AW: Aufschlagregel - Position des Rückschlägers und Sichtbarkeit des Balles
 

EXAKT !!!!
das wohl allein aus dem Grund schon nicht weil der Rückschläger sich spielbereit machen muss

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Unfassbar… sollte für den Gegner komplett verdeckt sein, zudem noch das zu große Shirt. Geht schon Richtung Vorsatz.

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natürlich ist das vorsätzlich - unabsichtlich schlägt auf dem Niveau niemand so auf

üblicherweise läuft die Sache so: SRaT sagt nix, Gegner beschwert sich irgendwann, dann verweist Al Samhoury auf den SR und sagt etwas in der Art, wie „es sitzt ein SR hier und so lange der nichts sagt, muss es ja korrekt sein“

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Genau so ist es. Und der angeschissene Spieler kann nichts machen: Der Oberschiri kann die Entscheidungen des Schiris nicht überstimmen. Er könnte zwar den Schiri austauschen, wird es aber mit Sicherheit nicht nach einer Beschwerde des Spielers machen. So sind da insgesamt zwei Schiedsrichter am Tisch und ein Oberschiedsrichter, und es wird ein ganzes Spiel nur regelwidrig aufgeschlagen. Fehler im System.

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Dann drehe ich mich einfach mit Blickrichtung vom Tisch weg und schwups ist jeder Aufschlag falsch.
Zudem könnte der Rückschläger imme behaupten, dass er den Ball nicht sehen konnte. Da nur er seine Position einnimmt könnte der Schiri dies nie widerlegen.
Gerade Linkshänder haben immer wieder Probleme, wenn es gegen Rechtshänder geht, gerade wenn diese extrem in ihrer Rückhandseite stehen.
Linkshänder haben das Problem, den Ball nicht immer zu sehen, übrigens auch sehr oft, aber sind wohl mehr dran gewöhnt.

Meines Wissens nach soll sich aber zwischen Ball und beiden Netzpfosten keine Körperteile des Aufschlägers befinden, um korrekt aufzuschlagen.

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Die Auslegung im offiz. Handbuch lautet "can see the ball". Wenn du dich wegdrehst, würdest du den Ball ja trotzdem sehen können, das ist also kein Widerspruch zur Regelauslegung. Aufgabe des Aufschlägers ist, so aufzuschlagen, dass der Gegner den Ball sehen kann. Wenn der die Augen zu macht, kann der Aufschläger ja auch nichts dafür und hat seinen Teil erfüllt.

Und der SRaT muss i.Ü. gar nichts widerlegen. Der muss nur überzeugt sein, dass der Aufschlag regelkonform war, wozu gehört, dass der Rückschläger den Ball sehen kann.

Aber irgendwie drehen wir uns im Kreis. Es jammert zwar jeder, dass die AS-Regel so schwammig sei, aber dort, wo sie (so wie hier) eigentlich klar ist, ist es dann auch wieder nicht recht und man kommt mit den abstrusesten Ideen daher.

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Er hat zwar Recht, dass viele Profis absichtlich und gezielt falsche Angaben einstreuen..es ist aber auch klar, dass seine eigenen Aufschläge als Linkshänder von einem Rechtshänder sehr viel schwer zu sehen sind..

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... was er nicht nur explizit im Video anspricht, sondern sich selbst auch als Beispiel für bewusst verdeckte Aufschläge nennt. Lind beschwert sich hier nicht über andere Profis, sondern über die Aufschlagregel und insbesondere deren Umsetzung. Seiner Ansicht nach nutzen der Großteil aller Profis in den Top 100 bewusst falsche Aufschläge, eben weil es nicht geahndet wird und sonst der Gegner, der natürlich auch falsch aufschlägt, einen unfairen Vorteil hat. Diese Anreizstruktur ist die Hauptkritik, nicht irgendwelche einzelnen Profis die verdecken

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und wenn wir das berühmte Video von Robert Gardos vs. Bartosz Such als Beispiel hernehmen, dann sieht man was rauskommt, wenn jemand die Regel konsequent auslegt - damit muss man dann aber auch leben können, wenn man Konsequenz fordert

Die Spieler tun dann immer so, als wüssten sie von nichts:gruebel: