AW: Training top, im Spiel flop
 

Das sehe ich anders. Ich glaube zwar auch dass es Menschen gibt, denen das leicht fällt und welche, denen es schwerer fällt aber man kann das genauso wie alles andere trainieren und verbessern.

Ein Punkt ist, dass man im Training keinen Siegesdruck hat. Das andere ist die Überzeugung, im Training gut zu sein und im Punktspiel nervös zu sein.

Ich bin auch oft angespannt im Punktspiel aber es gab auch schon Situationen, wo ich aus dem Rückstand heraus noch gewonnen habe, einfach weil ich daran geglaubt habe, dass ich das hinkriege.

Von daher sollte man sich nicht sagen „Ach, ich bin eben nur im Training gut“ sondern so wie man für sich eine Spieltaktik und ein Spielsystem entwickelt auch eine eigene Mentale Taktik entwickeln.

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Wirklich super interessantes Thema* beschäftigen sich auch viele Sport Wissenschaftler mit*der Glaube versetzt manchmal Berge..gucke grad die Doku über Jan Ullrich die ist mega* und der sagt auch. Ich wusste gar nicht was mein Körper leisten kann..(auch ein wenig mit schummeln!!!!)

Gute Punkte von dir. Aber ich finde es immer zu einfach zu sagen in bin im Training besser* was macht man im Training :man automatisiert Bewegungen* aber wenn der Gegner es im Punktspiel nicht zulässt seine starken bewegegungen vH Topspin anzubringen ,weil er einen z.b kurz anspielt. Dann zieht man falsch oder rüber* dann mache ich doch nicht den Fehler ,weil ich bammel habe*

ich habe das ganz oft bei uns im Punktspiel bei uns - bol Niedersachsen.

da sagt mein Teamkollege* ich habe viel zu viele Fehler gemacht !!!!sage ich zu ihm *nein,du hast die Fehler gemacht ,weil der gegener dich geschickt angespielt hat**

Im TTmuss man richtige Entscheidungen treffen*schlagtechiken anwenden, die man auch kann*.aber wie gesagt, dass sind meine Erfahrungen.

Aber es gibt Leute die liegen einem* da ist es egal ob der nervös oder nicht. Der hat dann keine Chance*weil ich sein Spiel lesen kann. Dann kommen so Sprüche: * ich hatte heute einen schlechten Tag!**nein du bist einfach schlechter als ich gewinne von 10 spielen 9 das ist kein Zufall..darum spielen die Leute auch ihre Bilanzen*

Man kann im Training diese druck Situation ein wenig trainieren.Punktevorsprung oder so*

Am Ende des Tages gewinnt beim Tischtennis der bessere* ist ein einzelsport

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Ja, da stimme ich auch mit dir überein. Umso wichtiger ist es eben, dass man sich bewusst macht, dass nahezu jeder im Training befreiter aufspielt. Oft liegt das aber auch daran, dass man sich die Bälle zuspielt. Sobald es dann unregelmäßig wird, wird es eben auch schwieriger in den geübten Automatismus einzusteigen.

Man sollte sich dann aber nicht „damit abfinden“ sondern sich bewusst machen, wo die eigenen Baustellen liegen - nicht nur in der Technik sondern auch im Mentalen. Und dann kann man da schon ein bisschen was dran machen.

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Chris du hast MIT DEINEN Aussagen den Nagel auf den Kopf getroffen... Allen weiterhin viel erfolg

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Ich bin der Typ gegen den im Training hin und wieder easy gewonnen wird :D

Denn Training ist das, was es aussagt. Ich trainiere bestimmte Bewegungen.
Nur den einen Aufschlag, unterschiedl. Platzierung...oder
nur aktive Rückschläge. Je nach Gegner nur Vorhand, was auch immer.

Mache ich "leichte" Fehler? ja.
Verliere ich dadurch Trainingsspiele? Auf jeden Fall.
ist es mir egal? Sowas von.

Wer sich daran misst, ob und wie viele Trainingsspiele gewonnen werden, macht schon was falsch.

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onkelz.K, das ist ein ganz interessanter Punkt :klatsch:

Das versuche ich auch gerne, um z. B. eine bestimmte Technik - auf egal was kommt - anzuwenden. So trainiert man z. B. den unterschiedlich ankommenden Ball und nicht nur den zugespielten.
Was mir dann durchaus passiert, dass ich gefragt werde, ob ich heute keinen guten Tag habe :D
Dabei versuche ich nur unterschiedlich was auszuprobieren, um zu testen, was am besten funktioniert ;)

Das Ganze dient auch der mentalen Überzeugung im Wettkampf, dass man den Topspin eben nicht nur mit dem zugespielten Ball hinbekommt, sondern bestenfalls auf viele zufällig und unterschiedlich zugespielte Bälle.
Das hilft im Wettkampf sich zuzusprechen - du hast viele Variablen geübt, bleibe bei dir ;)

Danke nochmal für den Impuls da dran zu bleiben. Manchmal - so gebe ich zu - vermeide ich das, weil ich nicht angesprochen werden möchte, ob es heute im Training nicht so gut läuft (schämen).

Gerne dann auch den Partner wechseln. Gleiches Vorhaben, gleiche Übung...so divers wie nur möglich. So kann man sich im Wettkampf zu sprechen, dass man nicht zu sehr überrascht werden kann.