1. Die FDP hat keinen Kanzler, höchstens einen Kandidaten und schon das ist ein Zeichen von Bewußtseinstrübung.

2. Die FDP wird allen Erfahrungen nach nicht die absolute Mehrheit bekommen und von daher nicht alleine regieren können, deshalb stellt sich u.U. die Frage nach FDP/CDU schon.

3. Die Ziele der FDP, wie oben geschildert sind mit Sicherheit kein Ausdruck besonderen sozialen Antriebs.

Warum gehst Du darauf nicht ein, wenn Du schon meinst, verkünden zu müssen, die FDP sei nicht mehr die Partei der Besserverdienenden ?

Wo sind die Ideen der FDP zu Themen wie Umwelt- und Verbraucherschutz ?

Wenn es nich typisch Menscnheit wär, das jeder sich selbst der nächste ist, mit einigen positiven Ausnahmen, dann wäre sehr sehr viel nich passiert und viele würden sich anders Verhalten.
Hmm, ich meine nicht das dieser Gedanke schlecht ist, nur utopisch, weil die Menschheit einfach nicht in der Lage dazu is.
Kommerzialisierung, Frei Marktwirtschaft blablabla, was interessiert mich morgen, wenn ich heute lebe, so is die Einstellung der MEHRHEIT.
Das die Grünen dagegen sind, super :)
aber sie haben auch nicht wirklich die Pläne um was zu ändern, ich weiss wie gesagt auch gar nich, ob man was änder kann, weil es halt seid 2000 jahren so üblich is, das die Welt von den stärkeren und reicheren regiert wird, das dabei nich immer umbedingt nachsicht und intellekt dienen, ist oft bewiesen worden.

Aber was verlangt man von PArteien, sie können keine neuen Menschen machen, sie können höchtens Linien vorgeben, wie manche sachen sich ein wenig bessern können.
Ich hab nur noch nich die PArtei gefunden, bei der das wirklich gut aussieht. hmmm ich stell aber auch hohe ansprüche :)

Welche Partei rechnet denn mit der absoluten Mehrheit???

Typisch, Gegenfragen auf Fragen, wenn man keine Antworten hat.

Übrigens:
Die absolute Mehrheit ist für eine der beiden großen Parteien realistischer als die 18% für die historisch extrem überbewertete Splitterpartei FDP.

Schröder gibt immer Anderen die Schuld für sein Versagen. Der 11. September, dann die Flutkatastrophe, nur er ist unfehlbar. Das kann er jemand anderem erzählen, aber nicht mir!

Schröder wollte an der Arbeitslosenzahl gemessen werden und das mache ich! ICH WÄHLE CDU!

Ich hoffe das machst du dann 2006 auch so straight. Stoiber verspricht ya auch einiges.

Wie stehst du dann zu Stoibers Statements bezüglich der Krichpleite und den ungedeckten Milliardenkrediten durch die Bayerische Landesbank, deren Vorstand sich hauptsächlich aus Stoibers "bayerischem Kompetenzteam" zusammensetzt? Der Spaß hat auch zehntausende Stellen gekostet.

Auch, dass hier die Mär von der FDP als Partei der "Besserverdienenden" wieder ausgegraben ( man erkläre mir bitte, was "Besserverdienend" mit "Liberal" zu tun hat) wird, spricht nicht gerade dafür, auf dem laufenden zu sein. Schade, so kurz vor der Wahl.

Ich wähle mit beiden Stimmen SPD. Hätten die Grünen bei uns eine Chance auf ein Direktmandat, würden sie meine Erststimme kriegen.

@Flocke
Du sprichst die beiden (eigentlich sind es, mit dem Bündnis90, drei) Strömungen bei den Grünen an: Realos und Fundis (letztere sind eher als Ökos zu bezeichnen).
Und wenn ich überhaupt einer Partei zutraue, in Richtung Ökologie etwas zu bewirken, dann sind es die Grünen. Umweltschutz hört für alle anderen doch spätestens dort auf, wo es Geld kosten könnte.
Auch in der CDU gibt es so etwas, das nennt sich dort aber Flügel. Der sozialere Flügel um Geißler und Blüm ist aber verhältnismäßig schwach - erst recht mit dem verstärkten CSU-Einfluß (Stoiber und Beckstein).

@Holger
Klasse Vorwand für Dich, wiedermal die CDU zu wählen, aber auch Du kannst die letzten 8 Jahre Kohl nicht vergessen haben und auch nicht die Tatsache leugnen, daß ein Teil der Leute, die damals die Karre in den Dreck gesetzt haben, wieder im Kompetenzteam auftauchen.
Woran ich bei der CSU auch hart schlucke ist der Wahlbetrug in Oberbayern; das ist meiner Ansicht nach das Schlimmste, was eine Partei überhaupt anstellen kann.

Bitte bei den Tatsachen bleiben, es waren 16 Jahre Kohl. Im übrigen hat niemand das Recht, einen anderen wegen seiner Wahlentscheidung zu kritisieren.

Gruß, Volkmar

Ich empfinde das hier weniger als Kritik, sondern vielmehr als einen Hinweis darauf, dass die Überlegungen Holgers nicht unbedingt allzuweit gehen.