht das ganze etwas sicherer zu machen, dann geht der Ball halt nicht an die Kante und es ist ein einfacher kurzer Aufschlag(zwar häufig der beste Aufschlag, den man machen kann, aber eben nicht das was man will). Habs dann auch bald wieder aufgegeben.
Bei Fuschern bin ioch übrigens ganz der Profi, ich reg mich da nie drüber auf(allerhöchstens darüber dass ich nen einfachen Netzball nicht bekomme nur weilö ich mich nicht bewege).
Ich finds auch sehr lächerlich wenn in einem Ballwechsel ein Fuscher ist, der Ballwechsel danach jedoch wieder offen wird und durch ne schöne Aktion beendet wird, dass man dann dumm angeguckt wird wenn man klatscht, obwohl der Fuscher halt nicht wirklich den Ausgang des Ballwechsels entschieden hat.

AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

Meines Erachtens hilft es, wenn man sein Match nicht allzu ernst nimmt.
So nach dem Motto: "Ich spiele um Spass zu haben. Wenn ich gewinne, freue ich mich, wenn ich verliere, ist das auch kein Beinbruch."
Wenn ein Tischtennismatch keine Sache auf Leben und Tod ist, ist ein leichter Fehler oder ein Kantenball des Gegners nicht so schlimm.
Diese Denkweise hat auch den Vorteil, dass man über ein Match nicht noch Tage später grübelt, sondern man es einfach abhakt.

Ich glaube, die Profis nehmen das einzelne Match auch nicht allzu wichtig, alleine aufgrund der Vielzahl an Matches in einer Saison.

Allerdings ist diese Denkweise oft schwer durchzuhalten, etwa in Drucksituationen (Druck durch knappe Spielstände, Bedeutung des Matches oder selbstauferlegten Druck).

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Hat mich auch stutzig gemacht.
Im Ernst, wenn man schon fiebrig ist, sollte man keinen Schritt aus dem Bett machen, geschweige denn in die Halle.

Ich hab zwar zugegebenermaßen auch schon ein, zwei Mal relativ krank gespielt (aber nicht fiebrig), aber das hats nie gebracht. Ausgerastet bin ich da auch nicht, obwohl ich grottig gespielt hab, da fehlt wohl einfach die Energie zum Brüllen :p

Aber als Fazit für mich kann ich festhalten: Wenn ich beim TT ausraste, dann stimmt irgendetwas nicht. Das kann auch ein nützlicher Hinweis sein.

Kantenbälle oder Ähnliches ärgern mich aber schon ne ganze Weile überhaupt nicht mehr, gehört einfach dazu und sind auch nicht immer unerreichbar. Sollte man als Herausforderung begreifen. Ein Netzroller bringt auch nicht nur den eigenen Rhythmus aus dem Tritt, sondern auch den des Gegners. Wenn man den zurückbringt, macht man auch nicht selten den Punkt. Und wenn man nen Kantenball noch reflexartig versenkt, ist das sowieso das Geilste :D

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Es sei denn, der Gegner haut ihn mit einem noch erstunlicheren Reflex ins Netz, wovon er dann unerreichbar kurz am Netzpfosten runterfällt.
Ist mir schonmal passiert. Bei sowas kriegst du echte Probleme mit deiner Moral!

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Ausser man kommt gerade noch so ran ,bekommt nicht mehr wirklich druck unter den Ball und der BAll rollt übers Netz auf die andere Tischseite. :)

Aber bei sowas mus man sich "einfach" sagen "Irgendwann hab ich auch so ein Glück"
Da ich denke jeder hatte schon mal einen wichtigen Punkt mit ner Kante oder mit hilfe von Netz geholt.

AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

ich denke, man muss zwischen unerreichbaren und "normalen" netzrollern unterscheiden. :)

AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

Das ist mir schon ein paar mal passiert, mein Gegner schreit schon vor Freude, weil er denkt, dass er den geilen Ballwechsel durch Netz- oder Kantenball gewinnt, aber irgendein Reflex von mir donnert das Teil dann zurück. Z. B. Kanntenball nach hinten, Ball ist ganz weit unten und ich zieh einen Supertopspin auf Knien, sogar mit Gewichtsverlagerung!

Zum Thema: Ich schrei höchstens ein Mal im Match, aber nur wenn es ganz beschissen läuft, sozusagen als eine Geist reinigende Maßnahme.

AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

Ich bin sher, sehr selten krank, aber so ein TT-Süchtler, dass ich sogar spiele, wenn ich eigentlich im Bett liegen sollte ;) Ich weiß halt nur den einen Fall eines Turnieres, das ich wesentlich erfolgreicher fiebrig beendet hatte als die umliegenden Turniere gesund.

AW: Ausrasten verhindern, aber wie?
 

Ist aber auf jeden Fall nicht besonders gesund... Im schlimmsten Fall sagen mir meine sehr beschränkten medizinisches Fähigkeiten die Möglichkeit einer Herzmuskelentzündung bei übergangener Grippe vorraus... Aber wollen wir es nicht hoffen, dass es jemals soweit kommt!