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Cheftrainer 02.04.2009 01:40

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von no-noppen (Beitrag 1433477)
@Schlamper: Was für ein Schwachsinn :ratlos:

Naja, der meinte wohl das Thema des Threads ^^

Zumindest unter der Prämisse an Spielstärke zu gewinnen :D

sj 02.04.2009 05:29

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von Cheftrainer (Beitrag 1433806)
Naja, der meinte wohl das Thema des Threads ^^

Zumindest unter der Prämisse an Spielstärke zu gewinnen :D

Also ihr/wir Opis haben hier doch mal absolut gar keine Ahnung. Wenn ich mir das Durchschnittsalter von 12 (es bleibt dem Leser überlassen, ob ich das kalendarische oder biologische meine) ansehe, dann müssen wir uns einfach im klaren sein, dass wir nicht mehr am Puls der Zeit sitzen.

Ok, es gibt Erfahrungen, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben und ich habe noch nie jemanden gesehen, der erfolgreich (sprich: damit Spielstärke gewonnen hat) den Schläger gewechselt hat, aber das zählt heutzutage nicht.

Ein wenig OT:
Ich denke mittlerweile auch, dass empirisches Wissen der jungen Generation gegenüber der altmodischen Lehre überwiegen sollte. Technikleitbilder sollten nicht mehr auf Basis von Lehrbüchern und den zugrundeliegenden Versuchen, die Biomechanik möglichst optimal zu nutzen, sondern auf der Grundlage neuer, unverbrauchter und kreativer Innvoationen der jungen Generation gegründet werden.

druckknecht 02.04.2009 06:51

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Ich kenne auch Spieler, die im Doppel und Einzel verschiedene Schläger spielen, durchaus auch mit Erfolg und von daher auch berechtigt. Aber dieses Schlägerwechseln kommt doch überwiegend bei Spielern der älteren und alten Generationen vor und da wiederum hauptsächlich bei Materialspielern.

Zitat:

Zitat von sj (Beitrag 1433814)
Also ihr/wir Opis haben hier doch mal absolut gar keine Ahnung. Wenn ich mir das Durchschnittsalter von 12 (es bleibt dem Leser überlassen, ob ich das kalendarische oder biologische meine) ansehe, dann müssen wir uns einfach im klaren sein, dass wir nicht mehr am Puls der Zeit sitzen.

Ok, es gibt Erfahrungen, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben und ich habe noch nie jemanden gesehen, der erfolgreich (sprich: damit Spielstärke gewonnen hat) den Schläger gewechselt hat, aber das zählt heutzutage nicht.

Ein wenig OT:
Ich denke mittlerweile auch, dass empirisches Wissen der jungen Generation gegenüber der altmodischen Lehre überwiegen sollte. Technikleitbilder sollten nicht mehr auf Basis von Lehrbüchern und den zugrundeliegenden Versuchen, die Biomechanik möglichst optimal zu nutzen, sondern auf der Grundlage neuer, unverbrauchter und kreativer Innvoationen der jungen Generation gegründet werden.

Lass mal Deine kreativen 12-jährigen alleine trainieren und Ihr Material selbst einkaufen. :D

Also irgendwie fühle ich mich mit 40 wesentlich jünger als Du mit 31. :rolleyes: Am Puls der Zeit kann auch ein "OPI" jenseits der 60 sein, wenn er regelmäßig viel trainiert, Materialentwicklungen verfolgt und nutzt und vielleicht gelegentlich mal internationalen Spitzenspielern bei ihrer Arbeit zuschaut. Deine erwähnten "altmodischen Lehren" ,behaupte ich mal, kommen heute in fast keiner Jugendarbeit mehr zur Anwendung, zumindest in keiner qualifizierten. Klar, vor 30 Jahren war eben jeder ein Trainer, der gerade Zeit hatte und wenn dieser nur Schupfen und Schnittabwehr spielen konnte, wurde selbiges trainiert. Aber heute wird doch überwiegend modernes, schnelles TT gelehrt und engagierte Jugendtrainer bilden sich ständig fort um am Puls der Zeit zu bleiben. Und soviel hat sich im TT in den letzten 10 Jahren auch nicht verändert und da warst Du ja auch noch jung, kreativ, unverbraucht und innovativ. :D

sj 02.04.2009 07:29

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von druckknecht (Beitrag 1433829)
Ich kenne auch Spieler, die im Doppel und Einzel verschiedene Schläger spielen, durchaus auch mit Erfolg und von daher auch berechtigt. Aber dieses Schlägerwechseln kommt doch überwiegend bei Spielern der älteren und alten Generationen vor und da wiederum hauptsächlich bei Materialspielern.



Lass mal Deine kreativen 12-jährigen alleine trainieren und Ihr Material selbst einkaufen. :D

Also irgendwie fühle ich mich mit 40 wesentlich jünger als Du mit 31. :rolleyes: Am Puls der Zeit kann auch ein "OPI" jenseits der 60 sein, wenn er regelmäßig viel trainiert, Materialentwicklungen verfolgt und nutzt und vielleicht gelegentlich mal internationalen Spitzenspielern bei ihrer Arbeit zuschaut. Deine erwähnten "altmodischen Lehren" ,behaupte ich mal, kommen heute in fast keiner Jugendarbeit mehr zur Anwendung, zumindest in keiner qualifizierten. Klar, vor 30 Jahren war eben jeder ein Trainer, der gerade Zeit hatte und wenn dieser nur Schupfen und Schnittabwehr spielen konnte, wurde selbiges trainiert. Aber heute wird doch überwiegend modernes, schnelles TT gelehrt und engagierte Jugendtrainer bilden sich ständig fort um am Puls der Zeit zu bleiben. Und soviel hat sich im TT in den letzten 10 Jahren auch nicht verändert und da warst Du ja auch noch jung, kreativ, unverbraucht und innovativ. :D

