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also bei uns is immer jemand beim training

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Großer Verein ?

Bei uns bei den Herren zwar auch, aber Training kann man das nicht wirklich nennen. :)

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fünf herren, vier jugend und zwei damenmannschaften

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Es stimmt schon, was RHmonster sagt: wer prinzipiell eigentlich eher weniger Lust auf Training hat, der lässt sich auch durch Ranglisten, Anwesenheitslisten etc kaum motivieren.

Im Endeffekt geht es wohl vor allem darum, solche Leute in die Halle zu bekommen, die eigentlich ganz gerne trainieren, aber doch selten da sind, weil sie sich sagen" Ist ja eh nichts los, oder es sind eh immer die gleichen Trainings-Partner/Gegner".

Wenn man eigentlich genügend Platz und Tische hat, die aber nicht genügend genutzt werden, dass wäre es evtl eine gute Idee, auch öfter mal vereinsfremde Leute zum Training einzuladen.

Jeder kennt doch auch Leute aus anderen Vereinen, die man mal persönlich ansprechen kann, ob sie mal Lust hätten mit einem zu trainieren.

Vorteil: man hat selber mal andere Trainingspartner und diese Gäste spielen ja auch im Laufe des Trainings mit anderen Spielern. Und so erkennen auch die von mir oben angesprochenen, dass sie, wenn sie zum Training kommen, durchaus die Chance auf abwechslungsreichere Trainignspartner haben - und tragen dann selber auch wieder zu mehr Beteiligung bei.

Bei uns (dem bereits angesprochenen TV Hude mit dem Trainingsweltmeister) hat das in der Vergangenheit ganz gut geklappt, zumindest am Haupttrainingstag.
Wir haben die Halle auch in den Sommerferien zur Verfügung und haben vor einigen Jahren "vereinsübergreifendes Training", sprich eine Art "offene Halle" angeboten, was von vielen Spielern aus benachbarten Clubs gerne wahrgenommen wurde. So waren auch immer Sommer immer genügend Trainingspartner anwesend - irgendwann sogar zu viele, so dass man gewisse Einschränkungen machen musste.

Aktuell haben wir am Haupttag regelmäßig um die 30-40 Erwachsene beim Traing, davon dann auch immer den einen oder anderen Gast (die bei regelmäßiger Teilnahme dann normalerweise zumindest passive Mitglieder werden).


Natürlich haben wir auch recht ideale Voraussetzungen: Halle mit 14 Tischen, Gruppenraum mit Fernseher, Kühlschrank etc, keine zeitliche Beschränkung was das Trainingsende angeht.


P.S.: zur Veranschaulichkeit der Relationen: wir haben selber 8 Herren- und 2 Damenmannschaften

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Kurzer Zwischenbericht aus unserem kleinen Dorf-Verein:
Nachdem ich vergangenen Montag eine Namensliste zur Trainingsbeteiligung aufgehängt hatte, waren nun im zweiten Training schon mehr als doppelt so viele Leute im Training! :-) Alle hoch motiviert - die Damenmannschaft war sogar (einschließlich Ersatzspielerinnen!!!) KOMPLETT, nur bei den (üblichen) Herren wäre da noch Nachholbedarf... ;) Mal abwarten, wie's weitergeht.

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Ich denke, dass Teilnehmerlisten etc. nur auf kurze Zeit einen Erfolg bringen bzw kurzzeitig motivieren. Das Problem liegt sicherlich viel tiefer.
Bei Herren muss man wohl zwischen denen, die "Sport" machen, und denen, die nur noch "sportlich tätig" sind, unterscheiden. Und auch dementsprechend unterschiedlich motiviert sind.
Daher solltet Ihr Euch vielleicht erst mal zusammensetzen und darüber reden, was Ihr eigentlich wollt. Das heisst: Ziele setzen für Verein bzw. Mannschaft, Liga, Wettkämpfe usw. und daraus das Training ableiten. Das ist einfach mal die Basis, auf der ein Klub aufbaut. Alles andere, was hier so gesagt wurde, ist eher Mittel (wenn auch sehr wichtig) zum Zweck.
Es wird Leute geben die das nicht interessiert, aber eben auch Leute, die da mitziehen und um die!! musst Du Dich kümmern. Wenn es Dir gelingt, mit diesen ein ordentliches Trainig aufzuziehen, dann bin ich mir sicher, das auch die andern mitmachen/mitlaufen.
Das hat ganz viel mit interner bzw externer Motivation zu tun (ich kenne die deutschen Fachausdrücke leider nicht spanisch: intrínseco - extrínseco). Die Fachliteratur betrachtet dieses Thema fast immer nur im Hinblick auf den Kinder-, Jugend- und Hochleistungssport. Würde mich aber schon mal interessiern, ob es da was gibt, denn ich denke dass das "Aufhören" nicht nur im Jugend- sondern gerade auch im Erwachsenenbereich ein Problem für viele kleinere Klubs ist.
Und ich hab leider auch nicht so die Fachkenntnis, um das tiefer zu behandeln.