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Obachecka 16.09.2009 14:58

AW: Emotionen im Spiel
 
Zitat:

Zitat von jimih1981 (Beitrag 1597199)
Auf dem einen Turnier wo ich am we war. war einer der hat immer mit seinem imaginären gegenüber geschimpft wenn der nen fehler gemacht hat. des war zum brüllen. :D

Wie darf man sich das vorstellen ?

Schizophrenie ist nicht lustig....:)

jimih1981 16.09.2009 15:14

AW: Emotionen im Spiel
 
du arschloch hau ab, ich hab dich nicht bestellt. :D

also des hat der beim matchball gegen sich gesagt.

ttdr 16.09.2009 16:36

AW: Emotionen im Spiel
 
Lol... Aber ich kenn da auch einen kleinen etwa 40-jährigen (Bezirksklasse), der hat sich furchtbar selbst beschimpft, ich hab da nur gedacht: "Sehr lustig, aber auch sehr bedenklich..." Das ist ziemlich niveaulos, v.a. in einem Saison-Spiel !!!

(Hab bei nem Spiel von meinem Vater zugeguckt und dieser "Typ" war in der gegnerischem Mannschaft...)

Ungefährere Wortlaut von Ihm:

"Du Ar***loch, was soll der Sche**..."
"Boah bin ich ein Wi**ser... Den muss ich draufbringen"

etc. (Da kam noch mehr...:rolleyes:)

Obachecka 16.09.2009 16:55

AW: Emotionen im Spiel
 
Wer macht denn sowas...:)

Is' ja unfassbar.

Neulich gehört, ein markerschütterndes " Zockaaaaaaa".
Was es bedeuten soll, bleibt mir wohl vorenthalten....:)

kleinesdickesWaldi 16.09.2009 17:31

AW: Emotionen im Spiel
 
bei mir war es früher so, dass ich mich auch über alles und jeden beim Spiel aufgeregt habe, aber meisten natürlich über mich und meine Fehler.
Mittlerweile reg ich mich kaum noch auf, und grad in den Spielen, wo ich nicht gut spiele, merke ich, dass mir das Pushen dadurch fehlt. Und ich grad enge Spiele, die ich sonst durch meine Emotionen und mein eigenes Anfeuern gewonnen hätte, jetzt verliere, weil mir der Biss fehlt.

jimih1981 17.09.2009 01:14

AW: Emotionen im Spiel
 
Es geht ja wohl darum sich nicht über schlecht Bälle aufzuregen sondern sich über gute Bälle zu freun.

Obachecka 17.09.2009 09:25

AW: Emotionen im Spiel
 
Zitat:

Zitat von jimih1981 (Beitrag 1598312)
Es geht ja wohl darum sich nicht über schlecht Bälle aufzuregen sondern sich über gute Bälle zu freun.

Eigentlich schon.
So soll's jedenfalls sein.

Aber (zumindest mir) fällt Ersteres irgendwie leichter :D

mbs 17.09.2009 12:51

AW: Emotionen im Spiel
 
Ich hatte am Samstag bei den Kreismeisterschaften mehrere Situationen die buchstäblich zum Ausflippen waren:

Im ersten Spiel führte ich 2:0 nach Sätzen und 10:7. Drei Matchbälle. Diese konnte ich alle drei nicht nutzen, weil mir zwei Bälle an die Schlägerkante geflogen sind und ein Ball des Gegners an die Plattenkante ging. Naja, Satz verloren aber ruhig geblieben und den vierten Satz dann zu gemacht.

Im zweiten Spiel war der erste Satz relativ nervenaufreibend. 10:8 geführt, dann hat es bis 16:15 gedauert bis ich den Satzball endlich nutzen konnte. Mein Gegner hatte nur einen Satzball in der Verlängerung. Auch hier ruhig geblieben und die nächsten Sätze deutlich höher gewonnen.

Im letzten Spiel hatte ich im zweiten Satz den Ball sechs mal an der Schlägerkante. Dadurch habe ich den Satz auch verloren und erstmal richtig durch die Halle geschrieen ^^

Insgesamt habe ich meine Emotionen relativ gut im Griff und kann auch hohe Rückstände ziemlich gut aufholen und Situationen wo ich eigentlich den Sack hätte zu machen müssen gut wegstecken.
Mich hat damals Martina Hingis im Tennis sehr beeindruckt. Die hat verlorene Sätze immer direkt weggesteckt und im nächsten wieder völlig neu aufgespielt. Das versuche ich ebenfalls und es klappt recht gut:)

bla_blubb 17.09.2009 13:00

AW: Emotionen im Spiel
 
ja bei mir war es damals auch so das ich mich über jeden dummen fehler ausgemeckert habe.
jetzt reg ich mich kaum noch auf, aber freue mich eben bei guten bällen.

ich hatte auch mal letztens bei einem spiel die situation das ich bei 2:2 in sätzen 4:10 zurücklag, aber noch 12:10 gewonnen habe :)

also immer schön ruhig bleiben, da kann man alles drehen ;)

TSV Tema Matze 17.09.2009 15:36

AW: Emotionen im Spiel
 
Irgendwer hat hier eine Signatur:

"Tischtennis ist wie Schach. Nur bei 180 km/h."

Die Geschwindigkeit sorgt für Adrenalin, allerdings ist es völlig fehl am Platz. Man muss auf der Hut sein, genau hinsehen, locker und cool entscheiden, wie eben beim Schach. Dort würde man nie rumschreien, sich aufregen oder gegen Wände hauen.

Schon beeindruckend zu sehen, das schlechtere Spiele schreien, wenn sie einen Fehler machen.
Profis hört man immer nur, wenn sie punkten :rolleyes:

Das hat schon seine Gründe. Hab ich auch nicht perfekt im Griff, keine Frage :D

Aber die Marschroute sollte klar sein. Sieht man ja an euren Erfahrungen!! :top:

MFG


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