Nene, meine 12-jährigen sollen schon in einem gewissen Rahmen trainieren und sinnvolles Material spielen ... ;)
Ich will ja nicht, dass sie irgendwann mal auf solche Ideen wie "2 Schläger" kommen, sondern, wenn sie kreativ sind, sinnvolle Ideen ausprobieren. ;)

Und da ich mal von mir voreingenommen behaupte, dass ich immer neuen Ideen aufgeschlossen bin und Eindrücke in diversen Leistungsebenen und geografischen Regionen sammle, glaube ich, dass ich ich mit meinem TT Alter höher als 60 komme ... :)
Und trotzdem fühle ich mich noch jung, innovativ und kreativ, unverbraucht eher nicht mehr :D

In Leistungszentren habe ich noch keinen Hinweis gefunden, dass ein Schlägerwechsel hilfreich ist, in unteren Leistungsebenen ist es wohl noch schwerer, den Materialwechsel zwischen 2 Spielen so zu kompensieren, dass der Nachteil "Umgewöhnung" durch den möglichen Vorteil "Veränderung des taktischen Repertoires" aufgewogen wird.

Und da ist die Idee doch viel besser, EINEN Schläger zu verwenden und mit diesem gewisse (Rück-)Schlagtechniken zu trainieren. Dann kann man das ja sogar in beiden Wettkampfformen verwenden.

druckknecht 02.04.2009 07:50

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Na also, so schlimm wie ich dachte isses doch gar nicht :) wäre ja auch schlimm mit gerade mal 31 Lenzen. :rolleyes:


Zitat:

Zitat von sj (Beitrag 1433855)
Und da ist die Idee doch viel besser, EINEN Schläger zu verwenden und mit diesem gewisse (Rück-)Schlagtechniken zu trainieren. Dann kann man das ja sogar in beiden Wettkampfformen verwenden.

Volle Zustimmung! :top:

Iann 02.04.2009 07:54

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Ein technisch gut ausgebildeter Spieler wird wohl kaum auf die Idee kommen verschiedene Schläger zu verwenden. Wenn man aber in bestimmten Bereichen Defizite hat, die besonders im Doppel zum tragen kommen und die sich durch anderes Material evtl. besser kompensieren lassen.... dann kann der Schlägerwechsel durchaus sinnvoll sein.
Klar kann man immer sagen, derjenige sollte lieber ordentlich trainieren. Aber wenn diese Defizite vorhanden sind, gehe ich mal davon aus, dass derjenige in der Vergangenheit keinen Zugang zu vernünftigem Training hatte und in Zukunft wahrscheinlich auch nicht haben wird.
Denn ich behaupte mal das:
Zitat:

Zitat von druckknecht (Beitrag 1433829)
Klar, vor 30 Jahren war eben jeder ein Trainer, der gerade Zeit hatte und wenn dieser nur Schupfen und Schnittabwehr spielen konnte, wurde selbiges trainiert.

ist auch heute noch gerade in kleineren Vereinen leider oft der Fall. Einige sog. Trainer setzen sich lieber auf die Bank und sind zufrieden wenn die Kleinen nicht zu viel Lärm machen anstatt den Kindern etwas beizubringen. Es ist doch kein Zufall, dass 'Talente' fast immer nur aus den gleichen Vereinen kommen, denn gute Jugendarbeit ist nach wie vor Mangelware.
Puh, jetzt bin ich aber arg ins OT abgeschweift..... :rolleyes:

Cheftrainer 02.04.2009 09:10

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von sj (Beitrag 1433855)
...
Und da ist die Idee doch viel besser, EINEN Schläger zu verwenden und mit diesem gewisse (Rück-)Schlagtechniken zu trainieren...

Was ist denn das für revolutionäres Gedankengut ^^

Mo 02.04.2009 09:23

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von Iann (Beitrag 1433880)
Ein technisch gut ausgebildeter Spieler wird wohl kaum auf die Idee kommen verschiedene Schläger zu verwenden. Wenn man aber in bestimmten Bereichen Defizite hat, die besonders im Doppel zum tragen kommen und die sich durch anderes Material evtl. besser kompensieren lassen.... dann kann der Schlägerwechsel durchaus sinnvoll sein.
Klar kann man immer sagen, derjenige sollte lieber ordentlich trainieren. Aber wenn diese Defizite vorhanden sind, gehe ich mal davon aus, dass derjenige in der Vergangenheit keinen Zugang zu vernünftigem Training hatte und in Zukunft wahrscheinlich auch nicht haben wird.

So sehe ich das auch ;):top:
Und wenn der jenige nur einmal pro Woche trainiert, was bei vielen Spielern durchaus der Fall ist, sei es wegen fehlenden Trainingszeiten oder Schichtarbeit, dann würde es Wochen oder gar Monate dauern bis er seine Defizite ausgleicht :rolleyes:

sj 02.04.2009 09:31

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von Mo (Beitrag 1433980)
So sehe ich das auch ;):top:
Und wenn der jenige nur einmal pro Woche trainiert, was bei vielen Spielern durchaus der Fall ist, sei es wegen fehlenden Trainingszeiten oder Schichtarbeit, dann würde es Wochen oder gar Monate dauern bis er seine Defizite ausgleicht :rolleyes:

Und wie lange dauert es, bis er sich an das neue Material und die fortwährende Umstellung gewöhnt???

Egbertschlick 02.04.2009 09:47

AW: Zwei Schläger für Doppel und Einzel?
 
Zitat:

Zitat von sj (Beitrag 1433989)
Und wie lange dauert es, bis er sich an das neue Material und die fortwährende Umstellung gewöhnt???


Genau! :top:

Noch länger. :mad:


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