@ml
Wie wäre es denn mit einem schnellen offensiv Holz. Wie wird es denn aussehen steht da fett tt-news drauf oder was?

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Jo jo und alles wird gut

Ich finde den Vorschlag eines schnellen Allround Holzes am besten, weil man ein langsames Holz mit Belägen leicht schneller machen kann, aber ein schnelles Holz nicht so leicht langsamer machen.

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mfg
Warlock

Ach ja ist es überhaupt erlaubt mit einem selbstgebautem Holz zu spielen?

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Jo jo und alles wird gut

Beim dem Holz hat man bzgl. der Regeln die meisten Freiheiten. Es muß weder zugelassen sein, noch ist die Größe und Dicke vorgeschrieben. Es gilt lediglich, daß mind. 85% aus Holz bestehen muß und jede einzelne Kleberschicht (einschl. Faser wie Carbon, ...) max. 0,35 mm dick sein darf.

Bei allem andern ist man frei.

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Freddie,
mit Skol und einem Cheerio
macht Tischtennis mein Leben froh.

Hallo Ihr Hobby-Schreiner! :-)

Das hat sich in den letzten Jahren geändert, früher mußten alle Hölzer bei der TTMG oder so in Carben genehmig werden, hat sich aber geändert. Soweit ich weiß, muß man aber trotzdem ein Exemplar wegschicken, damit die Auflagen getestet werden können. Aber ich gehe immer noch von 94% Holzanteil im Schlägerblatt aus, der Rest stimmt! Ich habe allerdings noch ein paar Plaketten, falls einer von euch Probleme bekommt, kann er gerne eine haben. Diese wurde vor Jahren ausgegeben , damit alte Schläger auch noch zu nutzen waren.

Gruß

Dominik

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Ich gehe bei meinem Kommentar vom aktuellen DTTB-Handbuch bzw. den Int. TT-Regeln A aus. Dort steht es nunmal so. Außerdem:

Beim Holz ist es unmöglich, Freigaben oder Test zu machen, da viele Zeitgenossen Ihren Schläger verändern (Griff kürzen, feilen, Ihr eigenes Namensschild anbringen, ...). Deshalb ist die Regel auch so frei.

Als OSR hab ich nur den Auftrag die Beläge zu kontrollieren und einen Blick auf die Schichtdicken (Kleberschichten) beim Holz zu werfen.

Ich bin aber gespannt, bis wann der Holzanteil weiter schrumpfen wird. Größere Bälle werden schnellere Hölzer nach sich bringen und der Kunststoffanteil wird zunehmen. Holz ist ja auch unauffällig zu verändern (Härterharze, ...).

Es lebe der Kommerz und die Kreativität.

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Freddie,
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Hallo nochmal!

Ich habe auch nicht gesagt, daß Du nicht Recht hast, ich bin nur bisher von 94% ausgegangen, man lernt nie aus!
Das mit der Kontrolle stimmt schon, man kann zwar die Dicke der Holzschicht und der Kohlefaser o.ä. Schicht messen. Aber in der Alten Regel stand auch etwas von Vollflächig und so ... da kann ich aber tricksen wie ich will, würde kaum jemand merken, nicht mal beim "klopfen!". Aber ich halte es für eine gute Entwicklung, man sollte weiterhin auf einen überwiegenden Holzteil schauen. (Wird es sicherlich auch bleiben, weil Holz ganz gute Eigenschaften hat und man mit einem reinen "Plastik-Schläger" kaum spielen kann) Es lässt sich sicherlich über die %-Zahl streiten, aber 85% sind doch ein Wort! Die % beziehen sich nur auf die Volumen-% des Schlägerblattes, weshalb eine Veränderung der Form und auch eine Veränderung des Griffes keine Auswirkungen hat. Aber DU sagtest es schon, man kann nicht alles kontrollieren, wenn Du als Schiedsrichter erkennst, daß ein Spieler ein Holz spielt, mit deutlich mehr als 30% Faser oder Kunststoff-Anteil kannst Du ja immer noch einschreiten.

Dominik



[Diese Nachricht wurde von DrDom am 26-05-2000 editiert.]

wie sieht es denn inzwischen mit dem holz aus,so nach 1 1/2 Jahren?

Also ich wäre für ein leichtes, nicht zu hartes Offensivholz, oder schnelles AR Holz :D :D

Wie krieg ich denn die Griffschalen von einem alten Holz weg?